Beiträge von BlueDreams

    Ich dreh mich gerade etwas im Kreis und bräuchte Input von außen.

    Mich hätte jemand gerne als Katzenbetreuung, Hauptproblem ist die Anfahrt bzw mein Zeitaufwand.

    Wegen des Zeitaufwandes (35-40 min von Tür zu Tür) würde ich theoretisch gerne 20€/Besuch verrechnen. Kommen müsste ich 2xtäglich, dh 40€/Tag.

    Für mich ist das schon recht viel Aufwand/Umstand und ich möchte nicht wirklich für weniger als 20€ extra losfahren und knapp 2 Stunden unterwegs sein.

    Aus meiner Sicht lohnt sich der Aufwand für <20€ nicht, aber aus deren Sicht sind 20€ für 20-30 Minuten schon recht überzogen.

    Bei zwei mal täglich sind das ja direkt 40€ für gerademal 2x20 Minuten.


    (Falls das wichtig ist, ein paar Rahmenbedingungen:

    - es ist kein Freundschaftsdienst, sondern eher Bekannte von Bekannten dh quasi Fremde.

    - Ich bin auf das Geld nicht angewiesen. Runtergerechnet komme ich bei 20€ für 100 Minuten (2x40 min Fahrtzeit + 20 Minuten Betreuungszeit) auf 12€/Stunde raus.

    -Von den 40 Minuten Fahrtzeit würde ich 25 Minuten in der Straßenbahn sitzen.

    - Falls ich stattdessen das Auto nehme hätte ich 25 Minuten von Tür zu Tür und spritkosten (hin+zurück) von Knapp 2€.


    Was sagt ihr zu den 20€ für 20 Minuten? Wäre das doch angemessen und gar nicht so schlimm wie ich denke? Oder ist das doch völlig überzogen?

    Ich hab mal eine Frage in die Runde an alle die den Fleischkonsum bewusst gering halten.


    Hier gibts für den Hund gekochtes Barf (jaja, ich weiß, ist ein Oxymoron, meinetwegen Bagf statt Barf ;):ka:) , aufgrund der mangelnden Qualität von den mir bekannten/verfügbaren Tiefkühlanbietern kommt mein Muskelfeischanteil meist von Lunderland, sofern verfügbar nahezu ausschließlich die Sorte Wild. Kommt mir im Bezug auf Haltung, Lebendtransport, Tötung noch am sinnvollsten vor.


    Hier gibt’s im Supermarkt öfters mal Fleisch mit -50%, meist 15-60 Minuten vor Ladenschluss und meistens ist der jeweilige Tag bereits der letzte Tag wo es noch haltbar ist.

    Ich schwanke immer wieder zwischen „ich kauf es für den Hund, dann ist das Tier zumindest nicht umsonst gestorben***“ und zwischen „vielleicht ist es klüger es liegen zu lassen damit die mal merken dass Überproduktion bzw ein Überangebot vorliegt“.


    Hat sich jemand mal mit der Situation befasst? Ist es klüger das Fleisch liegen zu lassen weil das tatsächlich zu Neukalkulationen der Bestellmenge beiträgt und vielleicht sogar gleichzeitig kostenlos an die Mitarbeiter (die sich evtl auch noch darüber freuen) verteilt wird anstatt im Müll zu landen?

    Oder ist es doch vernünftig -50% Fleisch vor dem Müll zu „retten“? Dadurch brauche ich dann ja auch weniger Lunderland-Dosen, das wäre ja auch positiv.

    (***Mir ist klar dass das Tier bereits gestorben ist und mein Kauf oder nicht-Kauf nichts daran ändert. Mich ärgert nur ein sinnloser Tod (aka Fleisch landet im Müll) noch mehr als ein „sinnvoller“ Tod.

    Für jedes Fleisch dass ich vor dem Müll „rette“ muss ich ja dementsprechend auch immerhin weniger Fleischdosen von Lunderland kaufen.)

    Wir durften mal über die Schule unsere DNA testen. Wir haben nen Profi und alles was man braucht gestellt bekommen und durften alles was man selbst machen konnte, selbst machen.

    Die Schüler durften sich aussuchen was sie testen wollen, entweder:

    - ob man (vor vielen Generationen) asiatische Vorfahren hatte/asiatischer Herkunft ist

    oder

    - ob man aus genetischer Sicht eher Kraft - oder Ausdauertyp ist

    War spannend, aber wahnsinnig teuer und im Endeffekt wohl das Geld nicht wert. Es war ein gefördertes Program und hat den Staat (oder wer auch immer sowas fördert) etwa 330€ pro Person gekostet. Mitgemacht haben ca 17 Schüler und wahrscheinlich hätte sich jeder einzelne mehr über 330€ in bar gefreut.

