Beiträge von Chatterbox

    Ich reihe mich hier auch mal ein. Habe mich (uns) dank Xsara vor einigen Wochen zum Yeti-Run am 25.1. angemeldet, natürlich direkt die 26 km, eh klar. :D

    Ich habe ja schon so einige Lauf-Versuche hinter mir, immer mehr oder (meistens) weniger lang durchgehalten und dann wieder ganz eingestellt ... letztes Jahr, weil mein Knie rumgemuckt hat. Da hätte ich die Motivation gehabt, hab dann aber wohl bisschen zu vorschnell gesteigert, zu viel Asphalt, zu wenig Aufwärmen, was auch immer - jedenfalls ging nichts mehr. Ich hatte an sich keine Probleme mit dem Knie, weder beim Gehen, noch am Berg, aber kaum bin ich den ersten Schritt gejoggt, hat's gestochen. Naja, diesmal bin ich's vernünftiger angegangen und wärme mich brav auf, mach auch so mal paar Übungen zwischendurch, meide Asphalt und habe mir von Dr. GPT einen Plan erstellen lassen, wie ich in drei Monaten auf 26 Kilometer komme. :D Funzt bis dato super, mir macht es Spaß, ich bin 3x pro Woche motiviert dabei und hab mich von 3 auf 10 Kilometer gesteigert. :rollsmile: Knie alles fein!

    Momentan ist Rémy nur frei nebenher, aber ab jetzt möchte ich anfangen, einen (kürzeren) Lauf pro Woche mit Canicross-Sprint-Intervallen zu machen (da wäre das Ziel, 2 Kilometer wirklich zügig laufen können), einen Lauf gemütlich Strecke (Hund frei) zu machen und den langen Lauf im lockeren Zug. So wie es dann beim Yeti sein soll.

    Bin gespannt, ob ich auch nach dem Yeti unter den Läufern bleibe. Also so mit Ziel vor Augen bin ich motiviert, aber ich glaube, so 100% meine Passion wird es nicht. Mal schauen. Aber würde ja auch reichen, wenn ich es perspektivisch dann zumindest 1x pro Woche schaffe oder so ...

    Ja, habe jetzt selber nochmal in die PO geschaut und die Obe-Trainerin gefragt: Solange die Taschen nicht abstehen (= leer sind?) ist es erlaubt. Ärgerlich, dass ich mich in dem Stress von Leuten verunsichern habe lassen. Nächstes Mal bin ich da selbstbewusster. Hätte einen Stressmoment kurz vor Antritt erspart ...

    Danke! :nicken:

    Ich versuche da mal, schlau zu werden, und mir eine prüfungskonforme Weste anzuschaffen. :ugly: Fänd es nämlich schon auch für mich (nicht nur hund liebt Rituale) cool. Eine durchgehende Tasche hinten hat meine aktuelle ...

    Edit: Danke euch schon mal fürs aufklären!

    Chatterbox herzlichen Glückwunsch :applaus:


    Bei der BH bin ich mir nicht mehr sicher, aber im Agi bin ich bei Ares definitiv immer mit Weste gelaufen. Wir hatten da ein spezielles Problem. |)

    Das beruhigt mich grad etwas, ich hatte echt sehr an mir gezweifelt. :lol: Vielleicht ist das ne Obi-Sache, werde das mal in Erfahrung bringen. Schade, wenn es erlaubt gewesen wäre. Hatte die Weste immer ganz bewusst und ritualisiert als "Arbeitsutensil" getragen.

    Herzlichen Glückwunsch!


    Komisch, ich bin bei allen 3 BHs mit Hundesportweste gestartet.

    Danke!

