Ich schließe mich an. Herzlichen Glückwunsch Ashy
Beiträge von miamaus2013
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Es ist ja hoffentlich nicht so, dass der Hund nur ne Spritze für die Narkose bekommt und dann ohne weiteres die Hoden abgeschnitten, also die Kastration durchgeführt, wird.
Genauso läuft es doch häufig bei Hengsten, da frag ich mich, ist dass eine statistische Gefahr oder passiert da echt oft was?
Und da ist es oft nichtmal ein sauberes OP-Umfeld.
Wie lange dauert die Kastration beim Rüden, 15 Minuten?
Mag sein, dass eine Injektionsnarkose für eine Kastration beim Rüden nicht mehr zeitgemäß ist, und die Inhalationsnarkose sicherer. Aber das wäre jetzt für mich ein Eingriff, wo ich mir sage, das hat Jahrzehnte so funktioniert, und zwischen Notwendigkeit einer Inhalationsnarkose und Risikominimierung, um tausend Prozent sicher zu gehen liegt ein Unterschied.
Ich habe keine Statistik hinsichtlich Zwischenfällen bei Narkosen bei Kastrationen von Hengsten..
Es ist auch lediglich meine persönliche Meinung hinsichtlich Risikominimierung, weil ich mich damit einfach nicht wohl fühlen würde bei meinen Rüden. Also wenn sie ohne jegliche Überwachung operiert würden..
Wenn das für jemand anderen okay so ist, dann ist das ja dessen persönliche Entscheidung.
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Es kann eben nicht nur mit Hunden bestimmter Rassen etwas geschehen und doch ist auch Umgang im Außenbereich -nicht nur Presse, nicht nur social media, auch zuständige Ämter- völlig anders.
Aber doch auch zurecht..
Der Aussie hat mehrfach zugebissen und zwei Kinder so verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden muss.
Ganz großer Mist und darf natürlich auf gar keinen Fall passieren.
Aber es hat doch, das muss man doch zugeben, eine andere Qualität als ein Hund, der eine erwachsene Frau trotz massiver Gegenwehr der eigenen Besitzerin, regelrecht zerfleischt und so schwer verletzt, dass sie noch vor Ort stirbt..
Natürlich reagieren die Medien und die Gesellschaft da krasser, weil es eben auch krasser ist..
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Ich habe aus den „Berichten“ nicht heraus gelesen, dass exakt die gleiche Leistung abgefragt wurde..
also im Sinne von „Inhalation, Überwachung, OP“..
Sondern ich hatte es lediglich so verstanden, dass nach den Kosten für eine Kastration des Rüden gefragt wurde. Und die unterscheiden sich eben je nach erbrachter Leistung.
Es stand so tatsächlich auch nicht da. Deine Annahme ist in dem Sinne nicht falsch. Ich finde es nur schade immer gleich von negativen Extremen auszugehen und dem Fragenden somit indirekt eine gewisse „Stumpfheit“ zu unterstellen.
Für mich ist es bei einem einander wohlwollenden Austausch einfach zielführender Gleiches zu vergleichen
Und ich finde es halt irgendwie schade, dass man dem Tierarzt mit dem höheren Preis indirekt einen ungerechtfertigt zu hohen Preis und damit Abzocke unterstellt, wenn man doch gar nicht sicher weiß, ob der höhere Preis nicht eventuell an einem Mehr an Leistung liegt..
Man hat doch bei eingestellten Rechnungen hier schon öfter gesehen, dass manche Tierärzte deswegen „teurer“ sind, weil sie mehr an Behandlung machen (Überwachung bei Narkose zb) oder weil sie schlicht korrekt abrechnen und auch wirklich alles in Rechnung stellen, was sie gemacht haben (was ja nur völlig richtig ist).
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Es macht aber einen Unterschied, ob auch bei einer Rüdenkastration eine Überwachung stattfindet, die man dann eben auch bezahlt, oder eben nicht..
Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Ich habe auch nur einen Tierarzt. Meine Hunde hatten noch nicht so spezielle Dinge, dass wir einen Spezialisten benötigt hätten.
Und du meinst das ist der Fragestellerin nicht klar?
Hältst du es für so abwegig das für gleiche Qualität große Preisunterschiede gibt?
Ich glaube nicht das hier jemand zu blöd ist ein weiteres inhaltlich gleichwertiges Angebot einzuholen.
Warum immer dieses „extreme“ zum Vergleich heranziehen?
Du willst das möglichst beste für deine Hunde. Prima, aber meinst du andere nicht nur weil sie keine Ahnung von aktuellen Preisen haben und diese vorsichtig hinterfragen?
