Beiträge von BlueDreams

    Bei Hunden bei denen die Unverträglichkeit eher aus mangelnder Sozialisierung und daraus resultierender Überforderung und Angstaggression begründet ist: reagieren eure Hunde auf Rassegenossen bzw optisch (und evtl. Verhaltensmäßig) ähnliche Hunde/Rassen anders?

    Meiner ist ja ne recht seltene Rasse(Mischung), optisch und charakterlich English Setter, wohl nicht ganz reinrassig. Hier wohnt noch ein Setterpärchen. Auf die reagiert er bei zu geringem Abstand auch leicht überfordert (bei ihm ist Angstaggression durch Überforderung entstanden), aber er ist viel entspannter als bei anderen Hunden.

    Heute gab es sogar ein paar aufgeregte Frustkläffer anstatt der gelegentlichen „ich-mach-dich-platt“ - Kläffer bei anderen Hunden.

    Ich bin mir recht sicher dass er mit den beiden im Freilauf deutlich verträglicher wäre als mit 95% aller anderen Hunde in dieser Größenordnung (auf kleine Hunde < 10 kg reagiert er allgemein verträglicher.)

    Kann natürlich Zufall sein, aber ich habe doch irgendwie das Gefühl dass er da entweder allgemeine Verwandtschaft erkennt oder konkrete Erinnerungen an Mama/Geschwister und dadurch eine gewisse Vertrautheit oder anderweitig positive Gefühle oder Gelassenheit aufkommt.

    Wenn ich so darüber nachdenke reagiert er auf den Dalmatiner hier auch sehr gelassen. ( Ist ja auch gefleckt. :D )

    An diejenigen, die den Hund bei passendem Wetter auch mal für 30-60 Minuten oder auch länger im Auto lassen:

    Ist es aus irgendeinem Grund schlechter/gefährlicher den Hund in einer Tiefgarage im Auto zu lassen als draußen auf einem normalen Parkplatz an der Straße?

    Ich hätte (im Bezug auf Diebstahl des Hundes, „Retter“, Menschen die ihn ärgern) die Tiefgarage für sicherer gehalten. Einfach weil da weniger Menschen vorbeigehen und somit weniger Menschen den Hund im Auto sehen.

    Eine Person in meinem nahen Umkreis lässt ihren Hund nur sehr, sehr, sehr ungerne in der Tiefgarage alleine im Auto. Auf normalen Straßenparkplätzen hat sie hingegen überhaupt kein Problem damit.

    Ich frage mich immer wieder ob ich etwas übersehe, oder ob da einfach nur eine ganz allgemeine Angst vor Tiefgaragen (alleine als Frau in einer einsamen Tiefgarage usw.) dahinter steckt.

    (Ja, ich könnte sie Fragen. Aber ich habe etwas Angst sie ungeplant zu triggern (siehe oben, alleine als Frau ...) oder von ihr für völlig dämlich gehalten zu werden weil ich evtl doch irgendetwas völlig offensichtliches übersehe.)


    Hm, jetzt beim Schreiben kommt mir die Idee, dass in Tiefgaragen evtl öfter ins Auto eingebrochen wird um Radio/Navi zu klauen oder gar um das Auto zu stehlen. Könnte das der Grund sein? Und muss man sich um Autodiebstahl ernsthafte Gedanken machen wenn das Auto nur zb 3-4.000€ wert ist?

    Wann darf man auf der Autobahn nachts mit Fernlicht fahren?

    Wir haben gelernt mit Abblendlicht maximal 50-60 km/h, danach Fernlicht, aber das Fernlicht darf niemanden blenden.

    In der Realität fahren hier auf der Stadtautobahn (maximal 80 km/h erlaubt) alle mit 80 km/h und Abblendlicht.

    Aber wie ist das bei dichtem und mitteldichtem Verkehr bei 100 und bei 130 km/h? Immer noch kein Fernlicht weil man bei dichtem Verkehr immer jemanden blenden würde?

    Hast du denn das Gefühl dass sie „nur“ müde und schwach ist oder geht es ihr auch sonst schlecht? Also schmerzen, verwirrtheit, unbegründete Ängstlichkeit usw?

    Hast du eher das Gefühl, sie freut sich dass sie euch um sich hat oder ist es für sie eher anstrengend und mühsam jeden einzelnen Tag zu überstehen?

