Beiträge von Shantipuh

    Zurimor es wird dich vielleicht überraschen, aber trotz der schrecklichen, gepflegten Wolle meines Hundes, kann ich da eine Leine und ein Geschirr ranbauen und die in der Hand halten/an einem Hüftgurt befestigen.


    Das ändert nichts daran, dass sie weniger wahrscheinlich als deine Hündin Chancen wahrnehmen würde, einen Jagdausflug zu starten.

    Wobei ich es sehr schade finde, wenn ein Hund quasi nie in den Freilauf gehen kann…

    LUKE13 dann tut es mir leid, ich wollte es nur noch einmal verdeutlichen.

    Es ist einfach eine blöde Situation, solche Dinge sollten nicht aus einem Gefühl heraus, sondern aus wissenschaftlich fundierter Arbeit entschieden werden. Entschuldige bitte =)


    Zurimor wenn ich jetzt fies sein wollen würde, würde ich sagen, dass mein Pudelchen eine deutlich geringere Chance hat abzuhauen, als dein unabhängiger Mischling. Sie ist ein sehr weicher Hund, der von sich aus bei mir bleibt und weder jagen geht, noch ein großartiges Interesse an Alleingängen hat.

    Und dadurch würde sie gar nicht erst in so viele gefährdende Situationen kommen, denn Autos, Jäger und gefährliche Situationen können beide Hunde nicht vermeiden. Allerdings würde ich mir nicht deswegen anmaßen, deshalb die Zucht der Ursprungsrassen deines Hundes einstampfen zu wollen, da das ‚Pro-Hund‘ sei.

    Außerdem denke ich, dass du den Zeitraum einer solchen Situation vollkommen falsch einschätzt. Diese Hunde sterben nicht, wenn man sie einen Tag nicht pflegt, das Fell wächst ca. 1cm/Monat. Das heißt bis es wirklich ein Problem wird, dauert das erst einmal. Und wie gesagt, Hunde sind nicht dafür gemacht, ohne ihren Menschen zu leben und zu arbeiten. Selbst Hunderassen die nicht in einem sehr engen Verbund mit ihren Besitzern leben, sind irgendwo von ihnen abhängig.

    In deinem Bsp. gaebe es mAn keine Handhabe die Fuetterung mit etwas anderem zu verbieten oder Strafen fuer den Halter zu erlassen.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, das ein Hund z.B. sehr wohl wegen gesund. Dingen die Vibrissen an gewissen Stellen abrasiert bekommen darf. Aber da muss dann im Zweifel eben wirklich eine medizinische Infikation nachgewiesen werden.

    Ich verstehe was du sagen willst, finde das Bsp. aber einfach unpassend.

    Ich denke dass man im Zweifelsfall durchaus eine gesetzliche Grundlage schaffen könnte. Eben indem man sagt, dass den Hunden andererseits Schäden zugefügt werden.


    Das Beispiel ist allerdings wirklich nicht ganz rund, da stimme ich dir zu, es fiel mir schwer, eine passende Analogie zu finden =)

    Hunde sind Haustiere. Haustiere!

    Sie müssen nicht in der Lage sein, alleine in der Wildnis zu überleben. Sie sind darauf selektiert worden, mit dem Menschen zusammenzuleben und zusammenzuarbeiten, nicht darauf, draußen alleine zu leben.


    Nur weil du die Wolfsromantik lebst, muss das nicht jeder andere Hundehalter ebenso machen.

    LUKE13 stell dir einfach mal vor, du hättest deinen verstorbenen Hund nur noch mit Geflügel barfen dürfen, da er ein Labradormischling war und irgendeine Studie festgelegt hat, dass Labradore nun nur noch rohes Geflügelfleisch essen dürfen, da dies ihrer ursprünglichen Jagdbeute entspreche. Kein Getreide, kein Gemüse, kein Obst, kein verarbeitetes oder gegartes Fleisch.


