Beiträge von miamaus2013

    Hä? Hier hat doch eine Tierärztin entschieden was (vorerst) gemacht wird. Und der Besitzer war fein damit. Fertig aus. Verstehe die Diskussion grade gar nicht.

    Sonst wird doch auch lebhaft darüber diskutiert, ob Rechnungen zu hoch sind, ob wirklich im xten Satz abgerechnet werden kann/muss/darf/soll..

    Auch das sind Entscheidungen des Tierarztes.. :ka:

    Angesichts der immer weiter verbreiteten Resistenzen von Antibiotika, die letztendlich für jeden lebensgefährlich werden kann, darf ich doch sagen, dass ich das für meinen Hund ohne klaren Nachweis eines Erregers so nicht wollen würde.

    War einfach die Schlussfolgerung wg. geschwollenem Lymphknoten und dem gewölbten und schmerzhaften Trommelfell und da man im Ohr an sich halt wirklich so gar nichts gesehen hat. Alles trocken, nix rot usw. Ja, ist mir klar dass das keine Garantie dafür ist. Da sie aber sonst immer eher einmal "zuviel" als einmal zu wenig Abstriche macht vertraue ich einfach darauf das es in dem Fall seine Richtigkeit hat.

    Für mich ist es aber auch ein Unterschied ob ich 2 verschiedene ABs oral gebe oder ob eins "nur" äußerlich aufgetragen wurde und jetzt auf was orales gewechselt wurde (wg. anderer Symptome). Da die TÄin generell nicht schnell mit AB um sich wirft passt das für mich so.

    Aber rein Interessenhalber weil ich es tatsächlich nicht genau weiß: wie wahrscheinlich ist es denn das man da was relevantes findet wenn das Ohr, abgesehen von den 2 aufgekratzten kleinen Stellen, keinerlei Entzündung zeigt, nicht nässt und auch kein Sekret da ist? Streicht man dann mit dem Tupfer einfach etwas tiefer im Ohr entlang an den trockenen Ohrwänden? Und mal über die aufgekratzten aber trockenen Stellen, auch wenn wir nicht davon ausgehen, dass die der Grund sind sondern nur ein Symptom? Und daraus kann man dann trotzdem ein brauchbares Antibiogramm erstellen?

    Keine Ahnung, ich bin keine Tierärztin.

    Aber von dem was du beschreibst, würde ich eher nach der Ursache suche als das zweite Antibiotika zu verabreichen.

    Der Hund einer Freundin kratzt sich zb die Ohren, wenn er zu viel Protein zu sich nimmt. Manchmal auch nur eins.

    Oder vlt ist ein Zahn entzündet und der Hund kratzt an der Stelle, weil er Zahnschmerzen hat und erwischt dabei das Ohr..

    Alles spekulativ, wie gesagt, ich bin keine Tierärztin.

    Aber ohne offensichtliche bakterielle Infektion hätte ich kein gutes Gefühl, ein zweites Antibiotika zu geben.

    Hätten wir eine klassische Ohrentzündung gehabt mit Sekret usw. wäre auch direkt ein Abstrich (und ggf. Antibiogramm) gemacht worden. Da das nicht der Fall war gabs halt auch keinen Abstrich.

    Standard ist es aber vermutlich nicht wenn man zum normalen TA geht, dass dann auch bei der Kontrolle das gleiche nochmal gemacht wird. Kenne ich zumindest hier bei uns nicht so.

    Aber woher weiß der Tierarzt denn, dass es überhaupt eine bakterielle Infektion ist?

    Zwei verschiedene Antibiotika ohne den Nachweis einer bakteriellen Infektion fänd ich ehrlich gesagt nicht so prall.

    Wurde kein Abstrich gemacht? Weil ja auf der 2.Rechnung ein weiteres Antibiotikum draufsteht.

    Hatten wir überlegt aber erst mal wieder verworfen weil absolut nix zu sehen war und alles trocken und auch nicht entzündet ist. Also abgesehen von den aufgekratzen Stellen. Die nässen abef auch nicht.

