Beiträge von lightning88

    Ein gesunder, junger Hund verhungert nicht vorm vollen Futternapf. Wenn sie tierärztlich durchgecheckt ist und du sicher bist, dass sie gesund ist, würde ich da hart bleiben. Entscheide dich für ein Futter und das gibts dann auch. Wenn sie nicht frisst, kommt es eben weg bis zur nächsten Fütterungszeit.
    So nen Mäkler kann man sich auch super selber ran ziehen. ;)

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    Oh, wie schön! Vorurteile über Vorurteile !!!!
    Für die Schutzgebühr zahlt man ja wohl mal um Welten weniger wie beim Züchter :gut:
    Außerdem. Wenn sie eine Pflegestelle machen möchte ist das wirklich toll und ihre EIGENE Entscheidung!

    Beim Züchter hat der Preis aber einen anderen Hintergrund als die Schutzgebühr beim Tierschutz. Hier den Vergleich zu ziehen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen und zeigt, dass du dich mit dem Thema null auseinander gesetzt hast.
    Ich bin auch pro Tierschutz aber ich bin auch dagegen jeden Straßenhund wahllos nach Deutschland zu karren. Den Hunden tut man damit einfach keinen Gefallen. Nur das Ego der "Retter" wird gepusht und dann kann man auch schön auf die Leute runterschauen, die den überteuerten Hund beim Züchter kaufen.
    Daher Augen auf bei der Wahl der Tierschutzorga. Nicht alles was unter dem Deckmantel Tierschutz arbeitet, hilft auch tatsächlich vor Ort. Ich unterstütze da lieber regionale Orgas.

    Schwierige Frage. Von der Grunderziehung her ist Hazel mit ca. 1 Jahr fertig gewesen, würde ich sagen. Da musste ich unterwegs nicht mehr ständig ein Auge auf sie haben. Sie lief ab da einfach so mit.
    Jetzt ist sie fast 1,5 Jahre alt. Geistig reif ist sie aber noch nicht. Sie hat immer noch bunte Blubberblasen im Kopf. Bis sie also wirklich "erwachsen" ist, wird es bestimmt noch eine ganze Weile dauern.

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    ja gut, dass ist noch so eine Sache... ich habe im Januar und Februar wichtige Unterrichtsbesuche, ich muss meine Arbeit schreiben und im Mai-Juli habe ich Prüfung... ich habe leider keine Zeit mir eine neue Wohnung zu suchen...

    ach, und meine liebe Nachbarin glaubt mir nicht, dass ich im Juli hier eh wieder ausziehe, obwohl ich es ihr bereits bei meinem Einzug gesagt habe. Sie meint, sie will das nicht aussitzen. Keine Ahnung, was sie im Moment plant...

    Da siehst du doch schon, dass sie an einer einvernehmlichen Lösung nicht interessiert ist. Mit solchen Leuten kannst du nicht reden. Die Erfahrung durften wir auch schon machen. Da hilft nur auf stur schalten, immer freundlich lächeln und ansonsten links rein, rechts raus Mentalität. Meinen Hund würde ich wegen so einer Frau garantiert nicht abgeben. Vor allem nicht, wenn du eh im Juli wieder ausziehst.
    Kannst du für die paar Monate nicht vllt zu deinen Eltern ziehen? Wäre so mein erster Gedanke.

    Ganz ehrlich, ich würde mit solchen Leuten, die nicht mal bereit sind einen guten Kompromiss für alle zufinden und mir Briefe schreiben statt mit mir vernünftig zu reden, nicht in einem Haus wohnen wollen. Sieh der Wahrheit ins Gesicht, da bringst du keinen Frieden mehr rein. Mir wäre mein Seelenfrieden dafür zu kostbar.
    Ich würde schnellstmöglich ne neue Wohnung suchen, in meinem Urlaub würde ich mit dem Hund das Alleinebleiben üben und bis dahin eine Betreuung (Eltern, Bekannte oder professionelle Betreuung) in Anspruch nehmen.

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    Ich glaube, hier kommen ganz viele Faktoren zusammen. Mangelnde Bewegung, mangelnde Erziehung, mangelnde Beschäftigung... damit kommt ein Hund eben nicht langfristig klar ;) Und, eigentlich ist sie im klassischen Alter, in dem sich das dann bis zur Unterträglichkeit hochgesteigert hat.

    Ich denke, Du benötigst jemanden, der zu Euch nach Hause kommt und anfängt die alten Muster aufzubrechen und Euch Wege zeigt ganz von unten, von der Basis her das Leben des Hundes umzukrempeln.

    Was da aber eine Rolle spielt: Wie viel Zeit hast Du dafür? Würde Deine Frau sich denn bei einer guten Anleitung mit einbringen?

    Viele Grüße
    Corinna

    Da gibt es nichts hinzuzufügen. Das ist das typische Alter, in dem die Hunde dann abgegeben werden. Die Hunde sind geistig vollständig erwachsen und verhalten sich auf Grund mangelnder Erziehung nun wie Karl Ar.....
    Aber Schuld ist natürlich der Rassemix und eine unangenehme Begegnung, nicht drei Jahre verpasste Gelegenheiten seitens der Halter. Sorry, aber ihr müsst mal der Wahrheit ins Gesicht schauen.
    Wenn ihr nicht die Zeit aufbringen könnt intensiv mit dem Hund zu arbeiten und zwar täglich (und wie du sagst, fehlt die Zeit einfach), wäre eine Abgabe tatsächlich das Beste. Die Frage ist, wer nimmt einen so verkorksten Hund in der Größenordnung. Diese Leute stehen nicht gerade an jeder Straßenecke. Ich würde mit verschiedenen Tierschutzvereinen Kontakt aufnehmen und fragen, ob sie wen wissen.

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    Ihr schreibt imme, wenn der Hund bellt, unterbinde ich das halt... Als ob das das einfachste der Welt wäre. Wie macht ihr das? Unser Abbruchsignal funktioniert bei allem, außer beim Bellen. Eine "Ansage" funktioniert nicht, sondern hat eher einen pushenden Effekt, da ich ja (für Shelly offensichtlich ) mitbrülle. Es nervt mich sehr, dass ich das nicht in den Griff kriege.

    Die Frage ist, in welchen Situationen wird denn gebellt? Du musst die Ursache beheben, dann wird auch das Bellen weniger. Nur das Symptom, das Bellen, bekämpfen, hilft nur kurzfristig.
    Hazel bellt eigentlich wenig. Sie meldet beim Klingeln oder wenn jemand direkt vor der Wohnungstür steht. Allerdings würde sie wohl mehr melden, wenn wir da nicht von Anfang an trainiert hätten, dass der Rest des Treppenhauses ihr egal zu sein hat. Beim Agi hat sie ein, zwei Mal versucht zu bellen um mich anzutreiben. Da hab ich sofort komplett abgebrochen und sie raus genommen. Seitdem ist Ruhe. Ansonsten bellt sie eigentlich nur, wenn ein anderer Hund schneller ist als sie. Das passt ihr immer gar nicht. :D Kommt aber selten vor. Nur die Windhunde einer Bekannten kann sie nicht schlagen. :D