Beiträge von lightning88

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    ohne euch irgendwas an Kompetenz abzusprechen

    wenn ich hier Leute sehe "mein Hund möchte spielen"
    wo der Hund sich lang macht, am kompletten Körper angespannt ist mit Ohren nach Vorne und die Leftzen zieht

    na sorry, aber solche Fehlinterpretationen von Leuten
    und dann behaupten sie, es wäre "grundlos" weil "sie haben ja nix gesehen" ;)

    Ich war nicht dabei bzw. noch zu klein um was mitzukriegen, aber nach der Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre mit meinen Eltern und ihren Hunden gesammelt hab, wage ich mal zu bezweifeln, dass da was fehlinterpretiert wurde im Vorfeld.
    Letztendlich sind es Tiere und damit nicht berechenbar. Der Tag X kann kommen, dessen muss sich jeder Hundehalter bewusst sein. Man kann nur das Risiko minimieren. Oft steckt ja auch tatsächlich ein körperliches Leiden hinter plötzlicher Aggressivität. Ein Risiko würde ich in meiner Familie trotzdem auch nicht eingehen.

    Ich denke, das liegt daran, dass vielen Menschen heutzutage ein gutes Bauchgefühl fehlt. Da wird sich schon Wochen vorher ein Plan zurechtgelegt und wehe wehe das funktioniert dann in der Realität nicht genauso. Dann ist die Verzweiflung groß. Einfach mal aus dem Bauch heraus zu reagieren und Regeln zu setzen. Das können viele Leute schlicht nicht mehr.

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    Wie viele Hunde gibt es denn, die ohne Provokation zubeißen und dabei ernsthaft verletzten?


    gesendet vom Handy

    Ne Studie dazu kenne ich nicht, aber das kam in unserer Familie auch schon vor.
    Meine Eltern hatten solange ich denken kann deutsche Schäferhunde. Als ich auf die Welt kam, hatten sie bereits seit drei Jahren eine deutsche Schäferhündin aus dem Tierschutz. Dieser Hund war die ganzen Jahre unauffällig. Hat nie einer Fliege etwas zu leide getan. Eines Nachmittags stand mein Kinderwagen mit mir drin auf dem Hof. Meine Mutter war nur wenige Meter entfernt. Plötzlich ging die Hündin wie eine Furie auf den Kinderwagen los und versuchte an mich dran zu kommen. So hat es mir meine Mutter geschildert. Meine Eltern haben damals auch nicht eine Sekunde nachgedacht, sondern haben die Hündin zum TA gefahren und einschläfern lassen. Ursachenforschung wurde da auch nicht betrieben. Und ganz ehrlich? Ich denke, ich würde genauso handeln, wenn mein Hund plötzlich meine Kinder angreift. So sehr ich meinen Hund liebe, aber in allererster Linie muss das Leben der Familienmitglieder geschützt werden. Und da würde ich auch kein Risiko eingehen.
    Meine Eltern hatten danach immer noch deutsche Schäferhunde und nie wieder kam es zu so einem Vorfall.

    Allerdings in dem Fall, den die TE schildert, kann ich das Handeln auch nicht so ganz nachvollziehen. Wenn es nur darum geht, dass der Hund Fremde stellt, dann wäre die einfachste Lösung ja gewesen ihn nicht mehr unbeaufsichtigt im Hof laufen zu lassen. Das erfordert zwar Management, aber ist durchaus machbar.

