Beiträge von Shantipuh

    Ich oder meine Schwester könnten ihn evtl nehmen, wenn es gar nicht mehr geht, aber 100 Prozent kann ich da nicht geben.

    Bei aller Liebe und allem Verständnis für die Wünsche deiner Eltern, das ist m.M.n. ein absolutes No-Go.

    Die kleinen Rassen werden locker ihre 12-15 Jahre alt und die Situation deiner Eltern finde ich persönlich schon jetzt enorm grenzwertig für einen jungen, gesunden Hund. Auch "wenig anspruchsvolle" Rassen wollen richtige Hundezeit in der sie ihre Beinchen richtig Strecken können und nicht nur kurze Runden am Rollator um den Block. Nur weil sie sich damit abfinden (müssen), ist das meines Erachtens nach nicht okay oder gut, sondern in erster Linie Zwang. Sie geben es halt irgendwann auf.

    Dazu kommt auch noch der explizite Wunsch nach einem Hund mit langem Fell - den ich auch wieder auf der einen Seite nachvollziehen kann, aber auf der anderen Seite sehr kritisch betrachte, da Fellpflege, gerade wenn der Welpe/Junghund oder später auch Erwachsene Hund keine Lust darauf hat, durchaus auch körperlich anstrengend sein kann.

    Ich könnte mir deine Eltern sehr gut als "Hundegroßeltern" vorstellen, die einen netten, fertigen Hund betreuen, wenn die Besitzer bei der Arbeit sind o.ä. (Stichwort Dogsharing), aber einen eigenen Hund, geschweige denn einen Welpen, sehe ich auf der Basis deiner Beschreibung nicht. Insbesondere da eine Übernahme durch dich oder deine Schwester nicht gewährleistet werden kann. Das ist in meinen Augen ein absoluter Dealbreaker, wenn bereits massive körperliche Beeinträchtigungen bestehen.

    Kennt jmd. die Nonstop Trekking Jacke ?
    Ich habe die bei Amazon zum unschlagbaren Preis gekauft und muss bis Freitag warten. Ist die warm genug ? Was ist der Unterschied zu den aktuellen Modellen ?

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    Wir haben den auch und er ist tatsächlich mein am wenigsten liebster Nonstop Mantel. Die anderen Modelle (Glacier und Fjord) sitzen deutlich besser bei uns.

    Auf dem Fell meiner Hündin rutscht er leider und sie kann die Rute damit nicht so hoch tragen, wie sie es sonst gerne macht (er ist nämlich dort im Gegensatz zu den anderen Nonstop Mänteln nicht raffbar) - nichts desto trotz ist er aber wärmetechnisch ein toller Übergangsmantel und hält auch Regen gut aus!

    Preis-Leistungstechnisch ist das m.M.n. so ziemlich der beste Nonstop Mantel.

    Benutzt jemand von Euch die Emmi Pet? Damit soll ja vorhandener Zahnstein zu lösen sein.

    Hat jemand Erfahrung?

    Ich halte davon rein gar nichts und finde die aggressive Werbestrategie des Unternehmens abschreckend. Wir hatten sie hier und ich bin mir relativ sicher, dass das einzig wirksame an diesem Produkt bestenfalls die Zahnpasta ist.

    Der Support hatte uns empfohlen die Zahnbürste an den eigenen Zähnen auszuprobieren, da ich meine Zweifel mitgeteilt habe. Joa, der Test mit der Bürste und der Plaque-Testflüssigkeit hat gezeigt, dass die Bürste bei uns bei korrekter Nutzung 0,0 Effekt hatte.

    Zahnsteinentfernung ist vorwiegend unter den Schleimhäuten relevant und da kann die EmmiPet, selbst falls sie funktionieren sollte, gar nichts machen.

    Beagle fände ich richtig super für eure Familie, evtl. auch ein Cocker Spaniel, wenn euch das zusagt und Fellpflege okay ist (wovon ich jetzt ausgehen würde, weil ihr ja auch Pudelmischlinge in Betracht gezogen habt, die um einiges aufwendiger sind).

