Beiträge von miamaus2013

    Da hat für mich ne Info über nen Zyklusstand einer Hündin keine Relevanz, weil ich meinen Hund im Training ja eh da abholen muss, wo er gerade steht. Völlig egal was vlt der Grund für seine aktuelle „Schwierigkeit“ ist.

    Ich möchte schon gern den Grund wissen, warum mein Hund grad so seine Schwierigkeiten hat.


    Ich glaube ich sehe das anders, weil man in meinem Sport eben nie weiß, wann ne läufige Hündin in der Nähe war oder ist. Dementsprechend muss ich auch ohne den Grund zu kennen meinen Hund abholen.


    Im Training in der Halle kann es zb sein, dass vor unserem Training auf unserem Platz ne läufige Hündin trainiert hat, die Leute sind aber schon gar nicht mehr da, wenn wir kommen. Dann hat man keine Chance, davon zu erfahren, muss aber trotzdem damit umgehen.

    Genauso auf nem Turnier. Bei vielen Turnieren laufen 150 startende Hunde, bei großen Turnieren auch mal 300 startende Hunde. Plus die Hunde, die dabei sind, aber noch nicht oder nicht mehr starten. Oft auch mit Camping. Die Hunde sind also mehrere Tage zusammen an einem Ort. Da hat man gar keine Chance zu wissen, ob da ne läufige Hündin ist.

    Dementsprechend ist es mir im Training wie gesagt auch völlig egal.

    Naja.... Es IST verboten.


    Das ist ja auch was, was ich bei der Diskussion ums Böllerverbot nicht verstehe: es ist den Großteil des Jahres, aus guten Gründen und völlig zurecht, verboten.
    Es gibt genau genommen nur ein winzig kleines Zeitfenster von einigen wenigen Stunden, in denen es erlaubt ist, privat Feuerwerk zu zünden.

    Es geht ja gar nicht darum, etwas zu verbieten, was immer erlaubt ist, wie es zb bei der Gurtpflicht der Fall war.

    Sondern es geht darum, ein Verbot, das ohnehin besteht, noch auf einige wenige Stunden mehr auszuweiten. Aus guten Gründen. Während der Corona-Pandemie war der Grund beispielsweise, die schon stark ausgelasteten Intensivstationen nicht noch mehr zu belasten.
    Oder anders: jetzt ist es wieder okay, sich auf die Intensivstation zu sprengen an Silvester.


    Das Verbot, über das man diskutiert hätte eher den Charakter, ob man es erlauben kann, an einigen wenigen Stunden im Jahr so betrunken Auto zu fahren wie man will und die bestehende Promillegrenze außer Kraft zu setzen. Man kennt alle Risiken, es geht unter Garantie schief, es ist das ganze Jahr aus guten Gründen verboten, aber am 8. Mai erlaubt man es für acht Stunden.
    Macht überhaupt keinen Sinn. Und genauso ist es mit dem kurzen Zeitfenster an Silvester, in denen privates Feuerwerk erlaubt ist: es macht überhaupt keinen Sinn. Das generelle Verbot das ganze Jahr über hat gute Gründe, die sollten auch in den wenigen Stunden, in denen es bisher erlaubt ist, überwiegen.

    Für mich hat es nur dann einen Mehrwert zu erfahren, das eine Hündin läufig ist, wenn läufige Hündin und intakter Rüde gemeinsam frei arbeiten sollen. Einfach, weil man dann bisschen mehr schaut, dass es nicht zu nem ungewollten Deckakt kommt.
    Oder bei nem gemeinsamen Spaziergang.

    Ansonsten ist es für mich tatsächlich völlig egal.

    Draußen haben meine Hunde ohnehin keinen Kontakt zu fremden Hunden, völlig egal, was die für ein Geschlecht oder Zyklusstand haben.

    Und auch im normalen Training hat es für mich keinen Mehrwert.

    Bei Turnieren erfährt man meistens auch nicht, ob da ne Hündin läufig ist und kann dementsprechend auch keine „besonderen“ Vorkehrungen treffen.
    Und im Training kanns ja immer mal sein, dass Hund den gewohnten Trainingsstand nicht abrufen kann, kann ja auch nen schlechten Tag haben.
    Da hat für mich ne Info über nen Zyklusstand einer Hündin keine Relevanz, weil ich meinen Hund im Training ja eh da abholen muss, wo er gerade steht. Völlig egal was vlt der Grund für seine aktuelle „Schwierigkeit“ ist.

    Wir haben Anfang des Jahres mit ner Freundin von mir in einem sehr kleinen Wohnwagen übernachtet und sie hat mir erst bei der Anfahrt nebenbei gesagt, dass ihre Hündin läufig ist. Auch das hat mit meinen drei Jungs problemlos funktioniert.

    Läufige Hündinnen am Training teilnehmen zu lassen, macht absolut Sinn.

    Zum einen bekommen die Rüden so die Chance, unter kontrollierten Bedingungen zu lernen, damit umzugehen.

    Zum anderen nehmen läufige Hündinnen ja auch im Sport ganz normal an Prüfungen teil. Im Agi laufen läufige Hündinnen mittlerweile ganz normal im Starterfeld, nicht mehr am Ende, und brauchen auch keine Decke mehr am Start. Wenn der Besitzer nix sagt, merkt man gar nicht, dass da gerade ne läufige Hündin startet. Es wird keinerlei Aufheben drum gemacht. So normal darf für mich (mit meinen drei Rüden) auch gerne der Umgang im Training damit sein.

