Was ich mich frage: warum sind dann die Suizidraten bei anderen Berufsgruppen, die auch Zugang zu solchen Medikamenten haben, nicht ähnlich hoch?
Also konkret bei Ärzten, Zahnärzten, Apothekern.
Was ich mich frage: warum sind dann die Suizidraten bei anderen Berufsgruppen, die auch Zugang zu solchen Medikamenten haben, nicht ähnlich hoch?
Also konkret bei Ärzten, Zahnärzten, Apothekern.
Alles anzeigenWie meinst du das?
Ich meine damit, dass ein Bllutbild gemacht wird, ich aber nur eine E-Mail mit den Ergebnissen erhalte.
Bis vor kurzem war so, dass die TÄ angerufen hat und die Ergebnisse und deren Bewertung besprochen hat.
Das gibt es nicht mehr.
Manchmal reichen die bloßen Werte, aber manchmal muss man eben fachlich fundiert wissen was das jetzt für den Hund bedeutet, ob eine Behandlung eingeleitet werden muss, etc.
Dafür muss ich aber gesondert einen Termin vereinbaren.
Mein Tierarzt hat ja ein Labor in seiner Praxis. Die Ergebnisse einer Blutuntersuchung liegen daher nach wenigen Minuten vor und werden dann auch gleich besprochen.
Wenn Blut weggeschickt werden muss (selten) dann wird es beim nächsten Termin besprochen.
Lediglich wenn ich nur zum Check Up ein Blutbild machen lasse, warte ich nicht immer unbedingt aufs Ergebnis. Dann ruft man mich nur an, wenn was behandlungsbedürftiges raus kam. Ist alles okay, nicht.
Ich hab mal den Beipackzettel angeguckt
Tierarzneimittel: Ypozane® L ad us. vet., Tabletten für Hunde (Rüden)
Behandlungsdauer 7 Tage
Und da hat Deine TÄ keine Bedenken, so ein Medikament auf Dauer zu geben? Wofür es überhaupt nicht zugelassen ist?
Lies den Beipackzettel mal weiter ![]()
ZitatEine klinische Reaktion auf die Behandlung tritt normalerweise innerhalb von Tagen bis 1-2 Wochen nach Behandlungsende ein und hält mindestens 5 Monate nach der Behandlung an. 5 Monate nach der Behandlung sollte der Hund tierärztlich beurteilt werden, oder früher, falls vorher klinische Symptome auftreten.
Man gibt Ypozane über 7 Tage, also 7 Tabletten, und die Wirkung hält dann mehrere Monate an.
Die Hunde, die ich in die Richtung kennengelernt habe, waren übrigens alle keine "Diensthunde" oder aktiv im Training. Und es gab keinerlei Beißvorfälle; und sie waren normal nett zu mir, ohne dass der/die HH ihnen vorher ein Kommando gegeben hat und das aktiv überwacht hat. Auch einen Maulkorb hat keiner von denen getragen. Das waren so Reiterhofhunde meist. Ob die nicht doch ab und zu auf ein Kaninchen rauf sind oder mal die Pferdeherde getrieben haben o.ä., kann ich natüröich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich war über die Ferien als Jugendliche immer wieder auf diesen Reiterhöfen und habe da mit den Hunden quasi gelebt, auch gefüttert mal etc. Und das war einfach gar kein Ding.
Kurz dazu: Hunde, die so ein Setting nicht abkönnen, lässt man in so einer Umgebung nicht frei rum fliegen. Ist einfach so. Auch damals nicht.
Und wie lange hat es bei euch gedauert seit Trainingsbehinn bis ihr euer erstes Turnier gelaufen seid?
Im Prinzip hat das Training begonnen, als Kalle mit 15 Wochen bei mir eingezogen ist. Natürlich keinen Agi-Parcours, aber halt die Grundlagen wie zb spielen, Fokus auf das Spielzeug und sowas eben. So richtig ins Agi-Training, also Objekte umrunden, sind wir so mit 6/7 Monaten eingestiegen.
Seinen ersten Start hatte Kalle mit auf den Tag genau 18 Monaten. Und mit 24 Monaten ist er in die A3 aufgestiegen.
In Ö gibt es kein A0, da wird gleich mit A1 gestartet
In Frankreich und Luxemburg zb auch nicht. Und wenn Starter aus den Ländern in Deutschland starten, dann laufen sie auch keine A0 sondern gleich A1, weil das die niedrigste Klasse in ihrem Land ist.
