Beiträge von miamaus2013

    Mal eine Frage an die Pferdeleute hier, nachdem es im Nerv-Thread um das bei Olympia verstorbene Pferd ging:

    Warum muss man ein Pferd nach einem Bänderriss einschläfern? Beim Menschen ist das ja eine eher harmlose Verletzung.

    Ich kann mir vorstellen, dass hinterher kein Hochleistungssport mehr möglich ist. Aber verheilt das nicht so, dass das Pferd anschließend ein normales Leben zwischen Stall, Koppel, Reitplatz und Ausritten führen kann?

    Pferde tun sich sehr schwer damit, ein Bein zu schonen und es zu entlasten. Im Gegensatz zu Hunden können Pferde auch nur schwer auf drei Beinen laufen.

    Dazu kommt dann eben auch noch, dass Pferde Fluchttiere sind und einen Großteil des Tages stehend verbringen. (Anders ja als zb Hunde.)

    Nach Operationen stehen Pferde auch sehr früh wieder auf. Das ist mit die gefährlichste Phase einer OP, weil sie dann noch beduselt von der Narkose durch die Aufwachbox fallen und sich dabei auch wieder verletzen können. Als Mensch kann man da auch nicht wirklich helfen, weil Pferde einfach viel zu groß und zu schwer sind..

    Bei Knochenbrüchen ist es zb ähnlich.. da verbiegen sich beim aufstehen teilweise die eingebrachten Titanplatten, weil einfach solche Kräfte auf das Pferdebein wirken.

    Und man muss sich auch gut überlegen, ob man dem Pferd damit einen Gefallen tut. Nicht mehr richtig laufen zu können ist für ein Fluchttier psychisch wirklich schlimm..

    Noch schlimmer wird es dann, wenn das Pferd dauerhaft Schmerzen hat..

    Da ist es leider oft das einzige, was man noch tun kann das Pferd von seinem Leid zu erlösen..

    Heute gab es eine Bohnenpfanne mit Tortilla-Crunch, Knoblauchschmand und Thymianreis.

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    Natürlich aus der Hello Fresh Box.

    Und es mega lecker. Beim abschmecken der Soße dachte ich noch 'joa, eher schwach heute'. Aber die Kombi mit allem zusammen war dann ein richtiges Feuerwerk im Mund. :drooling_face:

    Ja, genauso ist es

    In Ausnahmefällen dürfen Medikamente allerdings umgewidmet werden, wenn kein für die betreffende Tierart zugelassenens Mittel zur Verfügungs steht (z.b.wegen Lieferschwierigkeiten) oder die erlaubten Mittel nicht anschlagen oder nicht vertragen werden. Der TA muss das aber gut begründen.

    So ein riesen Aufwand ist das in der Praxis gar nicht..

    Meine Hunde haben beide schon mal umgewidmete Medikamente bekommen, verordnet vom Tierarzt. Die hatte er auch angegeben, die waren also aus seiner tierärztlichen Hausapotheke.

    ich könnte mir vorstellen, dass es damit zusammen hängt, dass der Beruf des Tierheilpraktikers ja gar nicht geschützt ist.. Als Heilpraktiker für Menschen braucht man ja zumindest eine Genehmigung vom Gesundheitsamt, da muss man zumindest eine Sachkundeprüfung nachweisen und ein sauberes Führungszeugnis und ein Attest vorlegen..

    Als THP druckt man sich selbst ne bunte Urkunde aus und legt los..

    Da erscheint es vlt ganz sinnvoll, dass bei Medikamentengaben ein Tierarzt drüber schaut, der durch das Studium der Tiermedizin, über ein nachgewiesenes Fachwissen verfügt.

    Genau, die Anleitung war absolut idiotensicher. Auch wenn ich es gleich geschafft habe, mir an einer Tackernadel gefühlt den halben Finger aufzureißen. :ugly:

    Habe ja schon gesagt, ich bekomme das richtig gut alleine ein und ausgebaut. Das finde ich wirklich wichtig.

    Kleinmetall hat mit mir offen kommuniziert, dass es länger dauern könnte auf Grund dessen, dass immer wieder Mitarbeiter ausfallen.

    war bei mir genau so. Vor allem hat kleinmetall mich auch von sich aus angeschrieben.

    Ja es hat länger gedauert, fand ich durch die Kommunikation aber gar nicht so schlimm.

    Ich fand den Kontakt auch durchgehend super nett. Ich hatte vorher einige Fragen, die mir immer prompt und sehr kompetent beantwortet wurden.

    Das Gitter hat auvh auf Anhieb perfekt gepasst.

    Ich habe gar nichts ausgemessen oder Fotos geschickt oder so.

    Einfach nur Marke und Modell mitgeteilt und fertig.

    Sehr entspannt.

    Ich kann Kleinmetall wirklich voll und ganz empfehlen.

    So langsam finden Ares und ich auf Turnieren so richtig zusammen. Hat etwas gedauert, aber nun gut. :D

    Er hat sich jetzt innerhalb vom zwei Wochen drei Qualis geholt und darf jetzt in der A2 laufen. :applaus:

    Sein Aufstiegs-Lauf am Sonntag.

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    Ich bin übrigens mit dem Trixie Heckgitter ganz zufrieden. Es erfüllt seinen Zweck. Meine Heckklappenöffnung ist grenzwertig breit und das Gitter hakt quasi nur auf einer Seite innen ein, wenn man es aufrichtet, weil auf der anderen Seite der Motor für die Heckklappe ist, aber solange er nicht voll karacho dagegen springt, hält das auf jeden Fall.

    sehr cool, dass das für euch funktioniert :gut:

    ich hatte auch kurzzeitig überlegt, das Gitter zu nehmen.


    Aber da ich die Hunde auch ohne Aufsicht im Auto alleine lassen, war mir bei dem stabileren Gitter doch deutlich wohler. (und ich glaube allen anderen in Bezug auf Ares auch |) :lol: )

    zum Thema Medikamente (Colosan) geben: ich würde mit dem Hund üben, dass er sich Medikamente mit einer Spritze ohne Kanüle ins Maul spritzen lässt.
    Spritzen bekommt man in der Apotheke oder online. Anfangs kann man prima mit Wasser üben.

    So hat man nicht den Stress, ob der Hund das Medikament mit Futter nimmt.

    Meine Hunde kennen es zb auch, dass ich ihnen Medikamente einfach in den Hals stopfe. Falls sie mal Tabletten nehmen müssen, die man nicht mit Futter kombinieren soll.