Beiträge von Shantipuh

    also die Nase länger zu züchten, scheint ja doch relativ schnell zu gehen.

    Galerij | Franse Bulldog Kennel van de LoveBoat

    Ich sehe da, insbesondere bei den Elterntieren, keine langen Nasen. Das sind immer noch extrem brachyzephale Hunde. Klar gibt's bestimmt Exemplare die schlechter dastehen, aber das sind für mich jetzt keine positiven Beispiele.

    Also den züchterischen Erfolg, insbesondere welcher der sich über mehrere Generationen auch hält und ausprägt finde ich da jetzt nicht ersichtlich.

    Gesetzesgrundlage jeder Straftat

    Ich weiß gar nicht, ob Verstoss gegen ein Haltungsverbot eine Straftat wäre? Oder eine Ordnungswidrigkeit?

    Nachdem die Grundlage der momentan ausufernden Bestimmungen der §11b, 1. und 2. b) des TschG. ist, bewegen wir uns auf jeden Fall im Bereich der Gesetze. Ein Verstoß gegen diese Gesetze ist "nur" eine Ordnungswidrigkeit, das mindert aber die zugrunde liegenden Prinzipien des Gesetzlichkeitsprinzipes nicht.

    Auch Ordnungswidrigkeiten dürfen nur aufgrund klar geregelter Verordnungen und eindeutiger Gesetze bestraft werden.

    Trotzdem wäre - mit allen Mängeln - ein klares Haltungs- und Zuchtverbot für/mit Kurznasen meiner Meinung nach ein guter Anfang. Und das würde auch für VDH Hunde gelten, wenn deren Nasen eine festgelegte Ratio unterschreiten. Ja, und auch ein solcher Grenzwert wäre nicht perfekt, weil (hier bitte die oft wiederholten und berechtigten Argumente einfügen).

    Ich wäre trotzdem froh, wenn das käme.

    Da gehe ich zu 100% mit.

    Und wenn dass das aus für manche Rassen bedeutet, ist das zwar schade für die Menschen die sich für eben diese Hunde begeistern, aber für die Individuen, die dadurch nicht mehr krank geboren werden, meiner Meinung nach die beste Lösung.

    Ich behaupte aber, dass dafür einerseits auch ein hundertprozentiges Importverbot, sowie auch Strafen für den Kauf beim Hundehändler von Nebenan geben muss. Ansonsten wird das wirklich nix ändern.

    Zum Rest; es gilt nullum crimen, nulla poena sine lege.

    Die Gesetzesgrundlage jeder Straftat muss zwingend so formuliert werden, dass sie einheitlich umgesetzt werden kann und nicht fraglich ist, ob es nun eine Straftat ist, oder eben vielleicht doch nicht. Stichwort Gesetzlichkeitsprinzip. Da darf es einfach keinen Interpretationsraum geben.

    Aus meiner Sicht passiert genau das aber gerade nicht. Und das ist höchst problematisch und sorgt für unbedachtes, verteidigendes Verhalten auf allen Seiten und von diversen Akteuren.

    Da sehe ich den Zusammenhang zur Qualzucht jetzt nicht.

    Dann noch einmal so: die Einschätzung ob ein Individuum als Qualzucht betrachtet wird, ist von Veterinär zu Veterinär teils unterschiedlich.

    Dieses Problem tritt auch in anderen Bereichen der Hundehaltung auf, so zum Beispiel der Einstufung als gewerblichen Züchter, die bei ähnlichen Sachverhalten teilweise komplett unterschiedlich entschieden wird.

    Das schafft bei einigen Personen ein Gefühl der Willkür, beziehungsweise eine Unsicherheit, da es keine klare Handlungsleitlinie gibt, auf die sich im Notfall berufen werden könnte.

    Das ist auch der Unterschied zu diesem Sachverhalt;

    Kann auch sein, dass ein Polizist seine Schicht verschläft und einen Mörder entwischen lässt. Das ist aber auch kein Grund, Mord nicht mehr als Straftatbestand zu sehen.

    Wenn man eine passende Metapher sucht, verschläft der Polizist seine Schicht nicht. Er geht zum Tatort an welchem der Mörder sitzt und entscheidet die Person laufen zu lassen, weil er nichts verbotenes gesehen hat. Die Gesetzesgrundlage erlaubt ihm, dass er das eigenständig entscheiden darf.

    Ich finde es allerdings aber auch ziemlich polemisch und emotionalisierend grenzwertig eine Metapher mit dem Thema "Mord" zu wählen.

