Ich oder meine Schwester könnten ihn evtl nehmen, wenn es gar nicht mehr geht, aber 100 Prozent kann ich da nicht geben.
Bei aller Liebe und allem Verständnis für die Wünsche deiner Eltern, das ist m.M.n. ein absolutes No-Go.
Die kleinen Rassen werden locker ihre 12-15 Jahre alt und die Situation deiner Eltern finde ich persönlich schon jetzt enorm grenzwertig für einen jungen, gesunden Hund. Auch "wenig anspruchsvolle" Rassen wollen richtige Hundezeit in der sie ihre Beinchen richtig Strecken können und nicht nur kurze Runden am Rollator um den Block. Nur weil sie sich damit abfinden (müssen), ist das meines Erachtens nach nicht okay oder gut, sondern in erster Linie Zwang. Sie geben es halt irgendwann auf.
Dazu kommt auch noch der explizite Wunsch nach einem Hund mit langem Fell - den ich auch wieder auf der einen Seite nachvollziehen kann, aber auf der anderen Seite sehr kritisch betrachte, da Fellpflege, gerade wenn der Welpe/Junghund oder später auch Erwachsene Hund keine Lust darauf hat, durchaus auch körperlich anstrengend sein kann.
Ich könnte mir deine Eltern sehr gut als "Hundegroßeltern" vorstellen, die einen netten, fertigen Hund betreuen, wenn die Besitzer bei der Arbeit sind o.ä. (Stichwort Dogsharing), aber einen eigenen Hund, geschweige denn einen Welpen, sehe ich auf der Basis deiner Beschreibung nicht. Insbesondere da eine Übernahme durch dich oder deine Schwester nicht gewährleistet werden kann. Das ist in meinen Augen ein absoluter Dealbreaker, wenn bereits massive körperliche Beeinträchtigungen bestehen.