Beiträge von Darius

    Mal eine Frage an die Clickerer.


    Ich hab heut mit jemandem rumdiskutiert, weil wir offenbar unterschiedliche Ansichten zum Thema haben und nun zweifel ich doch ein wenig an mir. Ich clickere mehrere Hunde, alle werden über einige Tage konditioniert, dann kommen Übungen dazu und die Übungen werden mit Click&Leckerli belohnt. Nach und nach will ich die Leckerli ausschleichen, was aber dauern kann, weil ich nicht täglich mit jedem Hund üben kann (bei einem ist es mehrere Wochen her, weil einfach zuviel zu tun war bzw. der immer unterwegs war).


    Nun musst ich mir sagen lassen, dass ich zu blöd bin, einen Clicker zu benutzen; der wird nur einmal konditioniert und sobald der Hund die Verknüpfung erstellt hat, lässt man die Leckerli sofort weg.


    Bin ich wirklich zu blöd und seh das vollkommen falsch?

    Teefan ist Kalle ganz offensichtlich nicht. Er mag allgemein nichts, was zu stark riecht (von Trockenfisch und Pansen einmal abgesehen). Aber er hat nun getrunken (offenbar genug; auf der Gassirunde konnt er nur langsam gehen, weils sonst extrem im kleinen Kullerbauch gegluckert hat, ist sicher auch nicht schön) und er ist nicht mehr ganz so abgeschlagen. In der Küche steht Brühe (noch im Topf, scheint mehr zu fetzen als der Napf) und in der Wohnung verteilt sind Brot und Trockenfleisch, falls er doch Appetit bekommt.
    Damit sollt er die Nacht überstehen :) Ich dank euch nochmal, jetzt gehts uns beiden sehr viel besser :)

    Aus der Hand hat er gar nichts genommen, im Gegenteil, ist sogar geflüchtet.
    Aber ich glaub, der liest hier mit, der freche Sack. Mangels Hühnchen hab ich grad sein Barffleisch in Wasser vermanscht und wollts grad auf den Herd stellen, als er doch mal gucken kam, was ich in der Küche mach. Hab ihm aus Scheiss den Topf vor die Nase gestellt und der Kerl schlürfte los, als gäbs kein Morgen. Musste auch mal Wasser (und Tee, den hab ich reingeschmuggelt) nachschütten, weil er das Fleisch selbst nicht will, aber immerhin die Suppe trinkt.
    Nun liegt er wieder platt auf seinem Platz, aber immerhin hat er Wasser intus (und hat ein paar Bröckchen genascht, die die Katzen runtergeworfen haben, mehr wollte er nicht). Danke, danke, danke, mir sind grad ein paar tausend Steine vom Herzen gefallen :)


    Werd morgen noch etwas mehr Hühnchen für solche Notfälle mitbringen - sollt der Kerl nun doch mal auf die Idee kommen, krank werden zu müssen *sfz*

    Zitat

    Trinken ist wichtig!
    Wenn meine mal nix trinkt koche ich Hähnchen-/Putenschnitzel im Wasser.
    Diese Brühe abkühlen lassen - da war es nie ein Problem Flüssigkeit in den Hund zu bekommen. :smile:


    Viel Erfolg und alles Gute!
    Bärbel



    Um darauf zu kommen, war ich nun schon zu verkopft xD Ich dank dir, ich koch ihm gleich mal eine Brühe und hoff, dass er die nimmt. Wenn er schon nichtmal Katzenfutter anschaut, ist hier landunter :verzweifelt:

    Meinem Hund geht es gerade ziemlich dreckig; er ist matt, Bauchweh hat er definitiv, Schaum gebrochen auch grad. Ich wollt ihm etwas verdünnten Kamillentee zumindest gegen das Bauchweh geben, zumal er seit heut nachmittag definitiv nicht getrunken hat. Zumindest zu einem angewiderten Blick konnt er sich aufraffen.
    Soll ich ihm nun Wasser/Tee notfalls reinzwingen oder warten, ob er evtl. nach der Pipirunde noch etwas mag?


    Kann an den Tabletten liegen (Doxyderma 50mg, 2x2 tgl., hat er die letzten Tage gut vertragen), aber dafür kam mir das Abmatten etwas zu plötzlich.


    Wenns schlimmer wird, werd ich eh den Notdienst anrufen; weiß nur gerade nicht, wie ich mit dem Wasser weiterverfahr :/

    Ich bin die Aggro-Type mit der Aggro-Töle, die ich auch noch mißhandel und reden kann man eh nicht mit mir :rock1green:
    Ich bin kein großer Menschenfreund und besonders dann nicht, wenn man mir und meinem Monster verzogene Hunde auf den Pelz schickt, zum allseits geliebten "Hallo-Sagen". Ich werd in solchen Situationen gern laut und auch dann, wenn man dem Freßsack nach wiederholter Bitte, es zu lassen, noch ein Leckerchen in die Gusche schiebt.
    Und wenn die Pöbelsocke mal wieder einen Anfall hat und aus 50m Entfernung losbrüllt, obwohl wir an den meisten (auch keifenden) Hunden normalerweise im 2-m-Abstand locker vorbeigehen können, wird er schonmal etwas unsanfter vom Weg geschoben, damit er mal wieder klar sieht und sich beruhigt.