    Warum sollten nur gewerbsmässige Züchter betroffen sein? Ein Zucht-, Anschaffungs- und Einfuhrverbot beträfe alle Hunde. Wer als Halter nicht nachweisen kann, dass er seinen Hund vor Stichtag X gekauft hat, muss eine Strafe zahlen. Fertig.


    Damit verschwinden die Hunde nicht über Nacht, und es würde auch nicht sofort jeder erfasst - aber es würde eine Veränderung anstossen und eine klare Handhabe geben.

    Was denn nun, wer soll jetzt bestraft werden? Eigentlich doch der Züchter, weil er dafür verantwortlich ist, dass die Qualzucht existiert? Du möchtest jetzt allerdings die Halter bestrafen.

    Das Problem ist, dass nicht registrierte Züchter viel schwerer zu erfassen und zu kontrollieren sind. So sind die Kontrollmechanismen momentan nicht flächendeckend effektiv, weil sie nur einen sehr geringen Teil der Züchter treffen. Diese fühlen sich dadurch nicht gerecht behandelt, weil sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt mehr vorweisen, als der Rest - an sich doch nachvollziehbar, oder?


    Ich bezweifle nicht, dass es im VDH Qualzuchten gibt. Ich behaupte dennoch, dass der VDH an sich eine sinnvolle Institution ist, mit der man hätte zusammenarbeiten können. Selbstverständlich wäre es besser gewesen, wenn sie die Selbstregulation besser hinbekommen hätten. Dass das bei geschlossenen Vereinen mit vielen Mitgliedern nicht so toll funktioniert, ist aber auch kein Ausnahmephänomen.

    Aber ich finde es echt hart dem VDH Polemik zu unterstellen und dann so zu argumentieren, wie es hier im Thread getan von einigen Personen getan wird.

    Ultraschall eher so mittel (ein bisschen mehr Flüssigkeit aber die Ränder sehen besser aus), Blutwerte stark auf dem Weg der Besserung.

    Uns wurde angeboten das wir warten können, in der Hoffnung dass der Körper das hinbekommt (selbstverständlich mit Antibiose), oder das wir direkt kastrieren können.

    Das Bauchgefühl sagt warten. Wenn es Aeowyn schlecht gehen sollte, sind wir innerhalb von 10 Minuten in der Klinik. So geht's ihr bis auf das Hormonchaos gut.

    Kommt eben doch manchmal alles anders, als man es sich wünschen würde.

    Das tut mir leid!

    Hat sie nicht aufgenommen?

    Off Topic

    Leider nein. Und da die Gebärmutter leider verdickt und flüssigkeitsgefüllt war und sie einen CRP-Wert von 5,4 hatte, haben wir jetzt eben das zweite Mal Alizin spritzen lassen.

    Es war gestern wirklich sehr unschön, besonders weil zunächst im Ultraschall alles nach Trächtigkeit aussah - aber eben ohne Fruchthüllen.

    Sehr, sehr bitter und ich mache mir große Sorgen und Vorwürfe, da ich fürchte, dass beim Deckakt Keime eingedrungen sind. Glücklicherweise habe ich nicht auf die erfahrenen Züchter gehört die mir gesagt haben das ein Ultraschall Geldverschwendung ist und sie schon trächtig sein wird. So konnten wir den Mist zumindest extrem früh erkennen.

    2025

    Shyruka: Einzug April 2025 deutscher Schäferhund (LZ) Sport und RH-Arbeit

    MelIi: Warteliste für Eurasier-Hündin, ggf schon für Mai, daher liste ich mich hier mal ein

    Chrissi193: Sommer '25, Zwergpinscher, Züchter steht fest

    Bordy94: Spätherbst 2025 Sheltiehündin, Züchter und Verpaarung steht fest, vorzugsweise Bi black oder Blue merle

    Noda_Flake: ab 2025 evtl Labrador oder ein Australier

    Benhilde: 2025 ACD, Züchter steht fest, Verpaarung auch

    Honigkuchenpferd Im Laufe des Jahres Dritthund aus dem Tierschutz (Rumänien)

    NalasLeben: Evt. 2025 Zweithund, Dackel

    Murmelchen: irgendwann 2025, Malinois (evtl. auch ein Arbeits-Terv/-Groeni)

    Queeny87:

    ab 2025/26 Malinois oder Australien Kelpie, vorzugsweise Rüde

    2026

    WunderBeerchen ab 2026 Malinois, zwei Züchter im Auge

    Andrea761987 Glatthaar Kromfohrländer Hündin - bei einem Züchter auf der Warteliste vorgemerkt

    Psy-Dog Warteliste für einen Labrador-Retriever, geplant Anfang oder Ende 2026

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    Kommt eben doch manchmal alles anders, als man es sich wünschen würde.