Beiträge von Darius

    Ich konnte Silvester noch nie etwas abgewinnen und da ich eh meist arbeite, geht es mir nur noch auf den Keks, dass sich alle wie Sch... benehmen, weil im neuen Jahr ja aaalles vergessen ist :hust:
    Nun ja.
    Also ich kauf kein Feuerwerk, aber wenn andere HH das tun, ist das doch okay, weil 1. deren Angelegenheit und 2. ... kein 2., weil es einfach andere nichts angeht ;) Entweder lassen die HH ihre Hunde in Sicherheit oder aber der Hund stört sich nicht daran (soll's geben) und von daher ist doch eigentlich wurst, ob einer mehr oder weniger rumböllert.


    Gegen hübsches Feuerwerk hab ich auch nichts einzuwenden, aber am meisten nerven mich an Silvester die Böller. Was bitte bringen die? Zumal ein wirklicher Anti-Hirnakrobat hier schon seit einigen Jahren regelmäßig Böller in die Gullys schmeisst, was einen auch bei geschlossenen Fenstern regelmäßig an die Decke klebt, weil es klingt, als würde gerade das Nachbarhaus gesprengt :muede:


    Und selbst wenn ich kein Anti-Silvestrani wär, würd ich wohl nichts kaufen, weil mir der Spaß zu teuer ist. Ich verbrenn als Raucher genug Geld :D

    Ich hab meinen Hund schon als Senior bekommen und weiss nicht, wie er als Jungspund war (klar), aber allmählich schleichen sich doch Anzeichen ein, dass er alt wird. Nicht viele, aber man selber bemerkt es ja.


    Bis vor zwei Jahren hat er noch gern gespielt und sich vor allem von Welpen und Junghunden fast alles gefallen lassen; mittlerweile hält er sich lieber raus und hat seine Ruhe; "nervigen" Junghunden begegnet er auf jeden Fall grummeliger als früher.
    Rumgerannt und getobt wird immer noch, aber wesentlich seltener und kürzer, auch Spielzeug ist nur noch kurz interessant.
    Man darf auch mal ein wenig Alterssenilität vorschützen und "vergessen", dass das Katzenfutter tabu ist und beim fünften Anschiss noch ganz entsetzt gucken, während einem die Trockenfutterbrösel aus der Schnute krümeln - davon hat er ja noch nie was gehört! :o0:
    Am deutlichsten merkt man es seinem Sehvermögen an - in der Nähe mag es noch gehen, aber weiter entfernte Dinge erkennt er einfach nicht mehr; nachts ist es besonders schlimm, da wird er bei unbekannten Geräuschen richtig paranoid. In diesen Momenten ist er auch noch anhänglicher als sonst (ist er eh :)), weil er sich sicherer fühlt, wenn er nah am Menschen ist.
    Schlafen ist sowieso das Größte, das könnt man ja den ganzen Tag tun... Darf er natürlich; es wird den ganzen Tag hier und da gedämmert, nachts wird tief und fest gepennt und wehe, man spricht seine Lordschaft vor 9 Uhr morgens an - Mönsch, wenn du rauswillst, geh doch, aber nerv mich nicht!


    Aber alles in allem sind das nur klitzekleine Dinge, die anderen Menschen gar nicht auffallen - ich freu mich jedes Mal aufs neue, wenn auf Nachfrage nach seinem Alter die nächste Frage kommt: "Was vierzehn? Monate?" :herzen1:

    Ich benutz ein Geschirr, aus Gewohnheit (mittlerweile).


    Anfangs hatt ich Kalle am HB - prinzipiell ist es vollkommen Brille, was Hund trägt, solange er nicht röchelnd darin hängt, weil er zerrt wie ein Ochse. Eine Zeitlang konnte er wegen einer Verletzung am Hals kein HB tragen, weil es genau über die Stelle gescheuert wäre, also musste das Geschirr her. Ich bin dabei geblieben, weil es mir einfach angenehmer ist. Anfangs war er nicht wirklich leinenführig und enorm leinenaggressiv; teils ist er so massiv in die Leine geknallt, dass er nur noch würgend und röchelnd im (wirklich breiten und weichen) Halsband hing - das wollt ich während des Abheilens natürlich vermeiden.
    Mit dem Geschirr konnt ich die Leinenführigkeit ebenso gut trainieren wie mit dem HB - ohne Leinenruck, Gezerre oder sonstwas - und wenn er doch mal wieder einen sehr seltenen Aussetzer hat, liegt nicht der gesamte Druck auf dem Hals und ich kann besser zupacken, um ihn zu bändigen (ohne ins Fell zu greifen).


