Gibts irgendne Faustformel wonach man als Laie erkennen kann, ob ne Wunde genäht werden muss?
Beim Mensch natürlich.. Achso Schnittverletzung mit nem Küchenmesser, falls das wichtig ist
Gibts irgendne Faustformel wonach man als Laie erkennen kann, ob ne Wunde genäht werden muss?
Beim Mensch natürlich.. Achso Schnittverletzung mit nem Küchenmesser, falls das wichtig ist
Ich glaube auch man wird gelassener von Hund zu Hund und was man wirklich nicht unterschätzen darf ist wieviel schwieriger es ist einen Welpen/junghund als Einzelhund aufzuziehen.
Ja genau, so empfinde ich das auch..
Ich bin ja eh ein großer Fan der Mehrhundehaltung, aber gerade wenn man nen Welpen/Junghund aufzieht finde ich das viel einfacher, wenn man schon einen oder mehrere erwachsene Hunde hat.
Und ja, man wird VIEL gelassener, und wenn man schon Hunde aufgezogen hat..
was bei Mia noch ein Riesen Thema war, ist bei Kalle gar keins mehr…
So wir hatten Donnerstag mal unser erstes Training im Verein. Kalle war anfangs tatsächlich ein bisschen beeindruckt vom Flutlicht, okay, kennt er tatsächlich auch noch gar nicht
Er hat sich aber recht schnell ein bekommen und dann war’s echt okay für erste Mal.
Bin ganz zuversichtlich, dass das hinhaut bis zur Prüfung.
Alles anzeigenWas ist eigentlich die große Kunst an Boden aufwischen mit einem gewöhnlichen Wischmop?
Nach über 2 Jahre mit zahlreichen Sozialstundenmenschen, Fußfesselträgern und (Schüler) Praktikanten frage ich mich das wirklich.
Also mir geht es gar nicht drum, dass der Boden anschließend nicht perfekt sauber ist, es scheitert ja schon viel früher.
Ich habe schon alles erlebt - Es wurden ganze Flaschen Ajax in den Kübel gekippt, der ganze Gang unter Wasser gesetzt und das Auf- und Abmontieren der Wischmops sowie die richtige Wassermenge ist sowieso ein Buch mit sieben Siegeln. Und auch spannend - nahezu alle wischen so, dass sie in die frisch gewischte Fläche hin einsteigen.
Auch nach meinem kurzem "Wischkurs" ist es oft ein Trauerspiel.
Aber warum? Wischt man heutzutage einfach nicht mehr auf? Sind Wischmops hoffnungslos veraltet wie VHS-Kasetten?
Müssen die Jugendlichen gar nimmer putzen daheim?
Spannenderweise funktionieren Sachen wie Wäsche zusammenlegen oder Fenster putzen meist sogar ohne Erklärung.
Keine Ahnung, aber ich kann’s auch nicht…
So mit Putzlappen und Lappehalter (also dieser Stab) wird’s bei mir einfach nicht sauber..
Also entweder ich putze auf den Knien oder mit meinem Saug-Wisch-Dings
Ich verstehe, dass das spannend ist, aber ich weiß nicht so recht wie man das als Laie anhand der vom Besitzer geäußerten Punkten beurteilen kann..
Ich habe mit der Thematik beruflich hin und wieder zu tun, da werden bei solchen Fragestellungen Gutachten von Spezialisten eingeholt..
Ich finde, es gibt durchaus Basics, die man auch als Laie kennen sollte und wo ein Austausch hilfreich sein kann und würde einen Thread darüber sehr begrüßen.
Die AWMF-Leitlinien? Oder was genau meinst du?
Oh Wie wird der Thread heißen bzw. um welches Thema geht es?
Sinn und Unsinn bei Tierarztbehandlungen
Angestossen durch den Austausch im Nervthread bin ich neugierig welche Therapien und Diagnostik so betrieben wird/wurde wo doch am Ende Naheliegendes zum Beispiel raus kommt.
Ich denke da hat der ein oder andere schon Erfahrungen mit gemacht.
Ich verstehe, dass das spannend ist, aber ich weiß nicht so recht wie man das als Laie anhand der vom Besitzer geäußerten Punkten beurteilen kann..
Ich habe mit der Thematik beruflich hin und wieder zu tun, da werden bei solchen Fragestellungen Gutachten von Spezialisten eingeholt..
Eigentlich wollte ich mich grade noch mal erklären.. aber ich glaube man will mich missverstehen, von daher spare ich mir das einfach lieber..
Ich glaub dass es neben „Mendel Glück“ auch schlicht mit der Zucht Selektion zusammenhängt.
Solange es bei Begleithunden den meisten Ruhm für vermeintliche Schönheit gibt, wird lieber so verpaart. Wenn Hunde Arbeitsleistung erbringen sollen, wird (zumindest häufiger, natürlich kann auch das nicht funktionieren oder der Züchter verwechselt Reaktivität, Trieb und Temperament mit „guter Arbeitshund“) darauf geachtet, dass auch nach Nervenkostüm und Resilienz selektiert wird. Sonst ist gute Arbeit nämlich nicht möglich.
