Wurde sie schon mal dem TA vorgeführt? Sowas kann auch organische Ursachen haben.
Was fütterst du an Trofu? Ansonsten....hast du es mal mit einem hochwertigen Nassfutter probiert? Manche Hunde fressen einfach nicht gerne Trofu und fressen dann auch wirklich zu wenig.
Ein Junghund sollte nicht zu dick sein, aber ebenso auf keinen Fall untergewichtig. Das ist ebenso schädlich für die Entwicklung.
Beiträge von lightning88
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Also ehrlich ich kann deine Gedankengänge nicht nachvollziehen. Du weißt, dass dein Hund junge Hunde und speziell intakte Rüden aggressiv angeht. Trotzdem lässt du ihn immer wieder zu solchen Hunden hin und hast somit zugelassen, dass er dieses Verhalten verfestigen konnte. Entweder greift man frühzeitig ein bei einem solchen Verhalten und zwar radikal oder man lässt einfach keinen Kontakt zu diesen Hunden zu und bringt dem Hund bei ruhig vorbei zu gehen.
Nun ja, nun hat dein Hund dieses Verhalten erlernt und gefestigt und du überlegst ernsthaft, deinem Hund den "Feind" direkt vor die Nase zu setzen?
Dies alles soll nun auch noch in einer 1-Zimmer-Wohnung passieren, in der die Hunde keine Chance haben sich aus dem Weg zu gehen und in der auch du die Hunde bei Problemen nicht trennen kannst.
Fällt dir nicht selber auf, dass dein Plan ziemlich an der Realität vorbei geht?Erstens finde ich es sowieso keine gute Idee, zwei Hunde in einer 1-Zimmer-Wohnung zu halten. Die Tiere haben keine Chance sich bei Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Das kann sogar bei grundsätzlich harmonisierenden Hunden zu Problemen führen.
Und zweitens sucht man sich den Zweithund primär mal danach aus, dass er zu dem Ersthund passt. Es sei denn, man mag es sein Leben stressig und mit Problemen zu gestalten. Alles andere ist unfair beiden Hunden gegenüber.
Du willst einen Welpen, schön und gut. Dann warte bis dein Ersthund in hoffentlich ferner Zukunft mal nicht mehr ist und warte vor allem bis du dir mehr Wohnraum leisten kannst.
Bis dahin bearbeite mal die Baustellen, die dein Ersthund hat, Thema Fremdhundkontakt. -
Bei uns war auch ich die treibende Kraft hinter dem Hundewunsch.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, konnte dann jedoch einige Jahre studienbedingt keinen halten.
Mein Freund hat mich also ohne Hund kennengelernt. Als wir zusammen in eine große Wohnung zogen, war für mich klar, dass jetzt auch wieder ein Hund einzieht.
Mein Freund war sehr skeptisch. Er mag Hunde grundsätzlich, aber hätte sich alleine niemals einen Hund gekauft. Daher waren die Absprachen auch von Anfang an klar. Alles was die Auslastung und Hundesportaktivitäten angeht, ist alleine mein Bier. Im Alltag unterstützt er mich, d.h. wenn ich z.B. spät von der Arbeit komme und er früher da ist, geht er schon mal die Abendrunde mit Hazel. Er kümmert sich also immer, wenn ich nicht da bin. Erziehungstechnisch zieht er mit an einem Strang, ist allerdings manchmal zu inkonsequent.
Er liebt Hazel inzwischen sehr und würde sie nie nicht mehr hergeben wollen, aber ich muss akzeptieren, dass die Hauptarbeit meine ist und dass er nicht so voller Begeisterung für meine Hundesport- und sonstigen Aktivitäten ist.
Ich kann damit gut leben. Die Frage ist, könntest du das auch? Und ist dein Freund wie meiner oder tatsächlich ein Hundegegner, der sich null einbringen und kümmern würde im Bedarfsfall? Der sich aufregen würde über jedes daneben gegangene Häufchen und Kötzerchen (Passiert gerade bei jungen Hunden noch öfters) oder über die Haarbüschel, die sich plötzlich an allen möglichen und unmöglichen Orten finden ?
Unterschätze nicht das Konfliktpotential, das ein Hund in eine Beziehung einbringt, auch ohne dass ein Partner völlig dagegen ist. Da prallen gerade was Erziehungsansichten angeht manchmal Fronten aufeinander. Das muss dann ausdiskutiert werden.
Wenn ein Partner dann auch noch ein wirklicher Hundegegner ist, könnte ich mir vorstellen, dass das eine Beziehung in ernste Gefahr bringen kann. -
Hazel wird oft abgeduscht, aber nur selten shampooniert. Von Spülung hab ich noch nie was gehört. Unnötig, wenn du mich fragst. Das Fell ist nach einer Wäsche mit Shampoo immer ganz weich und seidig.
