Aber die Genetik weiß doch nicht, dass der Hund jetzt als Familienhund gehalten wird und gewisse Rasseeigenschaften nicht gebraucht werden bzw. sogar unerwünscht sind.. 
richtig.
Könnte man ja aber züchterisch fördern oder eben nicht. Gerade auch, wenn man oft an Menschen abgibt, die eben nicht mit den Hunden arbeiten wollen. Dann gäbe es eben auch weniger BC und Co, die in HuSchu nicht gern gesehen sind. Wäre halt nur eine Idee. Verstehe schon, wenn man auf die Intelligenz seines Hundes stolz ist.
Oder man kauft halt einfach keinen Arbeitshund als reinen Familienhund..
Weil meistens ist das halt der „Untergang“ für eine Rasse, wenn nur noch nach Optik verpaart wird, aber Arbeitseigenschaften keine Rolle mehr spielen.. wirkt sich dann halt auch oft negativ aufs Wesen aus..
Ich habe mit Kalle ja jetzt den zweiten Hund, den ich gezielt nach Charaktereigenschaften und Wesen gesucht habe.. und das ist einfach ein ziemlich geniales Gefühl, wenn dann einfach alles ineinander greift, weil der Hund halt einfach genau passt vom Charakter her..
was nicht heißt, dass er nicht auch frech ist und Junghundflausen hat.. aber je mehr sich sein Charakter zeigt umso mehr zeigt sich auch, wie er einfach GENAU das ist, was ich gesucht habe.. wie gebacken.
Ich zb bin nicht stolz auf die Intelligenz meiner Hunde. Sie macht im Sport Spaß und vieles einfacher. Aber dafür wird der Alltag halt manchmal komplizierter..
ist halt ne individuelle Frage, wo man bereit ist, Kompromisse einzugehen und was man dem Hund so an Alltag und eben auch „Arbeit“ bieten kann.. 