Beiträge von Chatterbox

    Toll reagiert, dein Hund. Kurz und knackig, und scheint ja auch was bewirkt zu haben.

    Ich würde dir auch ganz stark dazu raten, diesen Hund noch konsequenter zu meiden oder wirklich Klartext mit dem Frauchen zu sprechen. Das muss und sollte gar nicht böse rüberkommen. Vielleicht kannst du freundlich erklären, dass du nur gemeinsam gehen kannst, wenn der Doodle angeleint ist, weil es deinen Hund sonst zu sehr stresst oder du Angst hast, dass er mal überreagiert und aggressiv wird ihrem gegenüber (muss ja nicht stimmen). Inwieweit das Frauchen Einsehen hat, beleidigt ist, kannst du besser einschätzen ...

    Ich persönlich würde so einen Hund aber weder mir und vor allem nicht meinem Hund antun. Wie gesagt, hat dein Hund toll geregelt, aber ich würde meinen Hund auch nicht öfters in die Situation bringen wollen, so maßregeln zu müssen. Dann bekommt der ja das Gefühl, dass man gar nichts gebacken bekommt und ihn extra in so Situationen reinlaufen lässt. Und vielleicht würde der Doodle sehr gut auf das Maßregeln anspringen und die Sache ist gegessen oder wäre nach wenigen Malen gegessen. Das wäre dann win-win. Oder aber der Doodle reagiert irgendwann nicht mehr so auf das Maßregeln und es eskaliert usw. Würde ich meinen Hund nicht für hergeben für so Experimente, wo die Besitzer doch einfach zu lernresistent/doof/ignorant zum Handeln sind. Lieber froh sein, dass dein Hund so stoisch und friedlich ist und gucken, dass das so bleibt.

    Fuchshexchen Lakefields für kleine Hunde ist wirklich MINI. Bei mir war es ein Versehen-Kauf (hab das für kleine Hunde nicht gelesen). Dann dachte ich, och ja, wird schon passen, hab das ja eh auch nur als Leckerli. Aber das sind so kleine Schnipsel, die werden versehentlich durchs Nasenloch weggeatmet. :ugly: :lol:

    Zu klein darf es auch nicht sein, dann haben die einfach keinen Bock zu suchen 🤣

    Hab grad geschaut, also ist etwa so groß wie die oben in den Bildern, nur es sind manche noch kleinere Bröckchen dabei. :D

    Hab hier auch das Problem - gern kleine Trofubrocken, will den Kerl ja nicht mästen. Aber er sollte schon merken, dass er da grad ein Goodie bekommen hat, also zu mikroskopisch ist auch blöd. :D

    Fuchshexchen Lakefields für kleine Hunde ist wirklich MINI. Bei mir war es ein Versehen-Kauf (hab das für kleine Hunde nicht gelesen). Dann dachte ich, och ja, wird schon passen, hab das ja eh auch nur als Leckerli. Aber das sind so kleine Schnipsel, die werden versehentlich durchs Nasenloch weggeatmet. :ugly: :lol:

    Keine Ahnung... aber ich mags wenn Ruby Zoomies hat und für ne Minute wie wild durch die Gegend rast. Schon immer. Ich bin damit aufgewachsen dass das bei Junghunden total normal ist (+ logischerweise Frust wenn die Leine dann im Weg ist). Nun macht sie es nur noch selten aber wenn (und die Umgebung gibt es her) lass ich die Leine sogar extra fallen. Mir tut es bis heute mega leid wenn ich solche "Anfälle" unterbinden muss (was natürlich vorkommen kann).

    Bei Sanduntergründen kann ich ihr "ausflippen" bis heute ab und an provozieren und leine dann immer schon vorsorglich ab. Wir flitzen und zergeln dann gemeinsam (kommt wie gesagt leider immer seltener vor ... )


    Klar gab's auch "negative" Zoomies wg stressigem Spaziergang oder so, aber den Unterschied kriegt man mMn recht schnell raus und Ventile sind wichtig find ich.

    Voll, und ich find auch wichtig, dass nicht meine Arme und Beine die Ventile sind. :ugly:

    Es ist wirklich schwierig, aufgrund einer online-Beschreibung die Art der Z00mies und erst recht die richtige Reaktion darauf zu erkennen.

    Wenn es wirklich nur kleine Spaßausraster sind, wo einfach Energie mal kurz überschäumt, würde ich auch nicht so drastisch reagieren, aber selbst da wären Arm- und Beinschnapper tabu (und auch Leine).

    Ich finde so "Junghundeverhalten" nicht lustig und würde das dem Hund auch deutlich sagen. Danach Leckerlisuchspiele, zergeln, was auch immer, von mir aus auch - wenn der Hund es gerafft hat, dass das Verhalten kacke ist - als Managementmaßnahme, um nochmalige Austicker zu verhindern, aber niemals würde ich so Verhalten mit Leckerlis belohnen.

    Parallel dazu schauen, warum es zu dem Verhalten kommt - Stress, zu wenig Möglichkeit, Dampf abzulassen?

    Nachtrag: Nur, wenn du es schaffst, es ihm klipp und klar zu verbieten. Wenn nicht (wenn er zB noch mehr hochfährt, du hysterisch wirst, er andere Übersprungshandlungen zeigt oder so), dann würde ich es doch eher über ignorieren versuchen. Auf die kurze Leine stellen und den Hund wirklich ignorieren, nicht anschauen, nicht ansprechen, nichts. Nur mit Leckerli oder Spieli umlenken würde ich tatsächlich nicht.

    Und wie gesagt, die warum?-Suche ist das Wichtigste.