Ich empfinde die halt auch als unfassbar schnell - und ich hab ja mit dem DK auch keinen Langsamdenker - aber das ist ne ordentliche Schüppe obendrauf
Ich finde, die Kombi macht es so potentiell problematisch:
Schnelles Denken, schnelle Reaktion, schnelle Bewegungsgeschwindigkeit..
und wenn’s blöd läuft, ist Mensch halt nicht so schnell ![]()
Ich hatte das Vergnügen im Herbst: Ares hat mir schneller die Flexi aus der Hand gerissen als ich Stopp sagen konnte.
Aufs Stopp blieb er auch sofort stehen, aber war halt zu spät.
Und gut ausgebildete, gut erzogene Hunde sind halt kein adäquates Bild dieser Rasse. Weil so bekommt man die nicht. Ausgeliefert werden die in Werkseinstellung. ![]()
Man kann auch bei nem kennen lernen nen Mali nicht völlig frei fliegen lassen, weil dazu sind sie oft dann einfach zu wenig gesellschaftskonform. Aber ich hab’s schon gemacht, dass ich einfach mal später was sage. Das reicht oft schon für nen Eindruck. ![]()
EDIT: Miamaus meint ihren Kalle, nicht meinen
Ups ja klar, sorry.
Ich meine meinen Kalle (Border Collie) und meinen Ares (Malinois).
Und das sind, wie gesagt, völlig verschiedene Hunde.
Ich finde auch, man bekommt nur wirklich nen Eindruck von diesen Hunden, wenn man sie selbst erlebt hat. Erst dann kommt man hinter die wahre Bedeutung der Beschreibung.Ist das so? Ich habe viele Schäferhunde kennengelernt, DSH und auch Malinois. Ich kann das nicht bestätigen.
Es geht mir aber ebenso mit den HSH-Beschreibungen, die hier kursieren. Für mich sind das alles irgendwie ganz normale Hunde.
Für mich ist Ares auch ein normaler Hund und kein Monster.
Aber zwischen Ares und Kalle zb liegen Welten, wenn nicht gar Galaxien.
Das sind, wenig überraschend, zwei völlig unterschiedliche Hunde.
Meine beiden aktuellen Hunde haben eine Krankenversicherung inklusive OP-Versicherung, die hat bisher auch alles anstandslos bezahlt. Und als zusätzliche Absicherung habe ich noch was angespart.
Mia war zeitweise recht kostenintensiv beim Tierarzt, sie hatte keine Krankenversicherung und auch das habe ich stemmen können.
Alles anzeigenDanke, das hatte ich befürchtet. Es geht um eine Freundin, die gerne einen Mali hätte und die negativen Seiten nicht sehen will. Bei solchen Notseiten wird sie nur alles auf die schlechte Aufzucht/Erziehung schieben. Und viele Rasseseiten stellen ihn - wenn man nicht zwischen den Zeilen liest - als leicht erziehbaren Familienhund dar.
So Gerede ist schlicht dumm. Sorry, aber ist einfach so. Also klar ist es durch die Erziehung...aber diese Hunde fuehrt man halt nicht automatisch gut, nur weil man z.B. Beagle hatte. Da sind schon zig Leute auf die Gosch gefallen. Malis packen einfach auch die Genetik aus und das wird dann uncool. Und gescheite Zuechter geben nicht an jeden ab. Bei anderen Leuten, denen das Wesen z.B. eher egal ist, bekommen auch unpassende Leute einen Hund..ob das so gut ist, ist fraglich..
Also dieses 'aber ich mach/kann das besser' ist zu 99% BS..
Am Ende badet es der Hund aus (und ggf. unbeteiligte Menschen), aber solchen Leuten kann man meist nicht helfen. Die wollen es nicht sehen, weil sie es ja viiiiel besser koennen.
Es ist das alte Lied
Ich wuerd ja sagen kommt mich besuchen..ich hab durch die 6 Malis eine sehr grosse Bandbreite an Wesen zu bieten und kann auf mehr als einen live zeigen, den sich kaum einer naehern kann (keiner von meinen! Die sind artig...wenn ich da bin).
Falls ich näher dran wohne kann ich auch gerne Ares anbieten zum kennen lernen.
Ich finde auch, man bekommt nur wirklich nen Eindruck von diesen Hunden, wenn man sie selbst erlebt hat. Erst dann kommt man hinter die wahre Bedeutung der Beschreibung.