Ich oute mich mal: bei mir gehört gemeinsames spielen und dass der Hund mir das Spielzeug bringt zu den Basics und ist mir auch SEHR wichtig.
Dafür kann mein vier Monate alter Border Collie ohne Handzeichen weder Sitz noch Platz - ist für uns einfach nicht so wichtig im Alltag. Was zum eigenen Alltag gehört und für einen selbst wichtig ist, ist ja auch bei jedem anders. Loki kennt zb schon verschiedene Hundesporthallen und Trainingsplätze, hat schon im Wohnwagen und im Hotel übernachtet. Aber da Ares, der im Juli 9 wird, zb noch nie Bus oder Bahn gefahren ist, übe ich das mit Loki auch nicht - kommt in unserem Alltag halt einfach nicht vor.
Loki ist tatsächlich der geborene Apportierer. Er liebt Zergelspiele und hat mir auch von Anfang an das Spielzeug gebracht und in die Hand gedrückt zum weiter spielen. Er ließ sich auch von Anfang an sehr gut auf liegendes Spielzeug schicken.
Mittlerweile habe ich bei ihm schon angefangen, das Spielzeug unter Signal zu stellen. Auch das macht er echt gut und spielt auch da begeistert.
Bei Kalle war’s ein bisschen schwieriger. Der hat auch super gerne Feuerholz als Welpe aber das Spielzeug zu mir bringen fiel ihm schwerer. Bei ihm habe ich über tauschen gearbeitet.
Also zwei gleiche Spielzeuge, mit dem einen mit dem Hund zergeln, Spielzeug los lassen und Hund gewinnen lassen und dann das zweite Spielzeug, das man als Mensch bei sich hat, interessant machen. Meist wollen sie dann ja damit weiter spielen. Mit der Zeit hat’s dann funktioniert, dass Kalle mir das zuvor gewonnene Spielzeug gebracht hat und wir damit weiter spielen konnten.