    War eine tolle Erfahrung und ich finde es toll dass ich mitmachen durfte, aber so viel Geld hätte man wohl vernünftiger investieren können.

    Bei sowas wie Ancestry würde ich theoretisch auch gerne mitmachen, aber ich denke da gibt es hierzulande eine so niedrige Beteiligung dass da kaum etwas interessantes rauskommen würde.

    @pinkelpinscher

    Ich nenne uns mal als Beispiel für einen sehr plausiblen Test (wir hatten den Test auf Reinrassigkeit bei Canix).

    Der Hund stammt aus den Straßen einer Bulgarischen Kleinstadt, etwa in der Landesmitte.

    50% English Setter

    12.5% Irish Setter

    12.5% Deutsch Kurzhaar

    25% unbekannt

    Optisch und charakterlich kommt es wahnsinnig gut hin.

    Den English Setter kann man nicht verleugnen, der Irish Setter erklärt zb die zierlichere Kopfform ggü dem English Setter sehr gut und zum Deutsch Kurzhaar passt die für einen English Setter etwas falsche Fellfarbe und die markanten Wangenknochen (auf Bild 4+5 recht gut sichtbar) sehr gut.

    Charakterlich ist er zu nahezu 100% ein English Setter, bloß mit etwas mehr Härte (bzw weniger Sensibilität) und einer großen Liebe zu Wasser. Letzteres (und evtl auch „mehr Härte“, da sind sich die Rassebeschreibungen nicht ganz einig) passt auch zum DK.


    Danke für die Antworten zum zurückrollen. Ich wäre wirklich davon ausgegangen (und hätte es fairer gefunden) dass ich selbst bei zu geringem Abstand des Hintermanns zu zumindest 50% schuld gewesen wäre.

    Ist ja meine schuld wenn ich zu schwach auf die Bremse drücke oder unabsichtlich den Rückwärtsgang erwische.


    Ich hab noch eine neue Frage:

    Wir müssen aktuell den Penis/die Vorhaut reinigen bzw Spülen. In unserem Fall wegen einem immer wieder entzündeten Penis und nicht wegen vorhautkatarrh.

    Wie Spült man denn so, dass möglichst weit hinten auch noch was ankommt? Mein Versuch im stehen war wenig erfolgreich. Das Zeug rinnt so schnell wieder raus dass maximal die vordersten cm etwas von der Flüssigkeit abbekommen haben. Vorhaut zuhalten geht nicht wirklich, die wurde vor vielen Jahren (natürlich aus medizinischen Gründen) gekürzt, dh nach vorne ist kein Spielraum und die Öffnung ist ca 3 cm lang.

    Mein nächster Versuch wäre mit Hund liegend in Seitenlage, was besseres Fällt mir aber nicht mehr ein. Habt ihr noch Ideen oder Erfahrungswerte?

    Ich hätte mal eine Frage in die Runde: wieviel würdet ihr für einen Katzensitter ausgeben wollen?

    Ich passe gelegentlich auf Katzen im Bekanntenkreis auf und bekomme ab und zu Anfragen von den Bekannten der Bekannten.

    Das doofe bei der Sache ist, dass ich zwar nur ca 20-30 Minuten bei den Katzen bin, aber dafür einfach eine verhältnismäßig lange Anreise habe.

    Da ich in den jeweiligen Gegenden sonst nicht unterwegs bin und nichts dort zu tun habe, müsste ich für meinen Zeitaufwand die Anreise+Abreise+Betreuung verrechnen.

    Dabei komme ich auf knapp 2 Stunden und müsste somit 20€ verrechnen. Eigentlich finde ich das für 20 Minuten Betreuungszeit ziemlich viel und schon fast frech, aber andererseits lohnt sich die Sache sonst einfach nicht für mich.

    Zu einem Katzenbesitzer müsste ich so lange und umständlich fahren (quer übers Zentrum durch die Großstadt) dass ich für den Aufwand eigentlich lieber 25€ verrechnen würde. Das ist dann aber schon sehr teuer und noch „unverschämter“ für gerademal 20 Minuten Betreuungszeit.

    Der übliche „Marktpreis“ liegt hier bei 15€ pro Besuch, je nach Bezirk und Jahreszeit/Urlaubszeit/Schulferien ist es aber schwer an Katzensitter zu kommen. Ich wäre verfügbar und und wurde ihnen weiterempfohlen von Menschen die mich seit über 5 Jahren kennen und sehr zufrieden mit mir sind.