Ganz so sehe ich es nicht. Auch Arbeitshunde werden selektiert auf bestimmte Eigenschaften. Das ist nicht immer Alltagstauglichkeit. Das ist aber das, was die meisten Halter erwarten, der Hund soll im Alltag unauffällig sein. Gerade bei den Bordern hat man das ja sehr oft...geniale Arbeiter, im Alltag aber nicht einfach zu führen, weil sie sehr schnell zu Stereotypen neigen.
Hm, aber wenn man mal überlegt, dass es bei Kalles Wurf schon irgendwo klar war, dass die Hunde in den Hundesport gehen, wahrscheinlich ins Agi, dann macht es halt schon Sinn, wenn man züchterisch zumindest versucht, Welpen zu „bekommen“, die die Atmosphäre auch ab können..
Auch wenn das nicht das ist, was man klassisch unter Alltag versteht, ist es halt doch der Alltag meiner Hunde als Sporthunde..
Für mich persönlich ist es zb VIEL wichtiger, dass der Hund in einer Hundesporthalle entspannt ist als dass er das im Einkaufszentrum ist..
Aber andererseits denke ich, so stark kann man das gar nicht trennen.. also zumindest aus Hundesicht, sind ja beides erstmal viele Reize, die verarbeitet, eingeordnet und ausgeblendet werden müssen.
Aber ich sag doch, dass es sein Charakter ist
Der war schon direkt nach der Abholung so.. er war ja quasi mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst und hat schon direkt nach der Abholung auf meiner Geburtstagsfeier einfach sein Leben gechillt.. sich kuscheln und streicheln lassen und ist ansonsten einfach entspannt rumgedümpelt.
Und seit dem hat sich daran auch nicht wirklich was geändert.. er ist charakterlich noch genau der Welpe den ich bei der Züchterin kennengelernt habe und den ich abgeholt habe..
(Ist bei Ares übrigens genauso. Der ist mit seinen 6 1/2 Jahren noch genau der Typ Hund, den ich mit 8 Wochen abgeholt habe.)
Weil...?
Weil Kalle meiner Meinung nach (was man so liest und in den Videos sieht) charakterlich einfach ganz viel mitbringt. Ich hatte auch mal so einen Hund, da kannte ich solche Themen auch nicht. Das ist alles echt easy gewesen. Selbst mit meiner Jules waren viele Sachen nie ein Thema, die Nando aktuell einfach nicht immer kann. Das war aber einfach deren Charakter, der es so einfach gemacht hat. Ich musste mit Jules z.B. nie trainieren, andere Hunde zu ignorieren.
Die meisten Hunde hier sind aber eben nicht so und benötigen mehr Training und Geduld. Daher finde ich es nicht immer gut, so einen Hund als Beispiel heranzuziehen und sich zu wundern, was andere sich für Gedanken machen. Nando war auch so ein Hund, bei dem einfach irgendwann Schluss war und er dann Blödsinn gemacht hat. Ich konnte mit ihm super überall hingehen, war nie ein Problem, aber auf unserer Gassistrecke vom Haus aus waren zu viele Hundebegegnungen oder Fahrradfahrer, bei denen er funktionieren musste irgendwann zu viel. Da hing er mir in der Leine oder im Ärmel. Dazu kam auch, dass er da einfach Spaß dran hat und es auch richtig gerne gemacht hat und manchmal auch jetzt noch, nicht aus Überforderung, sondern aus Spaß an der Freude, versucht.
Und dann kommt noch hinzu, dass hier auch viele Anfänger sind, die die eine oder andere Situation nicht gleich richtig händeln können und sich so eben auch Dinge einschleichen die für einen erfahrenen Hundehalter vielleicht kein Problem sind,
Klar, Kalle ist charakterlich einfach so aufgestellt, er bringt super viel mit, ist einfach ein sehr entspanntes und ziemlich robustes Kerlchen..
Aber das ist halt auch genau das, was mich so wundert…
Wie kann es denn sein, dass so ein Border, mit all seinen rassetypischen Eigenschaften, so viel entspannter und „flexibler“ ist als so mancher Begleithund?
Eigentlich müsste es ja genau anders rum sein: der Begleithund geht entspannt durchs Leben, während der Border nervös in der Ecke Schatten hütet…
Und ich bin, was unseren Alltag angeht, bisher auch absolut nicht zimperlich gewesen. Ich habe bei der Turnierplanung nicht wirklich im Blick gehabt, wie viel das für Kalle wird.. also so im Sinne von „nach nem aufregenden Tag gibts x Ruhetage“. Sein extremstes Turnier waren bisher wahrscheinlich vier Tage am Stück Turnier mit zelten vor Ort im Juni, da war er 20 Wochen alt und seit 5 Wochen bei mir.. und dann halt die Hallensaison jetzt.. er übernachtet auch ständig in irgendwelchen Hotels oder Ferienwohnungen oder so mit uns. Teils mit fremden Hunden..
Ich habe halt überhaupt nicht den Eindruck, dass ihm das irgendwie zu viel ist oder in stresst oder so.. ganz im Gegenteil: er freut sich über viele streichelnde Hände.
Jetzt so langsam plane ich dann auch mit ihm bei der Turnierplanung, aber halt im Sinne von: wann und wo läuft er BH, wo könnte er seinen ersten Start haben..