Beiträge von Chatterbox

    Ich habe jetzt erstaunlicherweise auf die Schnelle nichts in der Suchfunktion gefunden. Sorry, falls es das Thema schon gibt. Dann wäre ich über Links dankbar.

    Mia ist ja erst drei und ich hoffe, dass ich sie noch ganz - ganz - ganz lang bei mir haben werde. Ich kann auch nur schwer drüber nachdenken, was ist, wenn mal nicht mehr. Weil ich es mir einfach nicht vorstellen kann.
    Ich habe nicht die leiseste Ahnung, wie ich damit umgehen werde/sollte, und ob ich es überhaupt schaffe.
    Mich würde sehr interessieren, wie ihr mit dem Tod von eurem Hund umgegangen seid oder wie ihr euch das vorstellt.

    Zitat

    Das wird den meisten nicht gefallen, ganz einfach über Meideverhalten. Ich habe was leckeres, z.b. Wurstscheiben ausgelegt. Ging auch nur der Blick beim vorbei gehen in die Richtung gabs ein Nein. Fürs wegschauen wurde gelobt. Ging Hund vorbei ohne sich drum zu kümmern, Party.
    Wollte er hin gabs ein Nein, das auch so ankam. Intensität richtete sich nach Sensibilität des Hundes.
    Also nicht nur ein Neinchen und dann hilflos zusehen wie Hundi frisst, sondern mit vollem Einsatz verhindert
    dass Hund rangeht.


    Genauso habe ich es bei Mia auch gemacht. Und da sie kein Sensibelchen ist, das bei einem schärferen "nein" in sich zusammen fällt, hat es da manchmal schon richtig gekracht ... Fazit: Wenn ich die Sache vor ihr sehe oder schnell genug merke, dass sie was "Leckeres" in der Nase hat und es kommt ein ordentliches "nein", lässt sie es bleiben. Außer es handelt sich um Menschenkacke oder sie ist bereits am Fressen.

    Zitat


    Wegen der menschlichen Hinterlassenschaften: Hast du schon mal Harzer Käse als Belohnung ausprobiert? Stinkt bestialisch, klebt wie Teufel – aber die meisten Hunde, die ich kenne, lassen dafür Menschensch**ße liegen. Kein Kompliment für den Käse, aber super für's Training.


    Nö, aber das wird auf alle Fälle demnächst dann ausprobiert! Danke! :gut:

    Mia muss 2x die Woche für 6 Stunden allein bleiben.
    Ansonsten kommen nur vereinzelt Alleinbleib-Zeiten drauf (mal eine Party, wo sie daheim bleibt, kurz einkaufen o.ä.).

    Ich fände es schöner, wenn sie gar nicht allein sein müsste. Finde es aber auch wichtig, wie schon gesagt wurde, dass der Hund es auf alle Fälle für Notfälle oder plötzlich geänderte Lebenssituationen kann!

    Ich finde auch fast alle Welpen zum Knutschen. :herzen2:
    Welche mir einfach nicht zusagen sind Kleinsthundwelpen, aber die gefallen mir erwachsen auch nicht, vielleicht liegt das auch daran. Besonders schlimm finde ich da kurzhaarige (Chi, Zwergpinscher, Rattler). Genauso geht's mir mir Windhunden, gefallen mir erwachsen nicht und die Welpen auch nicht.

    Aber sonst ... ganz besonders knutschig finde ich "dicke", fellige Welpen (Berner, Neufis, Bernhardiner etc.). :herzen2:

    Na das ist doch mal ein Thread für uns. :gut: :hust:

    Jetzt wo es draußen wieder wärmer und sommerlich wird, liegt ja vermehrt Essen rum ... oder noch besser Scheiße. :muede:
    Bei Mia habe ich das einfach als Welpe verpennt, dass nichts vom Boden gefressen wird (das wäre aber auch damals sicher irrsinnig schwer gewesen und ich glaube, heimlich würde sie's dann dennoch machen). Aber die Idee mit dem Anzeigen ist ja mal genial ... ich glaube, das probiere ich.

    Eine Frage habe ich aber noch dazu:
    Muss man das konsequent bei jedem Spaziergang üben? Das widerum stell ich mir schwierig vor ... sie soll ja schon wie gewohnt ihren Freilauf haben und nicht ausschließlich an der Leine laufen, bis das sitzt.
    Sollte man vielleicht in der Übungsphase nur an Orten gehen, wo SICHER nichts Fressbares liegt?

    Und noch was ... verstehe ich das richtig, dass die Hunde in der Erwartung eines mega tollen Leckerlis dann das Fressen sein lassen, sondern anzeigen? Ich habe hier nur das Problem, dass nichts (was ich wüsste) über menschliche Hinterlassenschaften geht ... also ich denke nicht, dass Mia das für irgendwas anderes liegen lassen würde. Kommt das dann mit der Zeit, dass einfach ALLES angezeigt wird und nicht und nicht nur das, "wo es sich lohnt"?

    Hast du vielleicht jemanden, der ihn körperlich auslasten könnte? Körpliche Auslastung ist ja nunmal enorm wichtig.
    Dann könnte ihn vielleicht eine andere Person draußen auslasten und er kann sich dann vielleicht wieder besser auf dich konzentrieren, wenn du mit ihm üben möchtest.

    Leider kenn ich mich mit dem Thema null aus, sodass ich nicht viel mehr sagen kann.
    Viel Glück auf jeden Fall!

    Also bei uns musste sich die Kotmenge nicht einpendeln, weil es erstaunlicherweise wirklich von Anfang reduziert war. Von ca. 5x pro Tag (Extruder) ging es auf 2 - 3x runter, inzwischen eigentlich nur noch 2x. Also wir haben nichts davon gespürt, dass sich das am Anfang erhöht und dann langsam einpedelt.
    Ich habe aber gelesen, dass, wenn der Hund danach mehr kackt als gewohnt, man schon circa zwei Monate Zeit geben sollte, bis man das "Endergebnis" hat.

    Die Futtermenge beträgt laut Angabe ca. 1,2 Prozent des Körpergewichts (pro Tag). Bei Mia sind es mit ihren ca. 30 Kilo also etwas mehr als 300g.