    Ich bräuchte mal euren Rat 🙋‍♀️

    Ich lebe aktuell mit meiner Hündin (deutscher Schäferhund) im Bus – und wir haben gerade Fellwechsel. Ich werde wirklich wahnsinnig wegen der ganzen Haare im Bett 😅
    Trotz Schutz und täglichem Putzen liegt ständig alles voller Haare, vor allem auf dem Bettlaken, und das macht mich gerade dezent wahnsinnig :-)

    Im Moment gehe ich mit so einem Ikea-Handbesen drüber, aber wirklich zufrieden bin ich nicht.
    Hat jemand von euch eine Empfehlung für einen kleinen Handstaubsauger, mit dem man Hundehaare richtig gut aus vom Spannbettlaken entfernt bekommt?

    Gerne auch Empfehlungen für Geräte, die man gut im Van nutzen kann – am besten klein und mit Akku.

    🙏💛


    Sowas funktioniert recht gut.

    https://www.kaufland.de/product/548320359/


    Einfach mal Tierhaarroller bei Google eingeben. Gibt’s auch ohne LED in deutlich günstiger.

    Loki hat gestern seinen ersten Geburtstag gefeiert - natürlich traditionell mit dem Geburtstags-Cheeseburger :D



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    Auch wenn es wirklich unvernünftig war, Loki einziehen zu lassen, war’s doch die beste Entscheidung überhaupt. Ich bin jeden Tag dankbar, wie sehr das kleine Kerlchen mit seiner ganz besonderen Art unser Leben bereichert. :herzen1:

    Nochmal: es GIBT nicht nur den klassischen happy Straßenhund. Es gibt zahllose ausgesetzte, kleine, kranke, alte Hunde. Entsorgte Welpen. Die überlässt man also einfach ihrem Schicksal??? Und selbst unter den eigentlichen, verwilderten Straßenhunden gibt es viele, die unglaublich zutraulich und menschenbezogen sind - vermutlich weil sie irgendwann mal ein Heim hatten und doch menschengeprägt sind. Oder geschnallt haben dass Menschen=Wärme und Futter. Die Argumente hier finde ich sehr, sehr einseitig.


    Wo habe ich denn von den Hunden gesprochen, die sich in der Anwesenheit von Menschen wohl fühlen?


    Ich habe immer nur von den Hunden gesprochen, für die die Anwesenheit von Menschen Stress bis hin zu Todesangst bedeutet. Und denen tut man keinen Gefallen damit, sie einfach in eine Familie zu stecken.

    Angenommen euer Hund verträgt bisher alles, füttert ihr dann verschiedene Proteinquellen oder gibts immer die gleichen? Hebt ihr euch bestimmte Sorten auf, falls ihr doch mal eine Ausschlussdiät machen müsst? Ein Familienmitglied predigt schon seit Jahren, dass sie nie mehr alles durcheinander füttern würde, weil ihre Hündin davon eine IBD bekommen hat. Nun hat der Hund gestern einen Hirsch"knochen" und Lammkopfhaut geschenkt bekommen. Und ich struggel, ob ich das gebe oder nicht.


    Ja, ich füttere recht bunt gemischt, aber spare ein paar Proteinquellen aus.

    Ich füttere Rind, Wild, Lamm und Geflügel. Ich spare aus: Pferd, Ziege und Exoten.


    Lies doch gerne mal quer in den verschiedenen Threads über Hunde aus dem Ausland.

    Da wird es ja gerne als normal verkauft, wenn der Hund anfänglich so eine Panik hat, dass er weder Futter nimm noch sich aus ner Ecke raus traut. Dass Hund sich nur in der Wohnung löst ist dann natürlich ganz normal.


    Ich verteufel nichts, aber in diesen Fällen tun mir die Hunde einfach entsetzlich leid. Stell dir mal vor, du hast beispielsweise panische Angst vor Bällen. Und wirst dann mit Bällen tagelang, wochenlang, monatelang in einen Raum gesperrt und einfach in deiner Panik, deiner Todesangst, alleine gelassen. So geht es vielen vielen Hunden aus dem Auslandstierschutz. Ja, nicht allen, aber jeder einzelne Hund, der so in Todesangst leidet, ist in meinen Augen einer zu viel. Das hat auch für mich mit Tierschutz überhaupt nix zu tun. Das ist eine einzige Quälerei für die Hunde und nix anderes.

    Nur geht es den Hunden im Schnitt im Shelter auch nicht besser (Tendenz eher gegenteilig) - und das auch noch ohne Perspektive. Das Argument ist also schlicht keins.


    Nur weil es den Hunden in den Sheltern nicht gut geht, ist das ja kein zwingendes Argument, die Hunde zu exportieren und in eine unpassende Lebenssituationen zu stecken.

    Es gäbe ja durchaus andere Möglichkeiten, zb, die Situation in den Sheltern zu verbessern.

    Aber es kann doch nicht die Lösung sein, die Hunde auf Gedeih und Verderb in Familien zu zwingen, auch wenn das für sie mit enormer Todesangst verbunden ist.

    Mia hatte nach einem blöden Vorfall Panik an Silvester. Wenn ich mir vorstelle, sie hätte über Wochen und Monate in dieser Panik leben müssen macht mich das sehr traurig.

    Das ist doch für den Hund kein schönes Leben, wenn er in ständiger Todesangst lebt.

    Natürlich gibt es manche Menschen, die sich bei solchen Aktionen auf die Schultern klopfen, was sie doch tolles gemacht haben, um den Hund zu retten. Nur dass es für den Hund kein bisschen besser ist. Nur anders.

    Hat für mich mit Tierschutz im Interesse der Hunde nix zu tun.