    Was auch wichtig ist: wie kurzfristig sind Tierärzte erreichbar? Zu Notfällen dürfte es in ihrem Fall ja nicht kommen, aber könnte die TÄ jeden Tag zu euch kommen? Auch am Wochenende? Nur zu bestimmten Zeiten (zb kurz nach Feierabend) oder geht es für sie außerhalb ihrer Ordinationszeiten quasi jederzeit (morgens, nachts)?

    Das sind so Sachen über die ich mir Gedanken machen würde.

    Eine meiner TÄ hat während einer Palliativphase zb ausdrücklich gesagt, dass sie eine Nachteule ist und ich bei Problemben auch bis 2 Uhr nachts anrufen darf (bei Notfällen sowieso durchgehend).

    Eine relativ kurzfristige einschläferung war bei ihr auch kein Problem - Samstag Abend Bescheid gegeben und Sonntag um 22 Uhr war sie da. War für uns auch super weil wir den Kater erst am Sonntag um 17 Uhr von der Tierklinik nachhause geholt hatten.

    So hatten wir noch 5 Stunden mit ihm. Wenn sie direkt um 17-19 Uhr kommen hätte wollen hätten wir keine/weniger Zeit mehr gehabt.

    Sie wohnt etwa 15 min von uns entfernt. Es gibt aber auch Tierärzte die 30-60 min Fahrtzeit haben, bei solchen TÄs geht es wahrscheinlich ausschließlich nach Feierabend und nicht so spät und nicht am Wochenende.

    Hier noch eine Stimme gegen das Kämmen. Am bestehen wirklich gar nicht kämmen (egal welche Bürste/Kamm), sondern nur mit den Fingern die Haare entwirren.

    Oder wenn das zuuu ungewohnt ist, dann die Haare mit den Fingern entwirren bis du überall problemlos durchkommst und erst danach mit einem grobzinkigen Kamm ein paar mal durchfahren.

    Das kämmen macht so so so sooo viel aus. Ich Kämme schon seit etwa 7 Jahren nicht mehr (bzw nur mit den Fingern), hatte aber zwischendurch ein paar mal einige kurze Phasen wo ich doch mal gekämmt habe. Und jedes Mal hat sich nach etwa 6 Wochen sehr(!!) deutlich verstärkter Haarbruch bemerkbar gemacht. Seit mir der Zusammenhang bewusst geworden ist kämme ich nur noch mit den Fingern. Ganz selten mal fahre ich noch 2-3 mal mit einer Bürste ( ich habe eine ohne diese Noppen am Ende, gibts auch bei Müller) durch für einen ordentlicheren Look.

    Meine Haare sind etwas über BH-Verschluss-Länge, werden 2x pro Woche gewaschen+geföhnt und sind auch nach 1 Jahr ohne Haarschnitt quasi völlig splissfrei. Sie sind allerdings auch ungefärbt. Normale Haarfarbe ist ja recht schädlich, Henna hat aber ja eigentlich den Ruf recht schonend zu sein.

    Das ist wirklich schrecklich.

    Bestärkt mich aber darin, dass es heute doch gut war eine doofe Situation mit einem Kleinhund nicht einfach laufen zu lassen (die sind ja auch schnell tot wenn es doof läuft) und mich mal ernsthaft um eine Haftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung zu kümmern (Hundehaftpflicht ist vorhanden).

    Letztendlich war es nicht mehr als ein wahnsinnig doofer und tragischer Unfall. Sofern der Hund nicht regelmäßig Radfahrer gejagt hat trifft die Halterin ja nichtmal eine übermäßige/überdurchschnittliche Schuld. Selbstverständlich hätte sie früher anleinen bzw gar nicht erst ableinen sollen, aber wenn man sich mal anguckt wieviele frei laufende Hunde es gibt, hätte das in allen anderen Konstellationen mit etwas Pech genausogut passieren können.

    Aber innerhalb einer Woche hätte der Hund eigentlich locker gefunden werden müssen. Sofern er sich nicht verletzt zurückgezogen hat (er kann ja auch danach verletzt worden sein und nicht nur beim Unfall), muss er ja gefunden worden sein. Entweder er wird vom Tierheim einbehalten (absichtlich oder weil der Chip nicht registriert und somit der Besitzer unbekannt ist) oder er ist bei einer Privatperson. Oder er ist doch wieder bei der Besitzerin und sie ist nach dem Vorfall erstmal wo anders untergekommen.

    Man bezahlt ja in erster Linie für den DNA Test. Die Teststächen, Verpackung und Versand kosten nur einen minimalen Anteil davon. Und wenn bei denen nichts ankommt, machen sie ja auch keinen Test, dh es entstehen keine (hohen) Kosten.