    Ich glaube persönlich das kleine mittelgroße Hunde für Familien häufig leichter zu managen sind, als die großen Retriever. Super dass ihr euch so viele Gedanken macht!

    Bei MTB und Radtouren möchte ich anmerken, dass das für Junghunde eher nicht leistbar ist und man je nach Geschwindigkeit auch später gucken muss, ob der Hund das Laufen leisten kann (Stichwort Geschwindigkeit und Strecke) und daran auch wirklich viel Spaß hat. Evtl. geht dass dann doch eher in die Richtung Hundeanhänger, so dass der Hund schnellere Passagen auf langen Routen auch mal ausruhen kann. Dann wäre ein kleinerer Hund wieder von Vorteil.

    Gefühlt stehen ältere Hunde zusätzlich zum veränderten Bindegewebe häufig vom Fellzustand und der Haarstruktur anders da und sehen dadurch massiger aus.

    Für mich wäre das (sofern es nicht regelmäßig passiert) eine Kandidatin für eine ordentliche Unterwolleentfernung, Bad, Blowern & ggf einen kleinen Konturenschnitt, gerade vorne an den Pfoten. Das macht insbesondere bei (Halb-)Langhaarhunden sehr viel aus und verändert auch optisch die Körperhaltung.

    Bringt man der Züchterin eigentlich irgendwas als kleine Aufmerksamkeit mit? Irgendwie möchte man ja auch einen guten Eindruck hinterlassen. Oder ist das nicht üblich?

    Wir haben damals Kuchen und Knabbersachen für die Hunde mitgebracht. Das haben die anderen Interessenten auch gemacht.

    Gerne bei beidem absprechen was Mensch und Hund mögen und dürfen, das gibt einem auch gleich einen transparenten Überblick, ob es auf Seiten der Hunde eventuelle Ernährungseinschränkungen gibt und auf was der Züchter wert legt =)

    Alternative Ideen sind selbstgemachte Sachen (z.B. Marmelade) oder beliebte Konsumprodukte (z.B. Spielies für die Hunde oder rassespezifisch gebrandete Produkte).

    Wir hatten sowohl Interessenten hier die etwas mitgebracht haben, also solche die es nicht getan haben. Das hatte für meine Entscheidungen keine Auswirkung, ich würde es aber schon als geläufig bezeichnen und es zeigt natürlich, dass die Interessenten sich Gedanken gemacht haben.

    Aus der Sicht von jemanden der einen kleinen Welpen im vierten Stock aufgezogen hat, eine ganz schreckliche Overthinkerin ist und deshalb Welpenblues hatte:

    1. Du schaffst das. Wirklich. Bei mir war es nicht so, dass ich an einem Morgen plötzlich aufgewacht bin und das Gefühl weg war, sondern es war ein schleichender Prozess, der sich kontinuierlich verbessert hat.

    2. Einen Hund im vierten Stock (ohne Aufzug) großziehen ist absolut möglich. Ja, es geht in die Arme und den Po. Ja, es ist sauanstrengend. Aber es funktioniert und es funktioniert vor allem auch ohne Hundeklo auf dem Balkon. Die Abgewöhnung dieser Pinkelstelle ist für viele Hunde herausfordernd, weshalb ich persönlich mich dagegen entschieden habe.

    3. Gemeinsame Aktivitäten mit wenig Fehlerpotenzial helfen. Bei uns war das damals, das wir viel am Strand waren, mit Freunden & Welpen an der Schleppleine. Dort gibt es keine richtigen und falschen Dinge die der Hund machen könnte (außer Sand zu fressen) und mit einem Schattenplatz, einer Decke und Wasser lernt dein Welpen zusätzlich auch, das er auch draußen entspannen kann. Und zusätzlich hat es mir auch gut getan Gespräche über andere Dinge als das Kleinteil zu führen, einfach Mal wieder einen Döner zu essen und einen kleinen Nap am Strand zu machen, während meine Freunde aufgepasst haben :hust:

    Geht alternativ auch im Wald oder auf Wiesen.