    Ich finde so "Junghundeverhalten" nicht lustig und würde das dem Hund auch deutlich sagen. Danach Leckerlisuchspiele, zergeln, was auch immer, von mir aus auch - wenn der Hund es gerafft hat, dass das Verhalten kacke ist - als Managementmaßnahme, um nochmalige Austicker zu verhindern, aber niemals würde ich so Verhalten mit Leckerlis belohnen.

    Parallel dazu schauen, warum es zu dem Verhalten kommt - Stress, zu wenig Möglichkeit, Dampf abzulassen?

    Ich hab jetzt nicht alles gelesen, würde ich machen, wenn Cattles im näheren Rennen wären. Gehe nur mal kurz drauf ein, weil Newstart2 mich gerufen hat. :smile:

    Ich sehe nach Seite 1 und 2 keinen Cattle. Wenn Schäfer und Airdales zu kernig sind, passt ein Cattle eher auch nicht. Sie sind klar nochmal anders als Schäfer oder Terrier, aber kernig beschreibt sie schon ganz gut. :lol: Wach- und Schutztrieb kann auch da sein - auch Hüte-, Heel-, Jagdtrieb kann weniger aber oft auch mehr ausgeprägt sein.

    Wie gesagt, seg ich hier nicht, aber vielleicht täusche ich mich auch. Bin gern für weitere Fragen offen.

    Sind richtig geile Hunde ( :herzen1: ), gibt auch einige in der Rettungshundearbeit, aber man muss den Typ Hund halt wollen.

    Ich sehe manches ähnlich wie du und ich nehme mal Bezug auf das Kernthema, die Vorsorgeuntersuchungen. Ich habe mit meiner Hündin ähnliches erlebt, sie ist auch mit 11 an einem Tumor gestorben (welcher/wo war dann letztlich gar nicht klar, aber an der Milz war sicher was). Der Milztumor war ein Zufallsbefund. Sie hat sehr schnell abgebaut, aber grds. ging es ihr gut, etwa 2.5 Monate nach der Diagnose. Die letzten zwei Wochen waren durchwachsen, aber ich hatte dadurch auch ganz schnell gemerkt, dass es an der Zeit ist für sie.

    Mir ging/geht es wie dir - ich hab bewusst keine Vorsorgeuntersuchungen gemacht, weil ich auch eher zurückhaltend mit OPs bin (ab einem gewissen Alter, unter gewissen Umständen). Und ich bin einfach dankbar, dass wir eine so unbeschwerte, schöne Zeit bis zu dem Zufallsbefund hatten. Ab der Diagnose war es für mich - ich hoffe, für sie nicht so - sehr belastend.

    Ob man Team Wissen oder Unwissen ist, ist eine ganz ganz persönliche Sache, denke ich. Und umfasst sehr, wie man insgesamt zum Leben und zum Tod steht.


    Und, wer auch immer geschrieben hat, dass man sich selbst nicht erlösen könne im Fall der Fälle - doch, der Freitod ist eine Option. Zumindest in den meisten Fällen und - so hoffe ich - in Zukunft eher leichter als schwerer. Ich hoffe, das kommt nicht makaber rüber, ich wollt's nur konsequenzhalber deutlich machen.

    Verwandte von mir hatten einen Golden Retriever der dann irgendwann alt und auf alle möglichen Arten krank verstorben ist. Die Krankheitszeit hat sich sehr hingezogen, und der Hund in dem Zustand hat mir gezeigt, was ich nie von einem Hund erleben möchte.

    Dann schaff dir bitte gar keinen Hund an, denn alt wird jeder davon und wie das verläuft kann niemand hervorsehen.

    Man kann sich ja sogar glücklich schätzen, wenn der Hund erst im Alter krank wird und das gemeinsame Leben mehr oder weniger stark eingeschränkt ist. Das alles kann leider ja auch in jungen Jahren passieren. Klar muss man damit nicht rechnen und man kann sogar hoffen, zu den Glücklichen zu zählen, deren Hund bis zum Schluss "fit" ist. Oder man wächst in den Alterungsprozess rein und die Liebe zum Hund überwiegt deutlich.

    Aber bei so unempathischen Zeilen würde ich mir auch sehr(!) genau überlegen, ob ich überhaupt einen Hund möchte. Oder nicht vielleicht doch lieber junge, fitte Sittinghunde, wo man das Betreuungsverhältnis bei Krankheit oder fortgeschrittenem Alter des Hundes einstellen kann.

    Ich bin mir aber ehrlich nicht sicher, ob man sich ein Tier anschaffen sollte, wenn man eine solche Einstellung hat.

    Ich habe Ratten und Hunde und Meerschweinchen und Hunde problemlos in einem Haushalt gehalten und hatte die Ratten auch im Auslauf, während die Hunde im gleichen Raum waren. Der entscheidende Unterschied war, dass der Raum, in dem die Kleintiere waren, in meiner Abwesenheit verschlossen war.


    Die Wohnsituation der TS gibt das im Moment nicht her. Stattdessen klingt es als hätte der Hund einen "Fehler" gehabt. Mit dem Hund war aber nichts falsch.

    ich hatte nur die Fragen von Doodledashi beantwortet.


    Und ich finds trotzdem immer sehr interessant, wenn so eine Art Aufschrei kommt: Oh nein, Hund und Meeri, da haben die Meeris Angst, weil Hund Beutegreifer und das ist immer die stille Annahme, daß Menschen das nicht wären und von vorneherein ok. Verstehst was ich mein? Also jetzt völlig unabhängig von der Sachlage in diesem Thread.

    Einfach mal danke an dich Limetti - du zeigst so oft Sichtweisen oder Aspekte auf, die viele bestimmt nicht auf dem Schirm haben. Ich hoffe sehr, dass viel über dein Geschriebenes nachgedacht wird. :smile: