Tabletten in den Hund zu bekommen
Sileo ist ein Gel, das über die Mundschleimhaut aufgenommen werden muss.
Tabletten in den Hund zu bekommen
Sileo ist ein Gel, das über die Mundschleimhaut aufgenommen werden muss.
Nicht jeder Hund gehört in die Zucht, auch wenn man die Zuchtzulassung hat...
Es gibt keinen brachyzephalen Hund, der keine gesundheitlichen Probleme hat.
Es gehört zur Brachyzephalie dazu, dass dem Hund ein Großteil eines wichtigen Köperteils fehlt.
Es ist durch Studien belegt, dass, je stärker die Brachyzephalie ausgeprägt ist, damit auch mehr orthopädische Probleme einher gehen.
Dein Satz kann also in der Konsequenz nur bedeuten, dass kein brachyzephaler Hund mehr zur Zucht verwendet wird. Denn wie gesagt, gesund ist kein einziger davon.
wie bekommt man denn mehr Empathie in die Leute?
Also wenn es an Aufklärung(smöglichkeiten) nicht mangelt? Wie schafft man, dass die breite Masse mehr Empathie empfindet?
Das ist ne gute Frage..
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wenn die Leute seelenruhig neben ihren brachyzephalen Hunden im Wartezimmer sitzen, während die alle Merkmale für akute Atemnot zeigen..
Würde einer meiner Hunde sich so zeigen, wäre das für mich ohne Frage ein absoluter Notfall.
Scheint mir also eher keine Alternative.
Es ist halt so, dass so manchmal eine bestimmte Optik eben auch automatisch bestimmte Probleme mit sich bringt... Das scheint zwar in die Köpfe vieler Leute nicht rein zu wollen, aber extrem dicke oder runde Köpfe mit kurzen Schnauzen machen eben ruckzuck Atemprobleme. Egal, mit welcher Rasse man startet.
Ja und dann ist halt wieder die Frage was einem wichtiger ist: dass das eigene Bedürfnis nach einer bestimmten Optik bedient wird oder dass der eigene Hund nicht tagtäglich 24/7 unter seinen Qualzuchtmerkmalen leidet..
Als Alternative zur Französischen Bulldogge würde doch auch n Staffordshire Bullterrier gehen? Bis 17kg schwer, muskulös, viel Charakter... oder n Mix daraus.
Ich habe da am Wochenende zufällig zwei recht kleine Exemplare gesehen.
Beide mit pathologischen Atemgeräuschen..
Scheint mir also eher keine Alternative.
Alles anzeigenIch saß vor kurzem wieder im Wartezimmer des Tierarztes, ich verstehe einfach nicht, wie man beim eigenen Hund lieber pathologische Atemgeräusche und all die anderen Probleme in Kauf nimmt, nur weil einen eine andere Optik einfach nicht anspricht.
Ich wurde zwar nicht zitiert, möchte aber trotzdem etwas dazu sagen.
Darum ging es doch eigentlich gar nicht, sondern darum, warum es so schwierig scheint, im Kleinhundebereich eine passende Alternative zu finden...also zumindest meine Ausführungen zielten darauf.
Ansonsten säße hier ein Ridgeback oder ein Galgo, wenn es nur um die Optik im reinen Sinne ginge.
Aber das Attribut des pflegeleichten Fells wäre mir in jeder Hinsicht wichtig, wenn ich nicht bereit wäre, viel Zeit und Elan in aufwändige Fellpflege zu stecken.
Ausserdem auch die Größe, wenn ich nicht in der Lage bin, zb 40kg Hund passiv zu bewegen, ob nun von a nach b oder was immer nötig ist.
Damit nimmt die "Optik" bei mir schon wieder einen zusätzlichen anderen Stellenwert ein.
Und ich würde lieber einen Hund mit aufwändigerer Fellpflege in Kauf nehmen als einen Hund, der ganz gezielt so gezüchtet wurde, dass ihm ein Körperteil fehlt und er da Tag ein Tag aus drunter leidet, weil er einfach kein normales Leben führen kann.
Ich habe das schon öfter erzählt, ich hatte bei meinem Pony eine sehr prägende Erfahrung gemacht: ich fand ihn wunderschön. Er war optisch mein absolutes Traumpferd. Ich wollte als Kind (naiv) einen schwarzen Hengst. Er war ein schwarzer Wallach, mit viel weiß, aber das weiß fand ich bei ihm auch sehr schön.
Ich habe ihn gesehen und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich kann mich noch fast 30 Jahre später an den Moment erinnern und dass ich einfach nur „wow“ dachte.
Charakterlich war er alles andere als einfach, um es mal kurz zu machen.
Er war überhaupt kein Kinderpferd, ich war 9 als ich ihn bekommen habe. Es war einfach ALLES schwierig mit ihm: er hat gebissen, getreten, Reiter bewusst abgeworfen..
Ja, optisch ein Traum, aber ich hätte es viel viel einfacher haben können, wenn man auch wenigstens ein bisschen den Charakter in den Blick genommen hätte.
