Beiträge von Darius

    Zitat

    Herzlichen Glückwunsch zum Welpen. :rollsmile:
    Das Verhalten ist alles völlig normal.
    Vielleicht gehst du einfach auf ihre "dollen 5 Minuten" ein. Ich habe mir ein Fleecespieli (geflochtenes zum Zergeln) geschnappt und eben ein paar Minuten herumgetobt mit den Zwergen. Die hatten keine Zeit mich zu beißen und anderen Blödsinn zu machen. Danach waren sie platt und haben geschlafen.
    Auf den Boden drücken, bringt nicht Positives, gar nichts. Du machst dem Welpen Angst, Todesangst.


    LG Terrortöle



    Erstmal das :) Und habt ihr das "Nein" aufgebaut oder erwartet ihr einfach, dass der Hund das versteht? Wenn ihr das Nein nicht aufbaut, ist das für den Hund einfach Blabla, dass sie darauf nicht reagiert, ist kein Wunder.
    Und ich versteh auch nicht, wieso es mittlerweile Mode ist, den Hund zur Strafe in eine Box zu stopfen. Was soll der Hund daraus lernen, ausser, dass die Box sch... ist?

    dasKleene
    Prinzipiell spricht nichts dagegen, aber die Sprays sind nicht ultimativ wirkungsvoll. Und dazu nicht ganz billig. Versuchen könnte man es, allerdings könnt die TE nur die Haustür behandeln; da die Nachbarn die Katze über die Terrasse reinlassen, kann sie das reinkommen nicht beeinflussen - aber die Katze geht evtl dank des Sprays nicht raus ;)

    Ich hab von mehreren Muttis schon gehört, dass die "Hinterlassenschaften" des eigenen Kindes was ganz anderes sind als die anderer Kinder (mir wurd einmal eine volle Windel unter die Nase gehalten; ich könnt jetzt noch reihern - wenn ich Haare aus dem Popo meines Hundes zu ziehen hab oder Katzenkotze wegräum - so what?). Das liegt daran, dass du dich von Anfang an daran gewöhnen kannst. Auch an die Hinterlassenschaften deines Hundes wirst du dich gewöhnen, glaub mir :) Aber für den Anfang sind die Hilfsmittelchen nichts schlechtes; die kann man nach und nach weglassen :)

    Es wurden auch weitere sinnvolle Alternativen genannt, ohne die TE anzugreifen und klugzuscheißen.


    Ina
    Lass dich nicht ärgern :) Du hast nun einige Ansätze, mit denen du arbeiten kannst. Wenn es dann immer noch nicht klappt, können wir uns gern was neues ausdenken, aber es würd mich wundern, wenn nichts davon ziehen sollt :)

    Wenn du gern jeden Blödsinn deiner Nachbarn finanzierst, tu dir keinen Zwang an. Aber nicht jedem ist das Geld an den Arsch gebacken. Das hat mit Nettsein nichts zu tun, da wird jemandem das Haustier abspenstig gemacht. Und wenn die Katze mal krank oder verletzt ankommt? Soll die TE dann auch die Kosten übernehmen, weil es zum "einfach mal nett sein" gehört? Wo ist denn da die Grenze? Du kannst ja auch gern hinfahren, ein Klo samt Streu reinstellen und es jeden Tag saubermachen. Oder recht da die Nettigkeit nicht?
    Fakt ist, die TE will die Katze nicht im Haus haben und das ist ihr verdammtes Recht.

    Die TE will doch gar nicht mit traumatisierenden Methoden auf die Katze einwirken (die Frage kam beim ersten Vorfall auf und das finde ich gerechtfertigt, evtl kann man das Tierchen verscheuchen, aber mittlerweile fühlt die Katze sich zu heimisch). Auf die Besitzer kann sie nicht einwirken, also kann sie nur noch über den eigenen Vermieter gehen und sich über die von Nachbarn verschuldete Geruchs- und Lärmbelästigung beschweren.
    Sie will die Katze nicht im Haus (was verständlich ist). Wer soll das Klo bezahlen? Die Streu? Wer soll das Klo sauberhalten? Nein, das ist keine Lösung. Ich bin selbst Katzenhalter und würde nicht erwarten, dass jemand sein Haus meinen Fellnasen heimisch macht. Da die Besitzer selbst dagegen sind, dass ihre Katze "fremdgeht", würden sie ja sicher etwas tun, aber die TE kann sie nicht erreichen. Daher führt für mich der einzige Weg über den Vermieter, der den anderen Mietern mal einbläut, dass ein solches Verhalten nicht duldbar ist.

    Zitat

    Was ist so schwer daran eine Katze nicht anzufüttern?


    Futter = Liebe in den Augen der meisten Menschen. Ich hab dafür auch null Verständnis. Ich finds immer ganz toll, wenn Leute im TH anrufen, weil sie eine penetrante Katze nicht mehr loswerden und auf die Frage, ob sie sie gefüttert haben, mit "Natürlich!" antworten. Für mich ist es nicht so natürlich, ein fremdes Tier mit Futter vollzustopfen.