    Was die Schubladen-Menschen nicht sehen, ist, dass die meisten Kommandos mit "Bitte" enden (ja, ich bin bescheuert xD), dass ich bei vernünftiger Kommunikation nicht böse bin, wenn ein nicht top erzogener Hund in uns reinraucht, sondern mich eher über eine neue Bekanntschaft freue; dass das Wuschelpuschel im Bett schläft und zuhause hemmungslos betteln darf (nur bei mir, von anderen gibt's nix und ich dulde auch nicht, dass er das versucht und die Leute nervt). Dass ich schon gegangene Runden zurücklatsche, wenn wir Gassifreunde treffen, damit man mal ein bisschen Zeit zusammen hat und der andere Hund nicht alleine vorm Bäcker warten muss, und dass ich auf Arbeit (TH) mit zuckersüßer bibi-baby-Stimme auf das verschüchterte 50-kg-Mastiff-Kind eintüdel, damit es mit mir spielt (tuts, ist immer wieder fein, von dem Monster umgerannt zu werden :))

    "Die X dachte, dass der Rüde die Hündin besteigt, dabei war ich das."


    Sie hat erst gemerkt, wie das klang, als ich losgefeiert hab. Gemeint war eigentlich, dass sie so blöd gehockt hat, dass es von weitem aussah, als hingen die Hunde aufeinander xD

    Zitat

    Da lobe ich mir meinen "selbstreinigenden"Spitz:
    Wenn der richtig dreckig ist, reicht abreiben und auf den Platz schicken. Wenn er dann trocken ist, bleibt dort ein Häufchen Dreck liegen und der Hund ist wieder sauber.
    Es liegt bestimmt an der Haarstruktur, wie sehr der Schmutz im Fell haften bleibt.
    Ich habe ihn jetzt 2 Jahre und erst einmal habe ich ihn im Garten mit dem Schlauch abgespritzt als er sich in etwas Stinkigem gewälzt hatte, sonst war das noch nie notwendig.
    Viel schlimmer sind bei ihm die doofen Kletten und Grassamen, die sich im Fell verhaken, da war ich schon manchmal kurz davor die Schere zu benutzen ;)


    Gruß Silke


    :gut:
    Exakt so sieht es beim Spitzmix hier auch aus. Ich muss nichtmal auf den Platz schicken, der flätzt sich da selber hin und rubbelt sich selbst ab :D


    Kletten und Grassamen (die der Herr sich mit Vorliebe tiiiiief ins Fell reibt) krieg ich auch nur raus, wenn ich die Haare einzeln rauszupfe, bis ich das Ding abziehen kann. Ich musst dem im Sommer einen Samen mit Granne dran aus der Brust ziehen, weil das DIng sich in der Haut verhakt hat, seitdem krieg ich bei dem Mist das Grausen xD



    Aber ja, Thema war baden - Badewanne (weil nichts anderes zur Verfügung steht, wär für mich aber auch so das Mittel der Wahl), Handtuch rein, Hund reinheben und ohne großes Aufhebens abbrausen (ich brauch noch wen, der ihn am Rausspringen hindert, aber nur die ersten Momente, irgendwann gibt er auf; dabei gehts mir weniger ums Abhauen als um die Verletzungsgefahr, wenn er nass auf die Fliesen ditscht) - so oft wird der Knilch auch nicht gebadet, insgesamt war das bisher einmal nötig (ich hab ein Etepetete-Hündchen, der würd sich nicht dreckig machen, wenn er dafür belohnt würde ;))

    zauberpony
    Generell erkennen sich Wurfgeschwister wieder, würde ich behaupten. Allerdings ist ihnen die Verwandschaft herzlich egal, wenn es um die Paarung geht. Dass die Mädels den Rüden in den Stehtagen nicht ranlassen, ist nicht wirklich normal, finde ich (allerdings sehr erfreulich für den Besitzer ;))



    Ich muss auch mal fragen. Mein Hund hat Liegeschwielen an den Ellenbogen, bereits aus dem TH "mitgebracht". Sie haben sich wenig verändert, allerdings leckt Kalle in letzter Zeit sehr häufig und auch ausdauernd daran. Weil das die Schwielen nicht besser macht, hinder ich ihn natürlich daran, aber ich kann ja nicht 24/7 den Hund behüten. Wie kann ich ihn nun daran hindern, sich immer wieder aufzuschlabbern? Davon mal abgesehen, dass das permanente Geschmatze im Halbschlaf ziemlich nervt (xD), tut es den Stellen sicher nicht gut, wenn sie immer wieder aufgeleckt werden. Abbinden würde nicht funktionieren, Kalle reisst alles ab; außerdem heilen Wunden bei ihm allgemein sehr schlecht, also müsst man ihn ewig verpflastern.
    Etwas gegen den Juckreiz geben? Wenn ja, was? Ich bin kein Freund davon, Chemie in den Hund zu stopfen und mit Medikamenten herumzuexperimentieren - und beim TA würd ich allenfalls Kortison bekommen, das fällt aus.

    Kalle hat langes Fell und sehr dichte Unterwolle - der findet das Wetter gerade perfekt. Es wird extra lange stehengeblieben und rumgeschnüffelt, Toben macht auch viel mehr Spaß, wenns Gescherr bibbernd und wartend rumsteht, bis die Monster sich einbekommen und man kann auch mal ein paar Häppchen nehmen - besser geht's kaum.


    Das einzig "schlimme" für den Oppa ist, wenn sich Schnee und Eis im Fell verfangen. In den langen Haaren am Bein bilden sich hinten schnell Eisfäden, die er dann angewidert abkauen muss; und im Fell zwischen den Ballen bilden sich schnell mal Klumpen, wegen den man dann theatralisch rumhumpelt, wenn die Situation passt (stundenlang mit anderen Hunden im Schnee spielen passt, kein Problem, aber wir müssen echt schon wieder zur Arbeit? Aaaach, das schaff ich nicht, schau doch mal, wie furchtbar ich damit zu kämpfen hab!)