Beiträge von miamaus2013

    Ich habe dieses ständige kurze rein und raus gehen nie gemacht..

    bei mir waren das gleich längere Zeitspannen, damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht. Auch im Auto, wenn ich auf dem Rückweg vom Spaziergang einkaufen gehe warten die Hunde in der Zeit eben im Auto, ohne besonderen Aufbau.

    Ich finde auch, dass man aus dem hinter her laufen in der Wohnung nicht viel ableiten kann.

    Mein 8 Jahre alter Mali ist zb in der Wohnung ein schrecklicher Stalker. Wenn man nicht die Tür zu macht, verfolgt er einen auf Schritt und Tritt und hält auch überall seine Nase rein. Putzen ist mit ständiger Erfolgskontrolle, wenn er dabei ist.

    Joa, so ist er halt. Das ist seine Art. Er bleibt trotzdem problemlos über mehrere Stunden alleine. Auch in fremder Umgebung wie zb Hotelzimmer.

    Ich habe ne Kamera für die Hunde und sehe ihn regelmäßig träumen, so tief schläft er alleine.

    Mein 2 Jahre alter Border ist zb nicht so ein Stalker. Wenn ich putzen zieht der sich zurück und schläft.

    Auch er bleibt problemlos alleine, auch mehrere Stunden, auch in fremder Umgebung.

    Wenn ich zb nur kurz (wenige Sekunden) in den Keller gehe, warten eigentlich beide Hunde an der Wohnungstür. Ich könnte ja was spannendes mitbringen.

    Bleibe ich länger weg, kuscheln sie sich irgendwo ein und schlafen.

    Wobei man sagen muss: rein von der körperlichen Belastung ist Dummy-Training auch nicht ohne.

    Ich habe mich da mal länger mit der Physio (selbst keine Agi-Sportlerin) meiner Hunde unterhalten und sie meinte, die „kaputtesten“ Hunde in der Behandlung hat sie nach Flyball, klar, aber auch Dummy-Training. Vermutlich, weil die Hunde im Dummy ja auch große Strecken querfeldein laufen auf unebenem Boden, abrupt stoppen um das Dummy zu nehmen und dann wieder querfeldein zurück mit zusätzlichem Gewicht. Je nach Gegend kommen da auch noch mögliche Verletzungen durch den Bewuchs dazu.

    Anfangs mit am Boden liegender Stange

    Bitte keine Stangen auf den Boden legen, das stellt ein unnötiges Verletzungsrisiko dar, wenn die Hunde drauf treten und weg rutschen.

    Entweder Stangen (und Aufleger!) ganz weg und nur den nackten Ausleger hinstellen. Oder die Stange auf niedrige Höhe auf die Ausleger legen.

    Beim „nur mal so im Verein“ muss man sich die Qualität des Trainings halt ganz genau anschauen. Da gibt es wirklich massive Unterschiede.

    Auch wenn’s nicht so aussieht: Agility ist mehr, als bisschen springen und über Geräte rennen.

    Ich würde es auf jeden Fall nur hobbiemäßig machen

    Ich kenne tatsächlich niemanden, der das nicht hobbymäßig macht.

    Ja, einige verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Training zu geben. Aber von Agility-laufen kann man meines Wissens nach nicht leben. :ka:


    Dann darf auch kein Mali Agi machen statt IPG und kein Border statt hüten.

    Ist beides durchaus auch umstritten, je nachdem wen man fragt. :hust:

    Ich habe mit meinem Mali-Rüden (65 cm, 29 kg) Agility gemacht und ihn vor Kurzem verletzungsfrei in Sportrente geschickt. Er ist in der A3 gelaufen. Er hatte in seiner ganzen „Karriere“ nie eine vom Agi herrührende Verletzung.

    Also ja, theoretisch geht das.

    Was ich aber auf gar keinen Fall machen würde: den Hund mit nem Jahr in den Parcours setzen und einfach mal los legen.

    Wenn man das wirklich will, dann würde ich mir einen richtig guten Trainer für den Aufbau suchen und früh (!) anfangen den Hund auszubilden. Einfach, um das Körpergefühl und die Bewegungsabläufe früh zu schulen.

