Beiträge von Shantipuh

    Ich denke du meinst ernst?


    Ich würde schon sagen, dass sie erwachsener als Pudel werden, aber die die ich kannte, haben dennoch bis ins hohe Alter herumgeblödelt und waren mit Hundefreunden und Kindern lustig =). Ich glaube das macht diese mentale Stärke bei der Rasse ein bisschen mit aus.

    Ich weiß nicht ob du nach ruhig im Sinne von in sich ruhend, oder tatsächlich ruhig im Sinne des Aktivitätslevels meinst, aber ich glaube ich würde hier tatsächlich den Bearded Collie als Vorschlag stellen.

    Sie sind dennoch sensibel und weich, aber anders als Pudel. Für mich mental ein bisschen stabiler.


    In unserer Familie gab es häufiger welche, die sich als aktive Wanderpartner und Familienhunde gelebt haben und so absolut glücklich waren.

    Zunächst einmal - es gibt (bis auf Qualzuchtrassen), quasi nie ruhige Junghunde. Ganz besonders nicht bei den kleinen Rassen.

    Die ersten Jahre werden also wuseliger und anstrengender werden, wenn wirklich Junggemüse einzieht.


    Mein erster Gedanke ging Richtung FCI Gruppe 9 und dann die -eser.

    Also Havanaser, Bologneser, Malteser, Bichon Frise. Alles kleine Rassen mit Scherfell, die sich unkompliziert und schnell an den Alltag anpassen und dabei (zumindest im Vergleich zu meinem Powerpudel) sehr ruhig und anschmiegsam sind.


    Falls ihr euch doch gerne ein bisschen mehr an einen wuseligen Hund herantragen möchtet, würde ich Kleinpudel, Sheltie und Cocker Spaniel ins Feld werfen. Die ersteren sind eher sensibel.


    Allerdings sind ältere Hunde so wie so eine andere Geschichte. Hunde sind Individuen und in fast jeder Rasse gibt es auch sehr ruhige, gemütliche Vertreter. Die Rasse wird also letztendlich kaum der ausschlaggebende Punkt sein.

    Besonders wenn es in Richtung Auslandstierschutz geht, dort finden sich häufig nur lokale Hundeschläge, statt fester Rassen. Mit der Gewichtsgrenze wäre ich vorsichtig und würde eher einen Hund wählen, der deutlich darunter liegt. Gerade Direktimporte sprengen meiner Erfahrung nach häufiger den Rahmen oder sind doch noch jünger und wachsen noch ein gutes Stück. Auch ist das Verhalten innerhalb eines Zwingers (ruhig, zurückhaltend, verschmust) häufig nicht so auf das normale Leben übertragbar und die Hunde blühen geradezu auf, wenn sie ein normales Leben führen dürfen. Toll für den Hund - weniger toll wenn man feste Erwartungen an einen Hund stellt =)

    Ein Hund den man seit 4 Jahren versucht in seinem Handeln zu kontrollieren und lenkbar zu machen, der alles bekommt, was er braucht (und noch viel mehr), aber trotzdem unberechenbar und gefährlich bleibt.


    Ich bin ehrlich, sobald ein Hund ernsthafte Absichten hat, einen Menschen zu töten, oder schwer zu verletzen, hört es für mich persönlich auf. Ganz besonders, wenn der Hund bereits jahrelang unter fachkundigen Trainern trainiert wurde und von Experten bestätigt wurde, dass er gefährlich ist.


    Er ist eine ernsthafte Gefahr, für seine Umwelt und es reicht ein kleiner Fehler (egal ob ein Materialfehler, oder menschliches Versagen, von dir, oder auch von anderen) aus, damit er als tickende Zeitbombe in die Luft geht.

    Das soll kein Vorwurf sein. Aber Dinge passieren. Jeder Mensch ist mal müde, abgelenkt, oder macht einen falschen Handgriff.


    Du hast nach Meinungen gefragt;

    Wenn er wirklich so gefährlich ist wie beschrieben und du all diese Zeit, Kosten und Mühe investiert hast und er trotzdem einfach nicht ganz sauber tickt, dann steht es sowohl dir, als auch ihm zu, dass das ganze kein schreckliches Ende mit einem großen Knall nehmen muss, um vorbei zu sein.

    Ich würde eine humane Euthanasie in Betracht ziehen. Auch du verdienst, ein Leben zu führen, was dich erfüllt.


    Das hier ist ein Hundeforum und ich denke ich werde mit dieser Meinung durchaus bei einigen Leuten anecken, aber Storm ist gefährlich und das ohne feste, für immer vermeidbare Trigger.

    Klar könnte man ihn in eine sichere Verwahrung für sehr viel Geld bringen, oder versuchen die One-In-A-Million Pflegestelle zu finden, die all das für immer leisten und garantieren kann. Aber wofür? Ist es wirklich im Sinne des Hundes, sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen? Oder ist es eher der Wunsch nach einem Happy End für alle?