    Trommelfell ist jetzt allerdings etwas gewölbt, schmerzhaft und der Lymphknoten am Hals auf der Seite geschwollen. Daher AB und Schmerzmittel. Wenns jetzt nicht schnell besser wird mache ich nen Termin in der Klinik.

    Wäre sicher besser als nur verschiedene Mittel auszuprobieren bis vielleicht mal irgendwas anschlägt. Und finde ich schon teuer, dafür das es nur eine Seite betrifft … wird das alles im 2-fachen Satz abgerechnet?

    Nein, kein 2-facher Satz.

    Ihr habt jetzt schon das zweite Antibiotika bekommen ohne das mal ein Antibiogramm gemacht zu wurde?

    WorkingDogs Es mag den Trigger geben, der euch bislang bloß noch nicht begegnet ist. Nein, es gibt keine 100%, da schließe ich mich an.

    Ja aber nur weil es vlt irgendeinen Trigger geben könnte, den ich nur noch nicht gesehen habe, darf ich meine Hunde nicht frei laufen lassen? :???:

    Meine Hunde orientieren sich bei anderen Hunden und Menschen in jeglicher Bewegungsart zu mir. Ebenso bei sämtlichen heimischen Wildarten. Habe ja zu auf Seite 2 ein Video gepostet von einer Rehsichtung.

    Ohne Ansprache, selbstständige Umorientierung.

    Vlt würden sie Kängurus jagen. Ich weiß es nicht. Wir haben nie eins gesehen. Aber das Bewegungsmuster ist ja besonders.

    Aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass wir in Deutschland doch mal ein Känguru sehen, soll ich meine Hunde jetzt nie wieder frei laufen lassen? Nö. :ka:

    hmm, ich will mich wirklich nicht über beheizbare Kleidung bzw über Menschen lustig machen, die unter 10 Grad plus frieren.

    Dafür gibt es medizinische Gründe. Alles ok

    Aaaaaaber für 90% der HH, die wohl hoffentlich auf den Herbst- Winterspaziergang in Bewegung ist, ist es unnötig.

    Freut euch, dass ihr Kälte im Winter und Hitze im Sommer spührt!

    Vlt einfach mal kurz den Thread lesen?

    Einige Menschen hier schreiben ja, dass sie aus gesundheitlichen Gründen keine Kälte ertragen können.

    Andere, mich zb eingeschlossen, tragen Heizwesten, wenn sie sich, aus verschiedenen Gründen, nicht (viel) bewegen können.

    Und selbst wenn jemand sich sowas kauft, um damit im Winter rumzulaufen, ist doch egal. :ka:

    Hm, spannende Fragen. =)


    Meine Hunde, die als Welpen eingezogen sind (Ares mit 8 Wochen und Kalle mit 15 Wochen) durften von Anfang an frei laufen. Sie hatten aber auch beide nen guten Folgetrieb und haben sich am Menschen orientiert. Kalle hatte zudem schon Freilauf gelernt.

    Mal ein Video, wie Freilauf mit dem frisch eingezogenen Kalle aussah

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    Und so sieht das heute aus.

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    Da sind auch Begegnungen mit Fahrradfahrern und Pferden zu sehen.

    Schleppleine hatten weder Ares noch Kalle. Ich bin kein Fan davon und es war nie notwendig.

    Bei Reizen draußen baue ich von Anfang an eine selbstständige Umorientierung auf, weil ich zu langsam bin um alles immer sicher vor den Hunden zu sehen. Hat bei den beiden auch richtig gut funktioniert.

    Hier mal ne Rehsichtung von letzter Woche. Ares hat das Reh vor mir gesehen.

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    Bei mir geht es weniger drum, dass der Hund schon x solcher Situationen gemeistert hat, sondern ich schaue eher, wie die allgemeine ansprechbarkeit draußen ist. Ist die schlecht, bleibt ne Leine dran.

    Oder kurz: wer nicht hört, kann nicht frei laufen.