    Ach wie seltsam. Also ich war mir wie gesagt auch sicher!, dass ich es mehrfach! abgecheckt hatte. Aber nachdem dann mehrere (BH/Obi)Starter mich ganz entgeistert angesehen haben, hab ich es direkt hingenommen. Ist das vielleicht Richter-Gusto? Wie auch immer, wohler gefühlt hätte ich mich mit und ohne den kurzen Panikmoment vorm Start, aber ich werde einfach öfter ohne trainieren jetzt. :smile:

    Wir haben gestern die Begleithundeprüfung bestanden. :laola: :party:

    Die Sachkunde ist ja wirklich geschenkt ( :lol: ) und dann ging's zur Unterordnung. Wir waren als zweites Team dran. Daher habe ich das erste leider nicht gesehen, weil ich mit nochmal kurz pinkeln lassen/aufwärmen beschäftigt war, und das dritte auch nicht, weil ich den Zwerg rausbringen und bisschen runterkommen musste. Ich war schon nervös, allerdings hätte es noch schlimmer sein können. War relativ überrascht von mir selber. :lol: Muss auch sagen, dass die Richterin einen großen Teil dazu beigetragen hat bzw. ihre Art, ich hab sie als sehr aufbauend, motivierend, beruhigend empfunden, das hat mir total geholfen. Bin sehr happy, dass ich bei einer (mir sympathsichen) Obe-Frau laufen durfte und nicht bei einem alten Schutzdienstler. Selbst als ich erst kurz vor dem Starten erfahren habe, dass ich die Hundesportweste (natürlich ohne Spielies und Schmackos) nicht anlassen darf. Irgendwie war ich mir ganz sicher, dass ich die Weste tragen darf. War mir sogar sicher, dass ich das unseren Trainer mehrfach gefragt hatte. Aber irgendwie hatte ich mir da wohl was eingebildet - schon kacke, wenn man eh schon nervös ist und dann direkt vorm Start so was erfährt. Es war kein Superdrama, also jetzt nicht so, dass ich dachte, ich MUSS diese Jacke an haben. Aber ich glaube schon, dass Rémy und ich mehr in Unterordnungsstimmung gewesen wären mit Weste. Einfach weil ich sie IMMER trage im Training. Naja, ist wie's ist. Learning daraus ist einfach, künftig auch regelmäßig ohne Hundesportweste zu trainieren. :nicken:
    Wir sind dann zuerst in die Ablage und das hat er zum Glück sehr gut gemacht. :herzen1: Einmal hab ich kurz nach ein paar Sekunden einen mini Fiepser gehört (der Boden war nass und kalt ...) und ich dachte nur "biiitte halte durch biiiiitte biiiitte" und er hat mich erhört. :cuinlove:  :D Schon mal ein kleiner Stein vom Herzen gefallen, dass die erste Übung gut geklappt hat.
    Dann ging unser Schema los und die Aufregung stieg ... und ich bin soo glücklich, dass er NICHT komisch wurde, weil ich komisch und bisschen unsicher war, er hat ganz brav mitgemacht. :herzen1: Vor allem der erste Teil des Schemas war gut, also 50 Schritte hoch und Geschwindigkeitswechsel zurück. Mich hat (wahrscheinlich unnötig) verunsichert, dass die Nase paar mal am Boden war (vor Übungsstart), und es ist natürlich doof, wenn ich dann selber verunsichert bin ... ich hätte ihn einfach auch da schon verlieren können. Da bin ich schon bisschen stolz (auf uns beide), dass es trotzdem geklappt hat. Ich bin mir zwar sicher, dass wir eine noch viel schönere Fußarbeit können, aber dafür das wir nicht in Wohlfühlatmosphäre waren, war es in Ordnung.
    In der Gruppe hatten wir dann einen "das hat er ja noch nie gemacht"-Moment - da ist er an einer Person hochgesprungen. :lepra: Also nicht schlimm, nur so bisschen, und bei der Richterin war das auch kein Drama, solange da keine Aggression dahinter ist, aber das war zu 100% meiner Aufregung geschuldet (und dass ich etwas verunsichert eben nicht rüberbringen konnte "hey, wir gehen da jetzt richtig geil im Fuß durch"), normal schnuppert er nicht mal, normal gehen wir da einfach die Acht durch und gut. :ugly: Naja, umso besser, dass mich das nicht allzu sehr aus der Bahn geworfen hat, nach dem Hüpfer war er direkt wieder da und wir konnten die Gruppenübung gut beenden.
    Die FREIfolge habe ich dann übel verkackt. :( Hatte vergessen, die Leine abzumachen und erst bei der Sitzübung gemerkt, dass ich mich mit Leine in der Hand nicht 15 Schritte von ihm wegbewegen kann. :ugly: So doof ... hab dann so bisschen lost die Richterin gefragt, ob ich nochmal anfangen soll oder wie oder was ... nein, ich sollte einfach die Leine ab machen und weitermachen. Und zum Glück hat selbst diese Übung dann nach so einem Chaos-Start geklappt! Ich meine, das ist für die Nervosität ja der Supergau, wenn dann auch noch so ein saudummer Fehler passiert. :ugly: Beim "Platz" habe ich ihm dann eine Handhilfe gegeben (bewusst, weil ich nicht riskieren wollte, dass da noch was schief geht bei der ganzen Verunsicherung) und das war dann alles fein. Lag schön, kam angedüst, toller Vorsitz, Grundstellung, FERTIG. :lol:
    Verkehrsteil und Chip ablesen war dann sehr entspannt, da wusste ich aber auch, dass das für uns kein Problem wird, da konnte ich ganz easy reingehen.