    Weißt du wo die wohnen? Dann würde ich mal ohne Hund da hingehen und versuchen noch einmal sachlich mit ihnen zu reden wo genau das Problem liegt. Gehören die zu eurer Eigentümergemeinschaft? Das würde ich das Thema auch ruhig mal auf der Eigentümerversammlung zur Sprache bringen.
    Sollte das alles nicht fruchten, gäbs von mir beim nächsten Mal nen richtigen Anschiss an die Kinder. Da sollte man natürlich auch dementsprechend resolut auftreten. Ich hab noch kein Kind gesehen, dass sich davon nicht beeindrucken lässt. Sollte dich dann ein Erwachsener bedrohen, hast du wenigstens nen Grund die Polizei zu rufen. Gut ist natürlich, wenn man für sowas dann nen Zeugen hat. Vllt kannst du dich mit der anderen Hundehalterin verabreden und ihr geht zumindest in der nächsten Zeit erstmal gemeinsam Gassi.
    Meine Vorgehensweise wäre übrigens die Gleiche, wenn es sich um eine deutsche Familie handelt. Da gibts ja leider Gottes auch genug zwielichtige Gestalten.

    Ganz verstehen kann ich persönlich aber nicht, warum man sich in so ner Gegend, wo man sich eh schon unwohl fühlt auch noch ne Wohung kauft. Ich hätte auf Dauer auch zugesehen, dass ich in ne andere Gegend ziehe.
    Aber gut, das musst du ja wissen.

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    Ich ueberlege auch grad welches Leuchthalsband der Terrier bekommen soll.

    Enya traegt ein Leuchtie und eigentlich soll Noa auch eins bekommen.

    Hat hier wer nen kleinen , bodennahen Hund mit dem Visio Light?
    Ich fürchte, dass das entweder an nem Busch hängen bleibt und verloren geht oder , dass das Batterieteil so gross ist, das der halbe Hals bedeckt ist.

    Der Akkuteil ist nur unwesentlich dicker als der Rest vom Schlauch. Ansonsten musst du das Halsband ja eh auf die passende Länge kürzen. Wenn du es eng genug machst, kann der Hund es auch nicht verlieren, wie bei nem normalen Halsband auch.
    Fressnapf hat die Visio Light auch. Kannst es dir da ja mal anschauen.

    Wir haben auch das Visio Light von Karlie und sind super zufrieden. Hält jetzt schon über ein Jahr Hazels morgendliches Bad im Kanal aus. :D Wir haben das Grüne. Leuchtet super hell und man kann es am PC oder an der Steckdose wieder aufladen. Und das ganze für 10 Euro. Also besser gehts meiner Meinung nicht mehr.
    Langsam wird unsers nur ein bisschen eng. Muss mal ein neues bestellen.

    Ich hab mit Hazel ja vor vier Monaten im Agility angefangen. Ab und zu rutscht ihr auch mal ein Beller raus.
    Sobald das passiert, breche ich sofort ab. Soll heißen ich bleibe sofort stehen und es passiert gar nix mehr. Das hat sie auch ganz schnell geschnallt.
    Ist mir egal, ob sie noch konzentriert arbeiten könnte trotz Kläffen. Mich nervt das tierisch, wenn die Hunde den ganzen Platz zusammenkläffen und da geh ich nicht mit schlechtem Beispiel voran. Ich hab auch noch ehrlich gesagt keinen Hund gesehen, der den Kläffer gibt und trotzdem ein konzentrierter Arbeiter ist. Aber hier im Forum lese ich ja immer wieder, dass es das geben soll.
    Also ja, ein Hund kann auch im Agi lernen sich ruhig und konzentriert zu verhalten. Da gehört halt Konsequenz und Ruhe auch beim Hundeführer dazu. Da unterscheiden sich die Sportarten nicht.

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    Ich weiß nicht, warum die Leut immer glauben, sie können das alles selbst mit dem Welpen - vor allem mit 3 Kindern. Niemals kann das mit der Erziehung da funktionieren. Das ist bis zu 2 Jahre lang ein Rund-um-die-Uhr-Job.


    Ganz so hart würde ich das nicht sehen. Man kann das auch mit Kindern schaffen, aber dann sollte man viel Zeit haben (z.B. wenn nur ein Elternteil arbeitet) und sich bewusst sein, dass das erste Jahr sehr anstrengend wird.