Hallo liebe Foris,
ich brauche dringend euren Rat. Mia hat im November Welpen bekommen.
Eine Hündin (jetzt eben 5 Monate alt) liegt seit Donnerstag Abend in der TK.
Am Montag ging es ihr plötzlich schlecht, sie wollte nicht mehr fressen und war schlapp. Am Dienstag sind die Besitzer mit ihr zum TA. Der tippte auf Magen-Darm und gab AB. Es wurde aber nicht besser, sondern schlimmer. Am Donnerstag sind sie in die TK gefahren und dort wurde festgestellt, dass Leber und Milz um das 4-fache vergrößert sind und die Blutwerte ganz miserabel. Sie kam an die Dialyse, was sonst gemacht wurde, weiß ich nicht. Jedenfalls ist sie noch dort und es geht ihr sehr schlecht.
Kurz ein paar Daten zu ihr: Goldie-Aussie-Mix, 5 Monate alt, 20 Kilo schwer, bisher top fit. Bei mir hat sie Welpenaufzuchtfutter bekommen, seit sie bei ihrer neuen Familie ist (9. Woche) wird sie gebarft.
Das große Problem ist, dass die Ärzte überhaupt nicht wissen, was die Ursache sein könnte. Es wurden Blutproben nach Hannover geschickt, morgen kommen die ersten Ergebnisse, am
Montag kommen alle endgültigen. Im Raum steht laut TK folgendes:
- eine unerkannte innere Verletzung
- eine nicht/falsch behandelte Vergiftung am Montag
- ein genetischer Defefekt (Autoimmunkrankheit)
Jetzt meine Fragen ... hat irgendjemand eine Idee, was Lucy haben könnte? Wofür sprechen die Symptome? Und vor allem, wie stehen die Chancen, dass sie überlebt? Wird sie dann bleibende Schäden haben (wegen der vergrößerten Organe)?
Außerdem meinten die Ärzte, dass im Falle einer Autoimmunerkrankung die Chancen sehr schlecht stünden und man nichts machen könne. Wäre das wirklich so? Oder würde es Sinn machen, in dem Fall Therapien (alternative oder sonst was) auszuprobieren? Und falls es ein genetischer Defekt ist, muss man dann Angst haben, dass alle/mehrere Welpen dasselbe haben?
Außerdem habe ich gelesen, dass die Symptome ua typisch für Anaplasmose sind. Habe das den Besitzern gesagt, das wird jetzt auch getestet. Falls es das wäre, wie stünden da die Chancen, es in den Griff zu kriegen?
Ich bin fertig mit den Nerven, "meinem" Baby geht es so schlecht ... ich kann das nicht glauben.