    Von sechs BH-Teams hatten fünf bestanden. Ein kleiner Terrier (eine Hundeschulkollegin von mir) leider nicht, weil er keine Positionen gezeigt hat (er hasst nasskalt ... wollte weder stehen noch sitzen), keinen Vorsitz und beim Schema lief auch noch was schief.

    Die Richterin hat sich viel Zeit genommen, sich mit uns zu besprechen. Und sie hat zum Glück gesehen/gemerkt, dass mein Fehler mit der Leine (auch bei der Ablage hatte ich die Leine nicht in der Tasche, sondern in der Hand behalten :dead:) nicht dem geschuldet war, dass ich noch nie die PO gelesen habe, sondern dass es in der Nervosität passiert ist. Sie hatte einen sehr guten Gesamteindruck von uns. :herzen1:

    Das Obedience-Turnier danach habe ich als super spannend und schön (von der Stimmung der Hunde her und dem Umgang mit den Hunden) empfunden, also ich hab defintiv Lust, nächstes Jahr ein paar Turniererfahrungen zu sammeln. :nicken: Ich denke und hoffe, dass ich auch mit der Zeit bisschen souveräner mit Prüfunfsstress umgehen kann. Mir hilft jetzt schon mal SEHR, dass ich weiß, dass Rémy meine Nerven (wahrscheinlich auch je nach Tagesform und bis zu einem gewissen Grad, aber zumindest grundsätzlich) mitträgt und nicht doof wird. Allein wenn ich darauf vertrauen kann, wird es mir nächstes Mal ein Mü leichter fallen. Glaube, das wäre unter Umständen letztes Jahr noch anders gewesen. Hat uns jedenfalls nicht geschadet, bis 2,5 mit der BH zu warten. :smile: Ziel für nächstes Jahr wäre dann eine Obedience Beginner Prüfung und die BGH1. Ob ich ein THS-Turnier machen werde, weiß ich nicht - je nach Lust, Laune und Gefühl. :smile:

    :herzen1:

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    Mir wäre Verhalten im Ring zB auch bumms

    Echt, dir wäre egal, wenn du einen überforderten ängstlichen Hund siehst, der nicht die Nervenstärke hat mal auf einem fremden Hundeplatz oder einem Schützenheim oder einer Messehalle locker im Kreis zu laufen und sich mal angucken zu lassen?

    Also mir ist das nicht egal

    Ja, ich glaube, dass ich anderweitig genug Möglichkeiten habe, zu beurteilen, ob mir ein Hund dem Wesen nach gefällt. Natürlich möchte ich keinen Welpen von einem Hund wie von dir oben beschrieben, aber ich glaube, ein solcher Hund würde mich auch sonst nicht überzeugen. Ich gucke mir die Hunde lieber privat, in Alltagssituationen und im Sport an (bzw. habe ich es so gemacht und würde es immer wieder so machen).