Daher war mir bei meinen Hunden VIEL wichtiger, dass es charakterlich passt, als dass die Optik mir so wichtig gewesen wäre..
Sorry, Doppelpost: ich muss besonders bei den Qualzuchten, bei den brachyzephalen Hunden immer echt schlucken, wenn die Optik so hoch gehängt wird..
Im Prinzip stellt man die eigenen optischen Vorlieben über die Gesundheit des eigenen Hundes.
Man nimmt in Kauf, dass der Hund Tag ein Tag aus leidet, dass er ständig Atemnot hat, Probleme mit dem Bewegungsapparat (die ja nachweislich mit der Brachyzephalie einher gehen) nur weil man zum Beispiel kein langes Fell möchte..
Ich saß vor kurzem wieder im Wartezimmer des Tierarztes, ich verstehe einfach nicht, wie man beim eigenen Hund lieber pathologische Atemgeräusche und all die anderen Probleme in Kauf nimmt, nur weil einen eine andere Optik einfach nicht anspricht.
Als gäbe es nichts wichtigeres, als die Optik.
Aber wer kauft schon nen Hund den er hässlich findet? Kein Mensch, oder?
Hier wohnt mit Mia ein Hund, deren Färbung ich nicht schön finde.
Ich mag keine Hunde in klassischer DSH-Sattelfärbung.
Zu meiner Verteidigung: als ich sie gekauft habe war sie noch mehr schwarz und die Sattelfärbung nicht so offensichtlich. Dann wurden ihre Beine immer heller - und der dunkle Sattel blieb.
Und das mag ich wiederum gar nicht. Absolut nicht.
Aber: sie ist soo ein toller Hund, ich liebe ihren Charakter, ihre Art, einfach alles an ihr. Sie war der absolut perfekte erste eigene Hund. Sie war perfekt, um sich in das Leben mit Hund rein zu fühlen. Um sich in den Hundesport rein zu fühlen.
Bis auf ein bisschen „falsch“ gefärbtes Fell ist sie einfach nur perfekt.
Und das „falsch“ gefärbte Fell sehe ich bei ihr gar nicht mehr.. sie sieht für mich total anderes aus als andere Hunde mit dieser Sattelfärbung.
Getreu meiner Signatur: nicht die Schönheit bestimmt wen wir lieben - die Liebe bestimmt, wen wir schön finden.
Ich habe drei Hunde, die optisch völlig unterschiedlich sind und ich finde jeden der drei wunderschön.
Auch Ares und Kalle sind nicht nach Optik eingezogen: ich wollte nen ganz bestimmten Typ Hund und genau danach habe ich die beiden ausgewählt. Und auch die beiden sind, jeder auf seine Art, einfach nur perfekt.
Nö, das ist eigentlich kein Problem.. wenn das Auto keine klaren Straße erkennt, also keine Seitenlinien, dann springt auch der Spurhalteassistent nicht an..
Ich fahre damit öfter abseits von Straßen und dann reagiert er einfach nicht..
weil eben keine Straße und damit keine Spur, die gehalten werden muss/kann.
Warum man unbedingt unangeschnallt fahren möchte erschließt sich mir allerdings nicht.
Also, wenn ich mal die Karre von meinen Eltern nehmen musste für ein paar Tage, dann bin ich schon bedient. Meine Nerven machen das nicht mit. Bei jedem Grashalm bekommt das Ding eine Lebenskrise. Und, wenn ich an der Weide mal den Krempel mal ein paar Meter von A nach B fahre, möchte ich bitte nicht dauernd genervt werden, weil ich mich auf 100 Meter Wiesenweg nicht anschnalle.
Scheint am Automodell zu liegen fahren über Wiese macht mein Auto problemlos mit ohne das ständig der Abstandssensor anschlägt.
Und kurze Strecken langsam ohne Gurt fahren geht auch, mein Auto schlägt erst ab einer gewissen Geschwindigkeit mit nem Warnton an, wenn man nicht angeschnallt ist.
Ich pflege damit natürlich keine Koppeln. Aber auf ner Wiese parken, querfeldein fahren, das mache ich damit auch.
Ich hoffe inständigst, dass es Ausnahmegenehmigungen geben wird. Mit so einer Karre im Gelände herumfahren, ist das kalte Grausen. Ich bin heilfroh, dass mein Auto nix sagt, wenn man sich nicht anschnallt und es keine Sensoren für das Drumherum hat. Ist ne Sonderversion ...
Nö, das ist eigentlich kein Problem.. wenn das Auto keine klaren Straße erkennt, also keine Seitenlinien, dann springt auch der Spurhalteassistent nicht an..
Ich fahre damit öfter abseits von Straßen und dann reagiert er einfach nicht.. weil eben keine Straße und damit keine Spur, die gehalten werden muss/kann.
Warum man unbedingt unangeschnallt fahren möchte erschließt sich mir allerdings nicht.