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Wie siehts denn mit einem Boxer aus? Klar, ist der nicht ganz ruhig, aber mega verspielt (wäre vllt für die Kids was).
Nicht so ruhig ist gut. Die, die ich kenne, sind richtige Powerpakete.
Ich finds auch seltsam Beauceron, Riesenschnauzer oder Boxer zu empfehlen, wenn nach einem Gemütstier gefragt wird.
Da fallen für mich eher die wirklich großen Rassen wie Leonberger, Berner Sennenhund, Bernhadiner, Neufundländer drunter. Landseer sind schon wieder sehr unterschiedlich vom Temperament. Da müsste man genau hinschauen bei der Welpenauswahl. Aber ich finde die Rasse super. Hätte selber gerne einen.
Gesundheitliche Probleme haben meines Wissens alle Riesenrassen. Da muss man besonders auf eine gute Züchterwahl achten und sich die Verwandtschaft genau anschauen. -
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Rein aus Interesse:
Was ist denn "Jura im letzten Jahr"?
Ist das neuerdings irgendwann automatisch zuende? ;-))(Jaja, offtopic...)
Im letzten Jahr heißt, dass ich in einem Jahr Staatsexamen mache. Also noch zwei Semester. Beginne diesen Herbst mit dem Rep. Ich bibber jetzt schon.
Hab ich nicht irgendwo gelesen, dass du auch Jura studierst?
Automatisch zuende ist es glaub ich nach 13 Semestern oder so. Dann schmeißen sie dich raus.Klugscheißmodus aus.
Finde den OT Button nicht.
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Es stimmt nicht, dass der Kaufvertrag einzig bzw. vor allem entscheidend ist.
Das Eigentum kann in der Zwischenzeit auch durchaus übergegangen sein, auch wenn die Freundin ursprünglich Eigentümerin war, z.B. könnte sie dir den Hund geschenkt haben.
Mal als Beispiel: Mein Paco wurde ursprünglich von meinem Stiefvater gekauft, dementsprechend lief der Kaufvertrag auf seinem Namen. Bei meinem Auszug habe ich Paco mitgenommen, seitdem, nun inzwischen fast 4 Jahren, läuft alles von Paco auf meinem Namen, Paco ist dauerhaft bei mir, es wurde sich darauf geeinigt, dass Paco in mein Eigentum übergeht, etc., da wäre es doch absolut absurd, dass nur aufgrund eines Kaufvertrages mein Stiefvater noch Eigentümer sein soll und das ginge auch stark an der Lebenswirklichkeit vorbei (gut, ich habe auch etwas Schriftliches, aber selbst ohne wäre das wohl ein ziemlich unkomplizierter Fall).Allerdings kann so ein Kaufvertrag durchaus als Indiz gelten, andere Indiziien können aber gerade bei Hunden auch sein, wer sich um den Hund überwiegend kümmert, wer die Rechnungen zahlt, usw.
Ich denke aber, dass du kaum Chancen hast, nachzuweisen, dass der Hund eigentlich dein Eigentum ist, nicht wegen dem Kaufvertrag, sondern vielmehr, weil - sofern ich das richtig verstanden habe - der Hund nach der Trennung bei deiner Ex geblieben ist und du den Hund nur immer mal zu Besuch hattest. Das spricht wieder sehr stark dafür, dass ihr euch darauf geeinigt habt, dass der Hund im Eigentum deiner Ex verbleibt bzw. ihr Eigentum wird.
Ein Besuchs- oder Sorgerecht gibt es für Hunde nicht, wie hier ja schon mehrfach richtig geschrieben wurde, entscheidend sind die Eigentumsverhältnisse.
Mein Rat ist aber letztlich, ab zum Anwalt, wenn es dir wichtig ist, denn ein Forum wird den Gang zum Anwalt nicht ersetzen können und ich würde mich niemals auf Antworten in einem Forum verlassen.
Wie du aber selber sagst, gibt es kein Indiz dafür, dass das Eigentum während der Beziehung übergegangen ist. Da spricht das Verhalten nach der Trennung eindeutig dagegen.
Dein Fall war da ja ganz anders gelagert.@AnnaAimee: Du hast Recht. Hatte mich ungenau ausgedrückt. Ich glaube aber rechtliche Details helfen dem TE auch nicht weiter. Ich schreib hier ja schließlich keine Klausur, sondern in einem Forum und versuche es daher einfach zu machen.
Ich sehe hier keine Störung der Geschäftsgrundlage oder eine ungerechtfertigte Bereicherung , zumindest nach seiner Schilderung. Aber darüber kann man wie über alles in der Juristerei sicher vortrefflich streiten.