    Mit einem Supersonnenscheinchen, das absolut sozialverträglich ist und hört wie eine Eins, würd ich der Einfachheit halber ein Halsband nehmen oder gleich ganz nackig laufen lassen :)

    Ich hab zwar alles gelesen, mag aber nicht auf alles eingehen, sonst schreibt man sich hier schwarz. Ich hab einen Rüden und werd immer solche Macker haben und muss mit den Konsequenzen leben. Also kann es immer sein, dass einem der Rüde "leidet" oder im Hormonrausch abschnickt. Dann wetzt man los und sammelt sein Töffchen ein. Ja, mein Hund ist auch schon abgewandert und hat einer läufigen Hündin den Hof gemacht. Meiner einer latscht dann los, verhaftet den liebeskranken Rüden, entschuldigt sich und bringt das Rüdchen heim. Im Normalfall ist das kein Problem; die wenigsten Hunde haben den vielbeschworenen Stress während der Läufigkeit einer Hündin. Wer sich damit herausredet, hat meistens einfach seinen Hund nicht unter Kontrolle. (Mein Gott, irgendeine Lady in der Nachbarschaft ist immer läufig; das ist keine Ausrede, dass der Hund nicht hört). Und ja, es gibt die massiv triebgesteuerten Hunde, die mit dem normalen Zyklus nicht zurechtkommen - denen hilft man per Hormongaben oder Kastration, aber das ist ein anderes Thema.


    Liebe Hündinnenbesitzer, bitte führt eure Hunde weiter aus, wie ihr es denkt - Läufigkeit ist keine Krankheit. Und wenn es um die Abwehr geht - zeigt, was ihr habt! Kein Hund ist aus Zucker und die meisten können einen groben Umgang ab - körperlich blocken, anschnauzen, verhaften (also anleinen und abführen) ist überhaupt kein Problem. Wenn der Besitzer uneinsichtig ist, hängt den Rüden irgendwo an. Ich persönlich wär dankbar, wenn mir mein liebestolles Hundchen abzischt, dass der Finder mir den Hund irgendwo anhängt und ich ihn abholen kann, auch wenn er sonstwo in der Pampa angeleint ist.

    Ich muss mich auch mal für die TS einsetzen - auch wenn es blöd klang, hab ich dem Artikel Glauben geschenkt. Es wirkte einfach so professionell aufgezogen, dass man - wenn man gerade etwas unbedachter war - ihnen alles abgenommen hätte.
    Und sooo unwahrscheinlich ist das Thema auch nicht ;)


    Liebe TS - wenn es unglaublich klingt, lieber nochmal die Quellen recherchieren ;) Keine Sorge, du bist nicht die einzige, die darauf hereingefallen ist :)

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    Nein, eine Engl. Bulldogge und einen Mops.
    Für die Bulldogge habe ich mal so ein Drahtmaulkorbmonster gekauft. Als ich es Coco angelegt hab, hat sie sich 3 Stunden lang nicht vom Fleck bewegt. Ich habe meinen Hund nie vorher und nie wieder nachher so unglücklich gesehen. Sie war total verstört. DAS würde ich nicht mehr wollen für sie.
    Für Möpse gibt es solche Teile zwar auch. Aber meiner Meinung nach sind sie eine Zumutung für einen Hund, und nicht mit einem normalen Maulkorb zu vergleichen.


    Maulkörbe für kurzschnäuzige Rassen sind zwar keine Schönheiten, aber keine Zumutung, MMn. Wichtig ist wie bei jedem anderen Hund ein anständiges, positiv aufgebautes MK-Taining. Wenn ich einem langschnäuzigen Hund eine Maulkorb draufziehe, ohne dass er daran gewöhnt ist, sitzt der evtl. auch 3 Stunden lang herum wie geprügelt und wirkt vollkommen geschunden. Mit ordentlichem Training akzeptiert jeder Hund seinen Maulkorb. Ich kenn einen Rottweiler, der begeistert in seinen MK hüpft (wörtlich! und einem den vor Begeisterung aus den Händen reisst), weil er einfach positiv aufgebaut wurde. Mit Training tragen sicher auch deine Hunde den MK mit Gelassenheit.

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    Gäbe es so nen Test hätten wir hier unsere Ruhe - dann gäbs hier im Ort nurnoch gefühlt 0,75 freilaufende Hunde :hust:


    So sieht es hier auch aus :D
    Aber wie ich das so lese, würd Kalle recht locker bestehen (ohne vorherige Übung; das sind Sachen, die ich im Alltag abfordere). Der einzige Knackpunkt wären Skater/Radler/etc., die schnell herannahen, weil das Köterchen ganz gern mal geistesvergessen über den Weg wabert und Beine stellt (nicht absichtlich, der ist einfach nur dusselig) und Kinder, die anfassen wollen (lässt er sich gefallen, aber wenn die Möglichkeit besteht, gibt er Fersengeld) - oder eben die Hundebegegnungen - freilaufend kein Ding, aber angeleint muss ich den Abstand selber bestimmen dürfen. Benimmt der andere Hund sich tatsächlich neutral, würde es wohl gehen, aber die Hand ins Feuer leg ich nicht. Sonst hätt er keine Probleme. Trotzdem bin ich froh, dass ich den Test nicht ablegen muss - wir sind Prüfungsversager :D Im Alltag passt das, aber wenn etwas auf Zwang abgerufen werden muss, wandeln wir zwei uns zu sabbernden Idioten :D