    Es gibt auf Facebook eine Gruppe namens 'Behaviour Euthanasie - decision and support'. Vielleicht hilft dir ein Ort voller Menschen, die schon einmal vor einer ähnlichen Erfahrung standen weiter.

    Aber einen Header zu benutzen, der einen eindeutig stark übergewichtigen Hund mit überlangen Krallen zeigt und (daraus eventuell resultierende oder negativ darauf Einfluss nehmende) verformte Gliedmaßen aufweist (die ebenso aus nicht-artgerechter Haltung und/oder Fütterung entstanden sein können), ist einfach nur eine Tatsachenverzerrung. Jedem Hund ginge es damit schlecht. Ja, diesem besonders, aber das macht ihn nicht zu einer repräsentativen Gestalt für eine ganze Rasse.

    Naja, ich sehe den Hund schon als repräsentativ für seine Rasse, auch wenn er nicht so geboren wurde. Aber u.a. Möpse haben eben auch mit Übergewicht zu kämpfen, gerade weil entsprechende Halter sich entsprechende Rassen holen. Und ich erwarte jetzt nicht, dass sich jemand aus der Redaktion hinsetzt und einen Rassevertreter sucht, der bitte "nur" krank ist, aber sonst Rank und schlank und frisch von der Maniküre. Wenn das eins der ersten Bilder ist, auf die die Redaktion wie auch immer gestoßen ist, dann ist es halt schon repräsentativ.

    Gib doch bitte einmal den Begriff Mops in die Google-Bildersuche ein.

    Edit: Selbst mit den Begriffen 'Mops' und 'Qualzucht' bekomme ich kein so dermaßen schlimmes Bild auf der ersten Seite.


    Es kann mir keiner erzählen, dass man nicht bewusst ein möglichst schlimmes Bild gewählt hat. Und das wäre okay, wenn es einfach ein schlimmer Rassevertreter wäre, aber das ist einfach nur ein verwahrlostes Tier, welches so gehalten wird, dass man unabhängig von der Rasse von Tierquälerei sprechen kann. Für mich persönlich disqualifiziert das Personen von einer tatsachenbasierten Diskussion.

    Alleine schon das Bild. Das Möpse Qualzuchten sind, damit gehe ich konform.


    Aber einen Header zu benutzen, der einen eindeutig stark übergewichtigen Hund mit überlangen Krallen zeigt und (daraus eventuell resultierende oder negativ darauf Einfluss nehmende) verformte Gliedmaßen aufweist (die ebenso aus nicht-artgerechter Haltung und/oder Fütterung entstanden sein können), ist einfach nur eine Tatsachenverzerrung. Jedem Hund ginge es damit schlecht. Ja, diesem besonders, aber das macht ihn nicht zu einer repräsentativen Gestalt für eine ganze Rasse.


    Bei Rindern wird es richtig lustig, falls sie es tatsächlich wagen, dort auch Hochzuchten aus der Fleisch- und Milchproduktion zu porträtieren. Da gibt es nämlich richtig böse Sachen und sie werden höchstwahrscheinlich damit ziemlich auflaufen |)

    Das wow gilt für den Mut was zu essen was man nicht 100% erkennt. Ich muss zugeben dass ich da voll der Schisser bin :face_screaming_in_fear:

    Ganz so mutig bin ich auch nicht, ich habe als Kind mit meinen Eltern Pilze gesammelt und war mir sehr sicher, dass Röhrlinge die gut schmecken (also nicht bitter sind) und keinen roten Hut oder Fuß haben essbar sein müssten :hust:

    Keine Gewähr auf diese Aussage!


    Das Wissen reicht also zum genauen Identifizieren nicht aus, aber zur Bestimmung von giftig/ungiftig eigentlich schon =)

    Eigentlich wollten wir die Tage mal zum Pilzgebiet zum Pilze sammeln. Eigentlich.


    Da wusste ich aber noch nicht, dass ich beim Gassigehen nur über den Wall in den Wald steigen muss, um das alles zu finden;



    Das war die Ausbeute von 10 Minuten sammeln, zum Glück hatte ich ein Gemüsenetz und mein Taschenmesser dabei =).

    Gestern gab es deswegen direkt eine Pilzpfanne und heute nach dem Morgenspaziergang Pilzomelett.

    Ich verstehe trotz der hohen Pilzdichte aber auch warum da keiner sammelt, der ganze Wald ist voller Brombeerranken…streckenweise musste ich die Maus tragen :fear:


    Meiner bescheidenen Meinung nach sind das Maronen gewesen, oder? Ich bin kein Pilzexperte :tropf:

    Schade, ich denke (über) Hamburg ist viel zu weit weg - falls du doch mal zufällig hier in der Gegend sein solltest und ein Pudel-Hüpfdoing fotografieren möchtest, sag gern Bescheid =)


    Ganz viel Glück dir bei der Suche, deine Bilder sind toll!