Beiträge von Shantipuh

    Ich muss sagen, dass ich vor einem akuten Notfall im fünf- bis sechsstelligen Bereich deutlich mehr Angst habe, als vor einer dauerhaften chronischen Erkrankung.

    Was soll denn beim Hund 5-6stellig kosten, also an die 100.000 Euro kratzen?

    Komplizierte, diverse Brüche und innere Verletzungen mit längerem Klinikaufenthalt und komplizierter Diagnostik, sowie diversen Folgebehandlungen und Folgeoperationen.

    Hier in der Gegend mit einer Hündin nach einem Autounfall passiert, der durch einen wirklich dummen Zufall passiert ist. Das waren innerhalb weniger Monate Beträge im annähernd sechsstelligen Bereich, die zusammen gekommen sind. Ich habe die Rechnungen nicht gesehen, aber eben die Erzählungen der Besitzerin gehört - da kann es natürlich auch sein, dass sie übertrieben hat :ka:


    Ob man einen Hund nach so etwas nicht erlösen sollte, ist eine andere Frage.

    Aber fünfstellige Beträge kommen wirklich schnell zusammen.

    Alles gut, hab ich so auch nicht aufgefasst. :winking_face:


    Tatsächlich ist unser Bub Allergiker, da bin ich froh, wenn ein Futter mal von den Zutaten komplett geht.

    Im Abo zahlen wir 6,63 €/kg, das geht für mich preislich vollkommen in Ordnung, zumal es nur halb Trockenfutter und halb Dose am Tag gibt.

    Absolut verständlich =)

    Wenn du es nur als Leckerli und unterwegs brauchst, hätte ich mit dem hohen Preis aber auch kein Problem, zumal es dir ja wirklich lange reicht. :ka:

    Ich habe ja auch kein Problem einen 'hohen' Preis für ein Futter zu bezahlen, ich möchte nur, dass Futter in einer höheren Preiskategorie qualitativ gut ist :ka:

    Ist irgendwie eine Angewohnheit von mir - wenn ich etwas kaufe, dann möchte ich dass der Preis angemessen ist. Ansonsten sehe ich mich nach Alternativen um.

    Ja und nein.

    Das klingt jetzt vielleicht herzlos, aber bei über 11€/kg, reicht mir 'ist bedarfsdeckend und schmeckt' nicht wirklich aus. Besonders weil dieses Futter nicht quillt und damit wirklich seiner eigenen Masse entspricht. Selbst Mr. Fred, unser Nassfutter, liegt nur bei etwas über 7€/kg.

    Da muss auch irgendwie das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.

    Wenn man mehr bestellt kostet es 7,81 pro Kilo. Aber teuer ist es.

    coma636 hat jedoch einen stark allergischen bzw empfindlichen Hund, soweit ich weiß, und ist froh, wenn überhaupt etwas gut vertragen wird.

    Mehr bestellen kommt für mich jetzt erst einmal nicht in Frage, wir füttern nicht rein trocken, sondern nur als Unterwegs-Futter und dementsprechend kamen wir über ein halbes Jahr mit 4kg aus - und das obwohl wir es zwischenzeitlich auch als Leckerlie auf Spaziergängen genutzt haben =)

    Mein Beitrag sollte auch absolut keine Kritik an coma636 sein, sondern war einfach nur meine ehrliche Meinung, dass mir diese Faktoren bei dem Preis nicht ausreichen.

    Ja und nein.

    Das klingt jetzt vielleicht herzlos, aber bei über 11€/kg, reicht mir 'ist bedarfsdeckend und schmeckt' nicht wirklich aus. Besonders weil dieses Futter nicht quillt und damit wirklich seiner eigenen Masse entspricht. Selbst Mr. Fred, unser Nassfutter, liegt nur bei etwas über 7€/kg.

    Da muss auch irgendwie das Preis-Leistungsverhältnis stimmen.

    Dem Pudel wird nachgesagt, dass er häufiger Probleme hat alleine zu bleiben, da er sich stark an seinen Menschen bindet.
    Ich persönlich habe das Gefühl, dass es auf jeden Fall meistens heftige Auswirkungen hat, wenn diese Hunde es nicht können (Pudel sind stressempfindlich und halten solche Dinge meist schlecht aus), sie aber ganz allgemein nicht häufiger schlecht alleine bleiben, als andere Rassen. Es ist nur auffälliger, weil sie laut, zerstörerisch und ggf. sogar krank werden (besonders Magengeschichten durch Stress). Unsere Hündin bleibt zum Glück gut alleine.


    Ganz allgemein denke ich, dass eher unabhängige und selbstbewusste Hunde leichter das Alleine-sein bleiben lernen, als sensible, unsichere oder sogar ängstliche Hunde, die sich stark an ihren Besitzer binden.

    Ok, kann mir ein Luxus Einzeltrainer denn dabei helfen dass sie alleine bleiben kann? Tatsächlich stresst mich das gerade extrem...

    Ein Einzeltrainer kann dir zeigen, wie du Struktur in den Alltag bekommst und Rituale aufbauen kannst, welche Ruhe und Sicherheit schaffen.
    Das wirkt sich auch positiv auf das alleine bleiben aus, wenn der Hund jedoch noch nicht so weit ist, wird auch ein Trainer nicht innerhalb eines Monats einen Hund schaffen können, der problemlos zwei Stunden alleine bleiben kann.

