Beiträge von miamaus2013

    Ich nehme an, du meinst „nichts Hundebezogenes“, oder?

    Ja genau, nichts hundebezogenes. Weder Mülleimer noch Kotbeutel noch Gassiwege noch sonst irgendwas. Aber klar, auf dem Land braucht man z. B. auch keine eingezäunte Hundewiese. Und Wege gibts eh genug, man sollte sie halt bloß sauber halten (machen wohl die meisten auch).

    Irgendwas machen sie mit der Hundesteuer, bloß WAS?

    Jedenfalls zahlt jeder Bürger, unabhängig davon, ob er Tier/e hat oder nicht, einen kleinen Beitrag, der ans TH des Landkreises geht.

    M. E. wäre die Hundesteuer dort auch gut aufgehoben.

    Ich habe es vor ein paar Seiten ja schon mal geschrieben: Steuern sind generell nicht zweckgebunden und es gibt auch keine Gegenleistung für gezahlte Steuern.

    Schönes Beispiel: die Schaumweinsteuer wurde 1902 eingeführt um die kaiserliche Kriegsflotte zu finanzieren.

    Die Hundesteuer gehört (wie zb auch die Tabaksteuer) zu den so genannten Lenkungssteuern, hat also den Zweck, die Hundeanzahl zu „lenken“. Daher zahlt man zb auch meist mehr Steuern wenn mehrere Hunde hält oder wenn man einen Listenhund hält.

    Bei kleineren Turnieren Outdoor hat man durchaus auch mal nur ne Meldegebühr von 14 € pro Hund.

    Und mehr als 20 € Meldegebühr habe ich bisher auch noch nicht bezahlt.

    Ich zahle für Agiturniere pro Tag zwischen 13,50 und 17,50. Zusätzlich ggf. ne Campinggebühr von 5-15€/ Turnier, weil die ja meist über 2-3 Tage gehen. Plus Anreise plus Verpflegung.

    Ich habe glaube ich gerade 6 Turniere gemeldet, allerdings meist nur einzelne Tage. Doch, das geht ordentlich ins Geld, ist aber auch ne schöne Erfahrung für den Agihund und willkommene Abwechslung meine ansonsten beschaulich lebenden Dorfhunde...

    Dass das ordentlich ins Geld geht muss man mir nicht sagen - wir haben die 50 Turniertage für dieses Jahr schon voll :hust:

    Aber wie gesagt, ich habe bisher noch keine 30 € Meldegebühr für einen Start bezahlt.

    Üblicherweise sind hier outdoor 14 € und Halle je nach dem 18 € oder 20 €..

    Outdoor habe ich aber auch schon mal 20 € bezahlt pro Tag pro Hund.

    Einsparpotential wäre hier also definitiv bei Turnieren und auch Seminaren.

    Aber dafür macht es mir zu viel Spaß :ka:

    Habe Kalle grade erst gestern wieder für zwei Seminare angemeldet. Und die Meldeliste ist auch voll. :ops:

    walkman

    Also Startgebühren belaufen sich je nach Sport pro Hund auf 20-30€ etwa. Und dann Spritkosten je nachdem wieviel Anfahrt man hat. Und dann noch Essen und Trinken.

    Ich habe mir mal ausgerechnet würde ich heute mit 2 Hunden wie früher bei den Vereinen von früher starten würde mich der Tag plus minus 100€ kosten

    WTF, ok, das ist ein Haufen Geld.

    Bei kleineren Turnieren Outdoor hat man durchaus auch mal nur ne Meldegebühr von 14 € pro Hund.

    Und mehr als 20 € Meldegebühr habe ich bisher auch noch nicht bezahlt.

    Bei 150€/Jahr sollte für den Rest schon eine grundlegende Infrastruktur für Hunde gegeben sein oder davon ausgebaut werden.

    Steuern sind nicht zweckgebunden und es gibt auch keine Gegenleistung für gezahlte Steuern.

    Schönes Beispiel dafür ist zb die Schaumweinsteuer, die eingeführt wurde zur, Trommelwirbel, Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte. :D

    Hat also überhaupt nix mit Schaumwein zu tun.

    Nutzt hier jemand ein Heckklappenzelt? Ich hätte gerne eines als Erweiterung für längere Touren und bin unschlüssig ob es eines mit Stangen werden soll oder nur so eines zum Drüberhängen. Preislich gar nicht so ein Riesenunterschied. Das mit Stangen kann mal halt auch mal stehen lassen wenn man ein paar Tage bleibt und zwischendrin wegfährt, außerdem kann man nachts die Klappe schließen. Das zum Drüberhängen geht nur bei offener Klappe, dafür hat es ein minimales Packmaß (nicht unwichtig, kleiner Van) und ist superfix aufgebaut :thinking_face:

    Ich habe letztens auf einem Turnier drei Nächte in einem Heckklappenzelt geschlafen.

    Für mich hat das gut funktioniert.

    Ich habe Insektenschutz am Auto (wenn’s steht auch an den Frontscheiben) und auch das Zelt selbst hat Insektenschutznetze. Ist aber gleichzeitig so konzipiert, dass man möglichst viel der Außenwände öffnen kann zwecks Luftzirkulation.

