Und damit haben wir den Grund, warum Brachyzephale Hunde immer noch gezüchtet werden.
Brachyzephale Rassen werden doch aber nicht für Leute gezüchtet, die wegen dem Gesundheitszustand Abstand von der Rasse nehmen.
Ich glaube das Problem ist doch einfach: Brachyzephalie alleine wird oftmals nicht als derart großes Problem wahr genommen, dass man deswegen Abstand vom Kauf der Rasse nimmt..
Sieht man ja beim Post von Terri-Lis-07 gut: die Brachyzephalie wird nicht als Problem wahr genommen, die Neigung zu Herzproblemen und Krebs schon.
Aber eigentlich müsste die Brachyzephalie alleine doch schon schlimm genug sein, dass man Abstand vom Kauf nimmt.
Immerhin bedeutet die Brachyzephalie alleine ja schon, dass dem Hund ein wichtigstes Körperteil fehlt und damit so gesundheitliche Probleme einhergehen wie 24/7 Atemnot, Schwierigkeiten bei der Thermoregulation und so weiter. Und, Studien haben gezeigt, je stärker die Brachyzephalie ausgeprägt ist, umso mehr orthopädische Probleme gehen damit einher. Also stark brachyzephale Hunde neigen auch vermehrt zu Problemen am Bewegungsapparat, zu Bandscheibenvorfällen und so weiter.
Und das alles allein für sich genommen durchaus die Brachyzephalie.
Ich kann das halt so null nachvollziehen, dass man solche Hunde züchtet und kauft.. ist für mich ungefähr so, als würde man Hunde mit drei Beinen züchten, weil das jemand niedlich findet. Auch solche Hunde würden 24/7 unter einem fehlenden Körperteil leiden - mit all den Folgen.