    Ich vermute aus Kulanz bekommt man das Testset dann nochmal kostenlos. Schlimmstenfalls müsste man für die Teststäbchen, Verpackung und Versand erneut zahlen. Aber nicht für den DNA Test.

    Dann hat die Dame definitiv keinen Springer Spaniel. Falls ich sie mal treffe kann ich nochmal nachfragen, ich vermute dass es ein Tierschutzhund war der absichtlich oder unabsichtlich falsch „deklariert“ wurde.

    Wobei ich bei meinem Setter der Einfachheit halber auch nur sage dass er ein (englischer) Setter ist, obwohl er nicht reinrassig ist.

    Er sieht sehr nach Setter aus, hätte auch reinrassig sein können (selbst English Setter - Besitzer hielten ihn schon für reinrassig).

    Ich sehe keinen Sinn dahinter ausführlich zu erklären was da noch mit drinnen steckt und einfach nur mischling zu antworten ist mir auch zu simpel. Wenn jemand echtes Interesse hat oder genauer nachfragt, bekommt er eine vollständige/korrekte Antwort, aber wenn ich nur im vorbeigehen kurz gefragt werde ist mir das zu aufwendig. Vielleicht ist es bei der Dame ja ähnlich.

    Grüß Gott ist in Österreich/Wien völlig normal und gebräuchlicher als Guten Tag.

    Guten Tag klingt für mich etwas falsch und unrund weil es weniger üblich ist.

    E-Mails beginne ich aber bevorzugt mit Guten Tag weil es so schön neutral und dabei noch angemessen höflich ist. Sehr geehrte XY finde ich außer bei Behörden, Bewerbungen usw übertrieben.

    Der aktuelle Onlineshop bei dem ich mich über das duzen ärgere (ein Schuhladen) verabschiedet sich mit „mit freundlichen Grüßen, *vorname*“, klingt für mich auch wahnsinnig falsch. Bei Mit freundlichen Grüßen erwarte ich eher den Nachnamen. Das irritiert mich aber nur, explizit unhöflich finde ich es nicht.


    Die „Frau Doktor“ ist aber nur bei älteren Menschen in Ö/Wien üblich, bisher habe ich es nur von der Altersklasse 60+ (eher 70+) mitbekommen.

    Das mit den Titeln fällt mir gar nicht so sehr auf, ich habe nicht das Gefühl dass die Menschen da so darauf versessen sind, bzw auch eher nur ältere Leute (so ab 50?).

    Ich war nur ein einziges Mal wahnsinnig irritiert. Da hat ein älterer Mann (ca 60) dauernd sowas wie „Hallo, Herr Magister“, „Danke Herr Magister“, „Das ist aber toll Herr Magister“ gesagt - also dauernd den Titel vom Herrn Magister erwähnt und auch richtig respektvoll und unterwürfig gewirkt. Dabei war der Herr Magister ein sehr netter Kerl, der völlig auf Augenhöhe mit seinen Mitmenschen umgegangen ist. (Und nein, sein Nachname war nicht Magister. :lol:)

    Das mit den Titeln ist aber sowieso komisch geregelt. Der Titel scheint (zumindest unter manchen Umständen???) nicht zur Person, sondern zum Namen zu gehören.

    Meine Mutter war Frau Dr XYZ.

    Dann hat sie geheiratet und mit dem neuen Namen den Magister gemacht und war Frau Mag. ABC. Den Dr. durfte sie nicht in den neuen Namen übernehmen (Die Heirat war in den frühen 80ern).

    Vor einiger Zeit (2012 herum) hat sie wieder ihren Mädchennamen (XYZ) angenommen. Da konnte sie dann wieder nur Frau Dr.XYZ sein. Der Magister durfte nicht in ihren Dokumenten (Führerschein, Pass,...) stehen weil der zum Namen ABC gehörte.

    Für mich klingt das wahnsinnig unlogisch, aber es ging wohl wirklich nicht beide Titel als Bestandteil des Nachnamens zu haben.

    (Die Titel waren in unterschiedlichen Fächern, also keine aufeinander aufbauende Studien.)

    Andere Frage - den ESS gibts es gar nicht in „Bretonen-Orange“, oder?

    Das ist nämlich die Farbe des (angeblichen) ESS hier.

    Die Farbe vom WSS kommt hin, aber er hat mehr Platten, mehr weißanteil und eine andere Kopfform.

    Andere ähnliche Rassen gibt es ja nicht, oder? Falls nicht, ist es wahrscheinlich doch eher ein großer Bretonenmix der vom Tierschutz falsch eingeschätzt wurde.