    Ich habe ein Heckklappenzelt mit Gestänge. War für mich allein gut auf und abzubauen.

    Wenn du noch mehr oder spezifische Fragen hast, nur zu.

    Ich kann mein Zelt auch gerne mal verlinken.

    So wurden in dem Buch Welpenerziehung von Katharina Schlegl-Kofler Spaziergänge, ohne Leine genannt, in denen der Welpe quasi lernt, mir zu folgen. Laut ihr sollten diese Spaziergänge ab der zweiten Woche täglich erfolgen.

    Wie sonst soll man denn laut dem Buch mit einem Welpen spazieren gehen? :???:

    Mal ein Beispiel von meinem letzten Welpen: das ist Tag 3 bei mir (und meinen erwachsenen Hunden), er ist da 15 Wochen alt (kommt aus dem Ausland) und kannte natürlich schon spazieren gehen.

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    Aber diese Ruecksicht hat halt Grenzen. Und so wie ich meine Hunde nicht wegsperre nur weil es Menschen mit Angst gibt, so sperre ich meine laeufigen Weiber nicht weg nur weil evtl. irgendwelche Rueden ein Problem damit haben.

    Na klar hat das Grenzen.

    Ich bezog mich eher darauf, dass ich das Prinzip "dein Problem/mein Problem" in einem Miteinander schwer entwirrbar finde.

    Irgendwann kommt aber jede Rücksichtnahme an ihre Grenzen..

    Ich weiche mit meinen (vielen) Hund auch aus, wechsel die Straßenseite, sortier die weg..

    Aber IMMER wenn ich aus der Haustür raus laufe und mit meinen Hunden spazieren gehe, eskaliert der Nachbarshund im Garten..

    soll ich deswegen nicht mehr spazieren gehen?

    (Wir laufen natürlich auf der anderen Straßenseite, aber ich muss halt am Haus vorbei).

    Das empfinde ich zb als „nicht mein Problem“… :ka:

    Und so ist es doch mit einer läufigen Hündin auch.. die ist halt einfach in einer besonderen hormonellen Situation, was soll man denn machen als Besitzer außer kastrieren?

    Mir ist schon jetzt klar, was auf mich regnen wird, aber kann eben nicht anders.

    Ich lese ständig, dass man Respekt von anderen einfordert. Der große Hund und sein Besitzer müssen auf die kleinen aufpassen. Mit einer läufigen Hündin gehe ich dieselben Wege und die Rüden müssen eben dran glauben und ihre Besitzer auch. Wie wäre es mal, wenn man die Rücksicht, die man einfordert, auch dem gegenüber zuspricht? Dass man große Hunde im Griff haben soll, da sind wir uns alle einig. Man könnte aber auch dafür sorgen, dass der kleine Hund weniger provoziert und weniger austickt. Manchmal macht man es sich zu leicht. Dasselbe gilt ja auch für die läufigen Hündinnen. Bis dato habe ich meinen Rüden im Griff gehabt, wenn manchmal auch mit Schwierigkeiten. Man kennt sich ja. Wenn ich weiß, dass die Hündin läufig ist, dann gehe ich als Rüdenbesitzer andere Wege, wenn ich sie am Horizont sehe. Wenn ich weiß, dass meine Hündin läufig ist, muss ich es auch nicht unbedingt drauf ankommen lassen.

    Ich freue mich schon auf die Facepalms und auf die verwirrten Gesichter.

    Die Herangehensweise ist doch schon falsch.

    Das Problem hat doch nicht die läufige Hündin, sondern eventuell ein anderer Hund.

    Warum sollte sich denn dann der Halter der läufigen Hündin einschränken? Sie hat das Problem doch überhaupt nicht..

    Ich kann doch von anderen Hundehaltern auch nicht verlangen, dass sie einfach gar nicht mehr spazieren gehen, wenn mein Hund ein Problem mit Hundebegegnungen hat.

    Das ist doch nicht das Problem der anderen Hundebesitzer sondern das von meinem Hund und mir.

    Und genauso ist es doch bei den läufigen Hündinnen. Das Problem haben doch manche Hundehalter und ihre Hunde - nicht die läufige Hündin.


    Bei meiner Hündin wurde bei recht unspezifischen Symptomen bei einem „sollen wir vlt mal ein Blutbild machen?“ eine schwere Erkrankung diagnostiziert, an der sie unbehandelt jederzeit hätte versterben können..

    Dank der „Zufallsdiagnose“ bei dem Blutbild lebt sie jetzt schon zwei Jahre sehr gut mit ihrer Erkrankung.

    Ihre Haupt-Symptom war: ist ein bisschen schlapp, es war Sommer, sie war zu dem Zeitpunkt 8 1/2 Jahre alt und nie ein besonders temperamentvoller Hund, sie hat sich im Hundesport etwas mehr „bitten lassen“ als sonst..

    aber: sonntags hatte sie noch ihre Klasse gewonnen und Donnerstag wurde das Blutbild mit dem Ergebnis der lebensbedrohlichen Diagnose gemacht.

    Klar, ein Einzelfall. Aber dennoch bin ich froh, dass das Blutbild gemacht wurde und sie noch lebt.