    Nun verträgt dein hypothetischer Hund aber kein reines Geflügelbarf (wie viele Hunde) und bekommt davon Durchfall. Du darfst ihn aber nicht mehr entsprechend seiner körperlichen Beschaffenheit pflegen, zudem wird er auf einmal im selben Kontext wie Qualzuchten genannt.


    Wie würdest du ohne wissenschaftliche Grundlage argumentieren? Was würdest du den Leuten sagen, die finden, dass diese Rasse und all ihre Mischlinge nun nicht mehr gezüchtet werden dürfen? Und wie würdest du mit deinem eigenen Hund umgehen?


    (Der Vergleich hinkt leider ein bisschen, da man deinen Hund nicht ansehen könnte, ob du ihn mit Geflügelbarf fütterst, aber nimm einfach an, dass es so wäre. Im Grunde genommen möchte ich dir nur verdeutlichen, dass die Argumente die selben sein werden, da das Beispiel ebenso absurd ist, wie die momentane Situation sich für viele Betroffene anfühlt.)


    Das Problem an dieser Diskussion ist, dass es keine Grundlage für das Verbot gibt.

    Keilwirbel sehe ich in Röntgenbildern, und eine schlechte Atmung sehe ich so. Die Funktion der Vibrissen ist jedoch nicht eindeutig geklärt, zumindest nicht beim Hund.

    Ganz böser Gedanke - eventuell erlaubt der Vermieter auch dem TE keinen Husky, weil selbst er in seiner ‚Komissar-Rex‘ Welt merkt, dass das eine miese Idee ist. Wenn im echten Leben die selbe Kritikfähigkeit und Höflichkeit gezeigt wird, wäre es keine verwunderliche Entscheidung, besonders da der TE angibt ‚Erfahrung‘ mit Schäferhunden zu haben.


    Der andere Mieter bringt dagegen einen bereits erzogenen Hund mit, bei dem (bisher scheinbar) keine absolute Katastrophe eingetreten ist.

    Das Vermieter sich von Einzelfällen überzeugen lassen (und damit zumindest eine gewisse Sicherheit haben), ist keine Seltenheit und da werden dann auch mal Ausnahmen gemacht.


    Den Teufel würde ich tun und das meinem Vermieter unter die Nase reiben. Soweit ich gelesen habe, ist er dem TE bereits mit der Zusage für eine andere, große Hunderasse entgegengekommen. Das empfinde ich persönlich einfach nur als frech.

    Manchmal kann man auch einfach akzeptieren, dass ein Vermieter an seinem Eigentum hängt - und zwar heile und ohne Lärmbelästigung, besonders wenn die Kündigung anscheinend schon eingereicht wurde.

    Ich habe für zwei sehr große Hunde 50€/ca. 4 Stunden erhalten. Allerdings habe ich die Zeit auch im Haus der Arbeitgeber verbringen müssen, dafür waren die Hunde sehr lieb (und sehr aufdringlich haha).

    Ich habe die Hunde nur in den Garten gelassen, Gassigehen mit territorialen 70kg habe ich pauschal ausgeschlossen.


    Ich habe das bereits als viel Geld empfunden.

    Mein Smartphone ist immer mit dabei und für mich einfach absolut unumgänglich, da es sowohl den Kontakt von mir aus ermöglicht, sofern ein Notfall entsteht (egal ob wegen mir oder des Hundes, oder sogar unbeteiligten Dritten), als auch bedeutet, dass ich im Notfall erreichbar bin.

    Auf WhatsApp Nachrichten reagiere ich auf Spaziergängen nicht, Anrufe nehme ich je nach Person entgegen (um dann zu sagen, dass ich zurückrufe) =)

    Ich kann mein Handy gut ausblenden, wenn ich es gerade nicht benutzen möchte.


    Ich trage aber auch eine Smartwatch und bin sehr glücklich damit, ich freue mich, wenn ich Abends mein Schritt- und Kilometerziel geknackt habe.