Ich habe aus den „Berichten“ nicht heraus gelesen, dass exakt die gleiche Leistung abgefragt wurde..
also im Sinne von „Inhalation, Überwachung, OP“..
Sondern ich hatte es lediglich so verstanden, dass nach den Kosten für eine Kastration des Rüden gefragt wurde. Und die unterscheiden sich eben je nach erbrachter Leistung.
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Es macht aber einen Unterschied, ob auch bei einer Rüdenkastration eine Überwachung stattfindet, die man dann eben auch bezahlt, oder eben nicht..
Es gibt sicher auch heute noch Tierärzte, die Rüden ohne Überwachung und ohne Inhalationsnarkose operieren.. aber das möchte ich für meine Hunde halt nicht..
ich bezahle dann für mehr Leistung und mehr Sicherheit eben auch mehr Geld.
Ich habe auch nur einen Tierarzt. Meine Hunde hatten noch nicht so spezielle Dinge, dass wir einen Spezialisten benötigt hätten.
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Ich habe bei den OP‘s meiner Hunde bisher keine Preise verglichen.
Ich habe in der Praxis, der ich vertraue, einen Termin ausgemacht und fertig.
Ich bin nicht besonders ängstlich, was Narkosen angeht. Aber ich will mein Tier da abgegeben, wo ich dem Personal vertraue. Wo ich weiß, die machen die bestmögliche Narkose und Überwachung.
Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ich mein Tier in einer nach dem günstigsten Preis ausgewählten Praxis operieren lassen und dann passiert irgendwas während der OP oder danach.. da würde ich mir einfach immer die Frage stellen, ob das in meiner vertrauten Praxis nicht besser gelaufen wäre..
Zu ner OP gehört zb nicht nur die reine OP, sondern auch die Einleitung der Narkose, die Intubation des Tieres, die Aufrechterhaltung der Narkose mittels Inhalationsnarkose, die Überwachung (mehrere Parameter), Infusionen während der Narkose, Medikamente wie Schmerzmittel, Warmhalten des Patienten, Überwachung nach der OP..
Es ist ja hoffentlich nicht so, dass der Hund nur ne Spritze für die Narkose bekommt und dann ohne weiteres die Hoden abgeschnitten, also die Kastration durchgeführt, wird.
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Nachtarg: ich habe eben das Gefühl, dass man sich auch bei der Bezeichnung der typischen Rassen als Kampfhund schwer tut..
daher nochmal: warum kann bei einem Staff nicht sagen „das ist ein Kampfhund“?
Ich winde mich doch auch nicht so, wenn man meinen Border Collie als Hütehund bezeichnet.
Oder mein Nachbar, wenn man seinen Deutsch Drahthaar Jaghund nennt.
Mein Border hütet nicht, Nachbars DD geht nicht auf die Jagd. Ändert doch aber nix ab den Bezeichnungen.
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Aber das sind doch zwei Paar Schuhe..
Die Listen reden doch nicht davon, dass die darauf enthaltenen Rassen „Kampfhunde“ sind, sondern das diese Rassen als gefährlich gelten. Das kann ja zb auch daraus resultieren, dass sie als Herdenschutzhunde besonders prädestiniert sind für territoriales Aggressionsverhalten..
Aber ich habe mich ja auch schon mal an anderer Stelle drüber gewundert, warum man so ein Riesen Problem mit dem Begriff Kampfhund hat, wenn die Rassen doch nunmal ursprünglich für diesen Zweck gezüchtet wurden.
Mein Border Collie ist und bleibt ein Hütehund, auch wenn er keine Schafe hütet und kaum Hüteverhalten zeigt..
Warum muss man dann bei zb nem Staff so rumeiern mit dem Begriff Kampfhund?
Aber wenn man den Kampfhundebegriff nennt, schließt man alle Hunde auf der Liste ein. Wenn irgendwer Kampfhund sagt, dann meint die Person doch nicht ausschließlich z. B. AmStaffs.
Ist das irgendwie zu schwer zu verstehen?
Ist das so, das mit dem Begriff immer alle Rassen gemeint sind, die auf ner Liste stehen?
Oder meint eine Person damit vlt einfach den Hundetyp, der auf Kämpfe selektiert wurde?
Wenn ich von Kampfhunden spreche, dann meine ich diesen Hundetyp. Nicht die Rassen, die auf ner Liste stehen. Weil das ist eben ein bunter Pool aus verschiedenen Rassen mit verschiedenen ursprünglichen Verwendungszwecken..