    Aber ehrlich: es gibt sicher Sportarten, mit denen ihr beide mehr Spaß haben werdet.

    Du wirst immer den größten und schwersten Hund auf den Turnieren haben und mit ganz anderen Problemen im Parcours kämpfen als alle anderen.

    Bei mir ist als Nachfolger ganz bewusst was kleineres, leichteres eingezogen. Jetzt habe ich nen Border im Agility. Der wiegt gerade mal 16 kg auf 56 cm. Und ja, das sind wirklich Welten, wenn nicht Galaxien.

    Auf den Knien habe ich die Bude bisher auch noch nicht geschrubbt😇

    Doch ich mache das wenn ich richtig von Hand wische halt schon.

    Komme mit Wischmob nicht so gut zurecht.

    Vor allem, wenn der Raum verwinkelter ist wie zb mein kleines Gästebad.


    Der Robi geht halt überall nur einmal drüber.

    Fairerweise muss ich sagen, dass ich meinen Roboter so einstellen kann, dass er bestimmte Räume zweimal wischt. Aber ja, natürlich hat der nicht so ne Fleckenerkennung wie wenn man das selbst von Hand wischt.

    Aber: Ich würde im Leben nicht täglich manuell wischen, daher ist die Wohnung mit Robi bei mir auf jeden Fall sauberer als ohne.

    Das fasst es absolut perfekt zusammen :bindafür:

    miamaus2013 (und natürlich gerne an alle) Welche Frage ich mir am Ende dann auch immer wieder Stelle, habt ihr das Gefühl das die Saugwischer oder Roboter gründlicher wischen, oder ist konventionell immernoch am gründlichsten?

    Ausgenommen Kanten etc.

    Nur mal von der reinen Oberfläche angenommen.

    Also ganz ehrlich: ja wenn ich auf den Knien den Boden schrubbe ist das sauberer, definitiv. Wäre ja auch schlimm, wenn nicht.

    Aber ja, für mein Sauberkeitsempfinden ist das mit dem Saugwischer und Roboter auch total okay.

    Ich habe dieses Jahr im Frühjahr meinen wirklich sehr schmutzigen Balkon (Schwerindustrie um die Ecke) nur mit dem Saugwischer von Tineco gewischt (kein Saugen vorher und kein Wischen von Hand) und meine wirklich sehr pingelige Mama hat mich gefragt, wie ich denn den Balkon so schön gewischt hätte.

    Also ja, der Saugwischer macht wirklich sauber.

    Auch der Roboter in der Wohnung wischt, für mein Empfinden, wirklich ordentlich. Ja es kann schon sein, dass man mal noch einen kleinen Sabberfleck sieht.

    Aber wenn der Roboter dafür in der Zeit wischt, in der ich auf der Couch liege und meinen Feierabend genießen kann und nicht auf Knien den Küchenboden schrubbe, dann ist das für mich total in Ordnung.

    Ich sehe auch keinen Grund fürs Leuchtie und finde sie maßlos überteuert.

    Ich schon. Mein ältestes ist zwanzig Jahre alt. Das nenne ich mal nachhaltig. Außerdem ist es wirklich wasserdicht und hält es auch aus, wenn ich meine Hunde durchs Gestrüpp hinter die Schafe schicke.

    ich nutze übrigens eine Kopflampe um diejenigen zu sehen, die sich im Dunkeln anschleichen wollen.

    20 Jahre sind meine Leuchties noch nicht alt, aber 10 Jahre.

    Leuchtet immer noch wie am ersten Tag.

    Die Wasserdichte kann ich bestätigen. Ares war mit seinem Leuchtie schon schwimmen, mehrmals.

    Ich habe für meinen Überblick ein Jogging Light aus dem Decathlon, das reicht mir.

    Wir gehen aber auch nicht in der Stadt spazieren im Dunkeln, sondern unbeleuchtete Feld- und Waldwege und meine Hunde dürfen auch im Dunkeln frei laufen und haben da ihren ganz normalen Radius.