    Brauchen wir solche Wettbewerbe wirklich, oder sollte es doch verboten werden?

    Gerne sonst nochmal die Eingangsfrage lesen. Es geht nicht darum Missstände zu verbessern, sondern die Frage ist ob das alles verboten gehört.


    Und mit der Argumentation im Eingang gehört die ganze Haltung verboten. Und ja auch beispielsweise sowas wie Scherrassen, denn es gibt ja auch Menschen da verfilzen die Hunde nur und damit geht ja leid einher, also verbieten wir das doch am besten direkt weil wir nie sicherstellen können dass nicht doch irgendwo solch ein Hund leidet.

    Ein Totschlagargument zu nehmen und damit Stimmung zu machen ist doch kein hinterfragen oder irgendeine Form von Kritik. Es ist Stimmungsmache, weil man da sachlich überhaupt keine Diskussionsgrundlage hat.

    Naja, aber man kann doch eine solche Frage als Diskussionsgrundlage mal in den Raum werfen? BRAUCHEN wir Hundesportwettbewerbe (JA, weil ohne würde die Welt aufhören sich zu drehen! - hellweiß) bis ALLES VERBIETEN? (JA, die einzig tragbare Lösung, Hundesport ist Schwerverbrechen - dunkelschwarz) - und sämtliche Graubereiche dazwischen, sämtliche dazwischenliegende Meinungsbilder inklusive zugrundeliegender Arguemente und Erfahrungswerten kann dann ausdiskutiert werden. So kann doch eine gute Diskussion funktionieren? Ich verstehe gar nicht, was dich so aufreibt an diesem Thema. :omg:

    WorkingDogs klar kann man auch die Hundehaltung bzw. das Konzept Hundehaltung "hinterfragen"! (ob mit oder ohne Anführungszeichen)

    Gibt ja durchaus gute, ganz verschiedene Argumente, dass nicht jeder einen Hund halten können sollte. Wege, wie man Hundehaltung regeln könnte (Hundeführerschein, so was wie Waffenschein nur für Hundehaltung - nur mal frei gesponnen, dafür bin ich nicht). Oder man kommt zum Ergebnis, dass es (überwiegend) was Wunderbares ist, dass die Hürden für Hundehaltung recht niedrig sind. Aber wieso hinterfragen schlecht sein soll, verstehe ich wirklich so gar nicht.

    Und wie geschrieben bin ich nicht für ein Sportverbot (zumindest im Hundebereich), aber für viel, viel rigorosere Umsetzung von an sich bestehenden Regeln.

    Finde ich gar nicht nachvollziehbar. Ob nun V1 oder SG4 wäre mir auch egal, aber wenn der Hund Ggd sammelt, will ich schon wissen, warum. Ich würde einen Züchter immer nach den Berichten fragen, idealerweise stehen die sogar schon transparent auf der Webseite.

    Was man dann daraus mitnimmt oder schlussfolgert kann jeder für sich selbst entscheiden. Aber gerade so Themen wie Winkelung, Rücken oder auch Verhalten im Ring finde ich wichtig, insbesondere bei Gebrauchshunden.

    Verhalten im Ring wird halt auch subjektiv wahrgenommen. Ich hab einige als "sozial, frei , offenes Wesen " Hunde als absolut unsichere, fiddelige , nervige Hunde wahrgenommen. Bei Gebrauchshunden . Und X verhuschte / ängstliche pseudo Gebrauchshunde die nicht disqualifiziert wurden trotz des Verhaltens was sie zeigten.

    Deshalb meinte ich, lieber mit eigenen Augen sehen. Wer weiß, was der Richter an dem Tag für ne Brille getragen hat, wen der besonders mag oder auch nicht ... welchen Typ Hund der mag usw.