    Mir geht es nicht(!!) darum mich zu bereichern, aber es fällt nicht mehr unter Freundschaftsdienste und ich habe eben leider einen recht unverhältnismäßigen Arbeits - und vor allem Zeitsufwand.

    ( Vielleicht ein doofer Vergleich, aber: Wenn ich mir zb mit dem selben Zeit - und Arbeitsaufwand einen 20€ Gutschein abholen könnte, würde ich das wohl auch nicht tun weil es sich kaum lohnt.)

    Zum Vergleich: Für Fahrtzeiten bis maximal 15-20 Minuten pro Richtung nehme ich 15€.

    Mal aus Interesse weil ich gestern einen Mini-Unfall hatte:

    Ausgangssituation:

    Man steht im Stau auf der Autobahn, ganz minimale Steigung. Gezieltes „Berganfahren“ ist nicht nötig, aber mit durchgedrückter Kupplung ohne Bremse rollt man minimal zurück.

    Ich stand auf Kupplung und Bremse, war mir ganz kurz (trotz vermeintlich gedrückter Bremse, evtl hat die Muskelkraft nachgelassen??) nicht sicher ob ich gerade zurückrolle oder nicht.

    Plötzlich macht es Bumm. Es hat sich eher angefühlt als wäre der Hintermann in mich reingefahren, es gab auch einen kleinen Stoß nach vorne. Da ich aber schon vorher ganz kurz das Gefühl hatte minimal zu Rollen, bin ich wohl doch eher nach hinten gerollt. Die Reaktion vom Hintermann war nett/neutral, wirkte aber nicht schuldbewusst, er hat nur nett abgewunken (so á la, „alles gut, nix passiert“). Wenn er schuld gewesen wäre, hätte er ja eher eine entschuldigende Geste machen müssen.

    Jedenfalls - falls ich gerollt bin, können das maximal 10 cm gewesen sein, dh er hatte quasi gar keinen Abstand.

    Wäre ich falls ich gerollt bin/wäre zu 100% schuld gewesen? Normalerweise lässt man bei Stau ja auch zumindest 1-1.5 m Platz.

    Wie würde das bei dem extrem geringen Sicherheitsabstand vom Hintermann bei einem echten Schadensfall gehandhabt werden?


    An einer deutlicheren Steigung darf ich ja auch nicht 30 cm hinter einem anderen stehen bleiben weil ich damit rechnen muss dass der zurückrollen könnte. Hier war es halt eine ganz ganz ganz winzige Steigung, mit <10 cm Abstand bei stop-and-go - Stau.

    Hier ist die Aggression wohl pure Überforderung, wenn er den anderen nicht einschätzen kann (also fast immer) und mit ihm interagieren muss würde er im Direktkontakt angreifen.

    (Solange er etwas Abstand hat und merkt dass es zu keiner Interaktion kommt ist er entspannt.)

    Hunde die in irgendeiner Form übertrieben reagieren (und dadurch ihre Intention überdeutlich veranschaulichen) sind selten ein Problem.

    Normale, höflich-freundliche Annäherung? - Angriff.

    Gezielte Provokation/Rüdengehabe - Angriff

    Völlig desinteressierter Hund - Angriff

    Hund der nur dezent beschwichtigend einen Bogen geht - Angriff

    Überdeutliche junghundmäßige Spielaufforderung - jippy Spielen

    Angstkläffer der wild bellend angerast kommt - hey Kleiner, chill mal, ich tu dir nichts

    Extrem zickiger Hund der bei jeder falschen Bewegung Kläfft - jippy, endlich(!!) mal ein Hund der klar verständlich kommuniziert

    Setter(pärchen) - oh, interessant, ein Hund (Direktkontakt werden wir wohl nie probieren, wir treffen uns nur in Gebieten in Straßennähe wo die Leine dranbleiben muss.)

    Kläffen scheint für ihn das einzige deutliche Beschwichtigungssignal zu sein. Er selbst kläfft auch zb mitten im Spiel andere Hunde an wenn er gerade überfordert ist oder mehr Distanz möchte. Die normalen Calming Signals erkennt/interpretiert er kaum und wendet sie im Hundekontakt auch nur recht schwach ausgeprägt an (bei Menschen allerdings in normalem Ausmaß.)


    Auf den Irish Setter hier reagiert er eher so wie es für ihn normal ist (bei 3-10m Entfernung entspannt, sobald es nach potentieller Interaktion aussieht gestresst und Angriffbereit). Bei den English Settern ist es eher ein freundlich-neugieriges und verhältnismäßig entspanntes gucken, selbst auf 2 m Entfernung.