    Ich würd kein Klo im Hausflur aufstellen. Erst einmal hat die TS damit Kosten und Arbeit, die sie nicht zu verantworten hat, außerdem geht es nicht darum, es der Katze im Haus bequem zu machen

    Karow
    Ich geh nicht in die HuSchu ;) Und hab gerade Urlaub, also sind Hundekontakte auf sehr sparsamer Sparflamme. Mir drängen nur Leute Kontakt auf, deren Hunde richtig verzogene Kläffer sind und ich kann drauf verzichten, dass der Zwerg sich Blödsinn von anderen Hunden abguckt. Bei meinen Jungs war ich gelassener, die waren "fertig" und haben sich von nichts aus der Ruhe bringen lassen. Aber nun muss ich neu anfangen und sehe eigentlich nur noch Hunde, die bei Hundesichtung kläffend in der Leine hängen und deren Besitzer sich nach gefühlt 10 Minuten runterbeugen und "Ist ja guuuut!" säuseln. Oder die "Der tut nix!"-Halter, denen traue ich auch nicht. Heute hatten wir zum ersten mal seit 5 Tagen Hundekontakt. Die Schäfis wurden knurrend und mit groben Anschissen am Halti vorbeigeführt, danach haben wir uns erst unterhalten, um herauszufinden, dass die Schäfis Welpen ganz toll finden. Und Wilson tat, was er immer tut. Unterwürfig ankrabbeln, Schnauze lecken, feststellen, dass ihm nix passiert - dann benehmen wie offene Hose. Die Schäfis haben es geduldig hingenommen. Wir haben wenig Hundekontakt und er zeigt dieses Verhalten immer - wenn man ihn lässt, benimmt er sich wie Sch... und tanzt anderen Hunden auf der Nase herum. Schon gegenüber seinen Geschwistern war er eher rabiat. Den Katzen gegenüber zeigt er lustigerweise perfektes Spielverhalten, nur können diese darauf nicht eingehen. Bei Hunden versucht er das nur, wenn sie ihn einmal laut brüllend umgerannt haben - das ist dann umso lustiger für ihn. Ich würd ihm den Spaß gern öfter gönnen (ohne Scheiss, er findet das wirklich lustig!), aber ich hab nicht die Möglichkeit dazu :/



    Felsenmeer
    Das Programm klingt okay, wobei ich eine Stunde Gassi für einen Junghund ziemlich viel finde. Das sind eine Menge Eindrücke, die er da zu verarbeiten hat, das würd ich vllt. etwas reduzieren. Wenn du unterwegs noch Übungen einarbeitest, ist das aufregend für einen so jungen Hund. Aber an sich ist das nicht zuviel. Wenn er drinnen gern kläfft und zwickt, würd ich mal etwas häufiger ignorieren - er muss auch lernen, sich mal ein wenig zu langweilen. Offenbar dreht er beim Spazierengehen zu sehr auf und tut sich schwer, in der Wohnung runterzufahren. Dann kann es helfen, die letzten... so 10 Minuten von der Gassirunde eher ruhig und langweilig zu gestalten, also einfach nur laufen, keine besonderen Übungen, dass er etwas besser runterfahren kann (dann kann er sich vllt auch nochmal lösen und pischert nicht so schnell rein). Wir gehen mit 12 Wochen so 15-max. 20 Minuten, mit den üblichen Übungen (sitzen an Straßen, nichts aufnehmen), dann ein wenig Ballspiel, dann nur noch lahmes gehen (die letzten 5 Minuten; Luke kann ja schon etwas länger), dass er sich nicht zu sehr hochputscht und vllt. nochmal pieselt.


    EDIT: Wenn er nicht meldet, ist das natürlich schwer, das macht mein Zwerg allerdings auch nicht. Aber wenn du den Zeitraum nach dem Gassi kennst, dann nimm ihn nach ca. 15 Minuten einfach nochmal raus, einfach langweilig auf der Wiese stehen, schnüffeln lassen und warten. Wenn er dann noch ein paar Tröpfchen rausdrückt, feiern, loben und dann wieder hoch. Vllt tut er sich mit der Stubenreinheit einfach schwer und braucht etwas mehr Party.
    Ich hab schon eine halbe Stunde mit meinem jammernden Welpen auf der Wiese gestanden, der Regenwetter einfach nur blöd findet und irgendwann auf dem zwanzigsten Weg heimwärts (wenn er am Ende der Wiese nicht gemacht hat, hab ich ihn einfach zurückgetragen) ein Alibipfützi gemacht hat, das dann gefeiert wurde wie das achte Weltwunder. Das gab für ihn scheinbar den Ausschlag, zu begreifen, dass auch bei Regen in der nassen Weise pinkeln toll ist. Und das hat auch gedauert - vielleicht braucht Luke einfach noch etwas mehr Zeit, bis es richtig klickt ;)
    Bis mein Zwerg mich morgens mal mit einem Bedürfnis und nasser Nase aus dem Bett geschubst hat, hat es auch gedauert, aber das kommt irgendwann. Hab Geduld, auch Luke schafft das bald :)

    Das hat mit Petzen nichts zu tun. Du bezahlst deine Miete nicht dafür, dass du dich mit allen Widrigkeiten abzufinden hast. Du musst weder die Lärm- noch die Geruchsbelästigung hinnehmen. Um der Nachbarschaft willen würd ich es aber auch anonym machen, manche Menschen machen sich sonst eine Freude daraus, dir das Leben schwer zu machen.


    Wenn du Respekt vor der Katze hast und sie nicht selbst in die Box stecken willst, ruf das örtliche TH an. Die haben andere Mittel (Kescher, Handschuhe, Fallen) und auch mehr Erfahrung im Fangen von Katzen. Wenn du nicht weisst, wem die Katze gehört, ist das auch völlig legitim. Die Besitzer können ihre Katze dann im TH abholen (wenn sie gechippt ist/vermisst wird) und möglicherweise Maßnahmen ergreifen, dass die Katze euer Haus nicht weiter belagert (evtl. kannst du so auch Kontakt aufnehmen - das TH darf keine Daten rausgeben, aber wenn du Kontaktdaten freigibst, kontaktieren dich die Besitzer vielleicht); wenn sie nicht vermisst wird, wird sie vermutlich in eine andere Ecke weitervermittelt. Dann hast du das "Problem" mit dieser Katze nicht mehr, aber möglicherweise füttern deine Nachbarn dann die nächste Katze an.