Ohne Rechtschutzversicherung würde ich mich in einem solchen Fall auf jeden Fall auf keinen Prozess einlassen. Man kann natürlich immer versuchen schriftlich ein bisschen Druck zu machen, aber ob man sich den Stress geben will...... Muss jeder selber wissen. -
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Mh.... Vl geh ich jz doch mehr in die Richtung showlinie
was haltet ihr von Züchtern die 50% Arbeitslinie und 50% showlinie nehmen?
Mich haben showlinien immer so abgeschreckt weil man sagt das die meist nur größer, schwerer und fauler sind!
Was ist jetzt der genaue Unterschied zwischen AL und SL ?Hazel ist ziemlich genau 50/50. Ich bin sehr zufrieden. Hazel ist zwar nicht der erste Hund, aber mein erster Aussie. Sie ist exakt so wie ich es mir gewünscht habe. Ruhig und gelassen, eine gute Portion Wach- und Schutztrieb mit entsprechender Reserviertheit Fremden gegenüber. Trotzdem kann ich mit ihr entspannt durch die Stadt laufen. Sie arbeitet schön mit und lernt extrem schnell (manchmal auch das Falsche
), wobei ich mir manchmal ein bisschen mehr Motivation wünschen würde. Sie arbeitet gerne, aber braucht es nicht unbedingt. Da werde ich beim zweiten Aussie doch nochmal ein gesondertes Auge drauf werfen. Aber als Erstaussie ist sie perfekt. :)
Showlinie ist wie der Begriff schon sagt in erster Linie für die Show gezüchtet. Besonders das Aussehen soll möglichst nah an den Standard heranreichen. Aber auch da gibt extreme und gemäßigtere Exemplare. Ich habe Aussies aus SL gesehen, die hättest du mit nem Labbi verwechseln können vom Temperament her. Es gibt aber auch SL Aussies, die schön mit ihrem Menschen zusammen arbeiten.
Die AL wird auf die Arbeit am Vieh selektiert. Wenn du mich fragst, ist damit auch untrennbar die Eigenschaft mit dem Menschen zu kooperieren verbunden.
Auch bei der AL gibt es die extreme Variante, die für nichts anderes als die Arbeit am Vieh zu begeistern ist. Ich habe aber AL Aussies kennengelernt, die in einer anderen Aufgabe sehr gut aufgehen.
Diese Hunde brauchen allerdings in 90% der Fälle eine wirkliche Aufgabe. Mal ein bisschen hier in diesem Sport und dann wieder ein bisschen in diesem Sport, ist oft nix.Ich würde mir an deiner Stelle wirklich verschiedene Züchter mit unterschiedlichen Zuchtzielen anschauen. Diese können dir eine Menge Infos bezüglich ihrer Hunde, aber auch der unterschiedlichen Linien geben.
Anatomisch gesehen, sind die AL in der Regel kleiner, schmaler, mit weniger Fell und wendiger.
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Ich studier Jura im letzten Jahr und versuch dir mal weiter zu helfen.
Wenn der Kaufvertrag und der Steuerbescheid der Stadt auf ihren Namen läuft, dann ist es rechtlich gesehen ihr Hund. Da der Hund eine Sache ist, hast du auch keinen Anspruch auf Umgangsrecht oder ähnliches.
Dass du in der Vergangenheit Rechnungen, das Tier betreffend, bezahlt hast, tut nichts zur Sache und verändert die Eigentumsverhältnisse nicht. Das waren Schenkungen an deine Ex-Partnerin, aus denen du keinen Anspruch herleiten kannst.Ich kann deine Ex-Freundin bis zu einem gewissen Punkt auch verstehen. Wer will schon regelmäßig seinen Ex-Partner sehen müssen. Auch für das Tier ist es unter Umständen leichter einen klaren Schnitt zu machen als dieses ewige Hin und Her.
Ich verstehe, dass das nicht schön für dich ist, aber du wirst es akzeptieren müssen. Vielleicht kannst du dein Herz ja einem anderen Hund schenken? Im Tierheim warten genug Hunde auf ein schönes Zuhause.Edit: Letzte Frage übersehen. Nein, Schenkungen kannst du nicht ohne eine schwerwiegenden Grund zurück fordern. Einen solchen sehe ich hier nicht. Ich gehe nicht davon aus, dass eine Absprache bestand, dass es sich hierbei um ein Darlehen handelt? Da sähe die Sache anders aus.
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Für einen Welpen haben die nichts geeignetes, oder? Wenn ich mir die Maße so anschaue scheinen die normalen Geschirre nicht wirklich stark verstellbar zu sein (um mit dem Welpen mitzuwachsen). Oder?
Hazel (Aussie) hatte als Welpe das Geschirr in XS. Mit ca. einem halben Jahr hab ich das dann durch das M ersetzt. Das ging dann auf der kleinsten Einstellung gerade so und passt jetzt perfekt. Bis dahin ist das XS mitgewachsen. Bin das XS im Internet auch schnell los geworden.