    Ich war mir sicher dass sie das schaffen würde. Würde eine Box helfen?

    Wenn du ein schreiendes Kleinkind, welches Todesangst hat und denkt, dass es sterben wird, in eine Box einsperrst, hilft es dann dem Kind? Vielleicht hilft es dann den Eltern. Aus den Augen, aus dem Sinn. Aber es ist grausam und mehr als fragwürdig. Vielleicht gibt das Kind irgendwann auf und resigniert, weil es nicht mehr kann. Aber es hat sicherlich nicht gelernt, alleine zu sein, sondern nur, dass niemand es ernst nimmt und für seine Bedürfnisse sorgt.
    Nein, eine Box hilft nicht und einen Hund in einer Box für mehrere Stunden alleine zu lassen ist zudem illegal, du müsstest eine Box in Mindestzwingermaßen besorgen und das ist die Größe eines kleinen Zimmers. Ein Hund der in Abwesenheit Dinge zerstört, weint oder bellt hat massiven Stress und leidet. Egal ob er in- oder außerhalb der Box ist.

    Ich bin gerade total verzweifelt. Wie machen das andere Welpenbesitzer? Nicht mehr arbeiten?

    Was glaubst du denn, warum so viele Menschen einen Hund haben möchten, aber keiner einzieht? Nicht jeder hat die Lebenssituation für einen Hund, geschweige denn einen Welpen.

    Andere Hundebesitzer suchen sich Betreuungsstellen, haben Partner, Freunde, Eltern, Verwandte, die sich mit um den Hund kümmern, nehmen ihren Jahresurlaub und machen Homeoffice oder haben schlicht ein Leben, welches hundegeeignet ist (selbstständig, Möglichkeit Hund mit ins Büro zu nehmen, Halbtagsarbeit mit Betreuungsstelle). Diese Dinge überlegt man sich eigentlich vorher und dann wählt man einen geeigneten Hund aus, sofern das passt.
    Du hast dir einen Gebrauchshund von irgendeinem Vermehrer geholt, der den Hund auch noch zu früh von den Eltern getrennt hat. Nicht nur dass der Welpe von sonst wo kommen kann, selbst aus ordentlicher Aufzucht wäre es schon deutlich schwieriger, als mit einer netten Begleithunderasse. Deine Betreuungsmöglichkeit muss sich nicht nur mit normalen Schwierigkeiten, welche ein Hund macht auseinandersetzen, nein, es besteht auch noch die Chance auf gesteigertes Agressionspotenzial, Reaktionsgeschwindigkeit welche eingesetzt wird, um eigene Regeln und Grenzen durchzusetzen, eine beachtlich höhere Chance auf gleichgeschlechtliche oder vollkommene Artgenossenunverträglichkeit und zu guter letzt auch noch übertriebene Ängstlichkeit und Nervenschwäche. Das ist kein gerne gesehener Kunde in einer HuTa und auch nicht der Hund, den man eben mal Tante Frieda in die Hand drückt und dann ein paar Stunden später wieder abholt.

    Ebenso braucht es übrigens Notbetreuungsstellen, wo der Hund notfalls auch mehrere Tage bis hin zu Wochen unterkommen kann. Vor der Anschaffung, versteht sich.

    Kann mir hier jemand sagen, wie gut oder schlecht Tales and Tails ist?


    Eigentliche füttern wir nass, hatten aber einen Probesack von der Lamm-Variante da.

    Als Unterwegs-Futter finde ich das Futter gut geeignet und es ist das einzige, was der Hund immer gerne nimmt. Der Sack ist jetzt aber leer und so stehen wir vor der Entscheidung, ob wir das Futter weiter geben, oder noch einmal wechseln.

    Ich frage mich jedoch warum und ob in dem Futter irgendetwas drinnen ist, was nicht dauerhaft gefüttert werden sollte, oder nicht in eine hochwertige Ernährung gehört.

    Ist das Futter qualitativ in Ordnung? Ich finde es relativ teuer und dafür sollte es dann auch gut sein.

    Welches Trimmmesser und welches Hundeshampoo im relativ günstigen Bereich, könntet ihr für einen rauhaarigen Podenco-Mischling empfehlen? Oder ist es beim Shampoo egal, was es ist, solange es das Fell nicht weich macht?

    Ich habe heute am Hund einer Freundin Hand angelegt und ihn per Hand zumindest ein bisschen getrimmt (wurde letztes Jahr geschoren, ließ sich aber dennoch super trimmen). Jetzt würde sie das gerne regelmäßig machen, aber hätte dafür gerne die passende Ausrüstung.


    Edit vom Ergebnis, weil ich echt überrascht war - habe vorher noch nie getrimmt;

    Ich überlege ja, aber ich weiß nicht...

    Es gibt einfach keine Farben die ich wirklich gut finde...

    Kenne ich. Das ist mein Problem mit AnnyX, mir gefällt keine der Standardfarben so wirklich (außer vielleicht pink-schwarz, aber selbst das nicht ausreichend) und dementsprechend werden die auch nicht gekauft. Für Sonderfarben mehr Geld auszugeben, kommt für mich aber auch nicht in Frage.

    Das war einer der Gründe, warum hier am Anfang kein AnnyX eingezogen ist.


    Ich war auch sehr versucht, danke für den Tipp, aber es scheitert wie immer am Gefallen :rollsmile: