Beiträge von miamaus2013

    Da würde es ja schon mal helfen den Richtern keinen/sehr sehr kleinen Spielraum zu lassen.

    Lg
    Sacco


    oder man erlaubt, wie gesagt, einfach nicht, dass zB Hunde ausgestellt werden, deren Nase kürzer ist als 1/3 des Schädels.

    Die BH ist ein gutes Beispiel: da hat der VDH ja ganz für sich, ohne gesetzliche Grundlage, beschlossen, dass man in bestimmten Sportarten nur starten darf, wenn der Hund eine BH bestanden hat.

    Aber bei Ausstellungen kann man dann auf einmal keine eigenen Regeln aufstellen und braucht den Gesetzgeber?

    Der VDH hat ja mit dem Rad Van Beher erstmal nix zu tun. Der Kennelklub in den Niederlanden schlägt die Regelungen auch nicht von sich aus vor. Die sind da unter Druck.


    Ja klar hat der VDH da nix mit zu tun. Aber völlig unabhängig von irgendeiner gesetzlichen Regelung könnte der VDH ja für seine Veranstaltungen Regelungen aufstellen, wie sie in dem link aufgeführt werden.


    Wenn man denn ein echtes Interesse daran hätte, keine Qualzuchten auszustellen.

    Dann wird bei der Anmeldung der Kopf und die Nase vermessen und wenn’s nicht passt, wird der Hund nicht ausgestellt. Ganz objektiv, ganz einfach.


    In anderen Punkten kann der VDH ja durchaus eigene Regelungen aufstellen. WM Qualis im Agi dürfen zb nur Hunde im deutschen Zuchtbuch laufen. Kalle mit luxemburgischen FCI-Papieren darf so keine WM-Qualis laufen. Da kann man dann ohne gesetzliche Regelung eigene Regelungen aufstellen, da dient es aber halt auch der eigenen Sache.

    Wie soll das der Veranstalter machen, es schickt doch nicht jeder, der seinen Hund meldet, 20 Bilder von allen Seiten zu. Das sieht man dann vor Ort.


    Man könnte zb bei der Meldung darauf hinweisen, dass zb die niederländischen Kriterien zu erfüllen sind.

    Also das hier

    https://qualzucht-datenbank.eu/verbot-zucht-b…n-niederlanden/


    Und wenn der Hund das nicht erfüllt, dann kann er nicht an der Veranstaltung teilnehmen. So einfach. Und dann schließt man als Veranstalter die Hunde bei der Anmeldung aus.

    Da braucht es ja keinen Gesetzgeber, man kann als Veranstalter ja seine eigenen Regeln aufstellen, wenn man das denn möchte. Aber man versteckt sich ja scheinbar lieber hinter dem Gesetzgeber und tut so, als wären einem die Hände gebunden.


    In anderen Bereichen dürfen zb keine läufigen Hündinnen teilnehmen. Legt der Veranstalter einfach fest und fertig.

    Oder hier gibt es demnächst eine „Only Women Competition“, also eine Veranstaltung nur für Frauen. Auch eine Entscheidung des Veranstalters. Völlig ohne gesetzliche Grundlage.

    Wieso auch nicht, das ist eine Beschäftigung für den Hund und Teamarbeit wie anderer Sport auch.


    ich habe nix gegen das Ausstellungswesen, absolut nicht. Aber ich denke, für die Züchter von Qualzuchten würde ein entsprechender Zugpunkt wegfallen, wenn man mit den Hunden nicht mehr an Ausstellungen teilnehmen kann.

    Aber das ist doch ein ganz anderes Thema als die Veranstaltungen dazu, zB die großen Ausstellungen. Das ist in erster Linie ganz ganz viel Organisation einer Großveranstaltung und dazu gehören neben all dem anderen Krams die Vorgaben durch die Veterinäre.


    Ich glaube schon, dass die Veranstaltungen auch eine Rolle spielen.
    Offensichtlich will man die Hunde ja ausstellen, man will die Bewertungen, man will gegebenenfalls die Auszeichnungen..

    wäre vermutlich für den ein oder anderen schon eine Einschränkung, wenn das wegfällt, weil man die Hunde nicht mehr zulässt zu Veranstaltungen.

    Und Thema: aber es gibt ja die Gesundheitszeugnisse der Veterinäre. Ja, okay. Aber man hat ja auch ein Hausrecht auf einer Veranstaltung. Man hätte also durchaus die Möglichkeit, auch eine eigene Entscheidung zu treffen und Hunde nicht teilnehmen zu lassen.

    Ich habe es schon mal erlebt, dass jemand auf einer Veranstaltung nicht teilnehmen durfte, weil es eine persönliche Fehde zwischen der Person und dem Veranstalter gab. Da hat der Veranstalter von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und die Person vom Veranstaltungsort verwiesen.

    Aber klar, da muss man dann halt auch die Nerven haben, das durchzuziehen. Daran wird es wohl meistens scheitern.


    In der Doku wurden Hunde gezeigt, denen mehrere Körperteile fehlen (Nase und Rute) und denen hat jemand bescheinigt, dass sie gesund sind und dann ist das so in Ordnung? Dass Körperteile fehlen ist dann egal?

    Moar, was schreibt man denn jemanden der eine schwere OP vor sich hat und wenn man selbst Angst hat, aber nicht nur schreiben will "das wird schon"...


    In meiner Familie zündet man vor Prüfungen/Operationen/anderen Herausforderungen eine Kerze an, als eine Art Glücksbringer.
    Den Brauch habe ich schon paar mal erklärt, verbunden damit, dass ich für die Person eine Kerze anzünden werde. Kam immer gut an.

    Der Kleine saß wohl die ganze Zeit zitternd in der Ecke. Also es ist schon extrem.


    Wie schrecklich für den Hund :(


    Ich schließe mich flying-paws an. Ich würde den Hund nicht in den Kontakt zwingen, wenn er eine solche Panik hat.

    Versetz dich doch mal in die Lage des Hundes: du hast vor irgendwas panische Angst und musst dir da immer dein Essen abholen und den Angstauslöser mit aufs Klo nehmen.

    Würdest du das für dich wollen? Wohl kaum..