Beiträge von miamaus2013

    eine blöde Situation hat gereicht…. :verzweifelt:


    War bei Mia damals auch so, eine einzige blöde Situation hat gereicht.


    Aber nach dem ersten Silvester mit Sileo wurde es dann auch wieder besser.
    Kleines Feuerwerk ging bei ihr dann auch wieder ohne Angstlöser. Auch am Schießstand konnten wir wieder problemlos spazieren gehen.

    Aber die Polizei kann doch nicht/würde doch nicht ohne größere Not schauen, wer in der Nachbarschaft lebt und sich dann Telefonnummern von Telefonanbietern zukommen lassen, oder? Oder doch? Anders kann ich es mir aber gerade nicht erklären.


    Dann hätten sie doch deinen korrekten Nachnamen gehabt. =)


    Kann vlt ein Streifenwagen (ohne Blaulicht) bei deiner Nachbarin nachgeschaut haben, ob alles okay ist und dabei hat sie deine Nummer ausgehändigt?

    Ansonsten: Ruf doch morgen einfach mal bei der Polizeidienststelle an und frag nach.

    Dann verstehe ich die Frage nicht….

    Weil eine Literaturempfehlung, von Hundehalter zu Bald-Hundehalter, für mich nicht als übergriffig zählen würde. Aber scheinbar sehen es hier viele anders.

    Ich habe heute beiläufig gefragt, was es denn wird. Ganz pünktlich zu Weihnachten wird ein dann 8,5 Wochen alter Havaneserwelpe einziehen. Wie das ab Januar werden soll, bei einem Voll- und einem Teilzeitbeschäftigten (und ohne Möglichkeit zum HO), mag ich mir nicht ausmalen. Auch wenn ich die Person jetzt nicht enger kenne, habe ich ein paar Jahre Erfahrungen mit ihr gesammelt. Sagen wir es so: Müsste ich einen Hund abgeben (egal welcher Größe), würde ich sie nicht in Betracht ziehen. Mit dem "Oje!" stehe ich übrigens nicht alleine da. Aber ich werde sie nicht direkt konfrontieren, sondern versuchen, eher den indirekten Weg zu gehen (wenn es sich ergibt), oder, wenn es gar nicht geht, versuchen das Ganze auszublenden. Ihr habt ja Recht, sie ist erwachsen. Und vllt. geht es gut. Ich drücke dafür die Daumen.


    Als meine beiden letzten Hunde als Welpen (Kalle mit 15 Wochen, Loki mit 8 Wochen) eingezogen sind, war ich auch alleine und habe Vollzeit gearbeitet.

    Hat problemlos funktioniert. Und nein, meine Hunde mussten nicht sofort den ganzen Arbeitstag alleine sein.

    Beide sind mittlerweile (größtenteils) erwachsen und bleiben nach wie vor völlig entspannt alleine.

    Rückruf trainieren wir schon sehr lange in der gewohnten Umgebung wo es auch zu 90% funktioniert aber wenn was interessanteres grad da ist dann klappt es nicht einmal im Garten.


    Dann macht ihr was grundlegend falsch im Training.

    Sorry, wenn ich das jetzt so hart sage. Aber wenn man über einen sehr langen Zeitraum, regelmäßig und konsequent trainiert und sich gar nichts bessert, dann läuft im Training was grundlegend falsch. Und sei es nur, weil die Trainingsmethoden vlt nicht zum Mensch-Hund-Team passt.

    Mich hat eine ehemalige Kollegin mal ganz konkret drauf angesprochen


    Aber sie hat ja dich angesprochen, da ist es ja was anderes, wenn man da seine Meinung sagt, als wenn man das ungefragt jemandem um die Ohren haut.

    DAS finde ich massiv übergriffig. Einem anderen Erwachsenen ungefragt zu erklären, was der wie in seinem Leben Händeln kann.

    Man stelle sich das mal bei anderen Dingen vor. „Zweites Kind? Habt ihr euch das gut überlegt?!“


    Ich habe einem Arbeitskollegen zu einer bestimmten Rasse und sogar einer bestimmten Zucht geraten. Aber der hat mich auch konkret danach gefragt. Und er ist nach mehr als vier Jahren noch immer sehr glücklich mit meiner Empfehlung. =)


    Aber auch da: ich habe ihm nen Züchter empfohlen. Nicht erklärt, wie er sein Leben führen soll und ob das mit dem Hund ne gute Idee ist.


    Ich würde das mit einem guten Orthopäden besprechen.

    Auch unter Benennung der Beißproblematik.


    Mia hatte sofort nach dem Vorfall an Silvester auch bei sämtlichen Knallgeräuschen Panik.

    Ein einziges angstfreies Jahr mit Sileo, bei dem sie die Geräusche ja trotzdem wahrgenommen hat, und sie war Knallgeräuschen gegenüber wieder viel unempfindlicher.

    Nach zwei Jahren mit Sileo ging ein kleines Feuerwerk wieder ohne Angstlöser.

    Wenn Fiete so ausgiebige Probleme hat, würde ich das mit einem Tierarzt besprechen. Es gibt ja noch andere Angstlöser neben Sileo.

    Was ich leider echt nicht nachvollziehen kann… An den Schmerzmitteln zu drehen ist ja nicht nur für den Hund sinnvoller, sondern sogar für den Mensch deutlich einfacher zu bewerkstelligen als den Alltag mit einem Hund zu managen, der bei unerwarteter Berührung löchert.

    Zumal sich so ein Verhalten, wenn es durch unpassende Medikation hervorgerufen wird, meiner Erfahrung nach mit der Zeit ausweitet. Dann ist es plötzlich nicht nur nachts im Bett, sondern auch beim gemeinsamen Kontaktliegen auf dem Sofa, beim Streicheln, beim Anziehen vom Halsband, generell bei Berührungen, wenn der Hund döst und man unerwartet vorbeiläuft, sich zu schnell annähert… Das kann so richtig unschön werden. Und insbesondere mit nem Hund, der nicht „nur“ abschnappt, kommt man da schnell in nen Bereich, der im normalen Alltag gar nicht mehr händelbar ist.

    Deshalb, liebe @TE: Bitte nimm das Verhalten nicht einfach als gegeben hin. Management ist vorerst natürlich sinnvoll, aber das allein wird wahrscheinlich keine langfristige Lösung sein.

    Ich verstehe den Schmerzverdacht total. Nur leider haben wir bereits 3 verschiedene Medikamente in unterschiedlichen Dosisanpassungen probiert.Und ehrlich gesagt wird das Ganze auch langsam sehr teuer. Ich weiß - er kann auch Schmerzen haben wenn er ansonsten wie ein junger Hund rennt und springt, aber die Berührung bei der er zubeißt ist nur wenn er im Schlaf ist. Als würde er dann vor Schreck beißen. Ansonsten liebt er jeden Berührung, liebt Bauchkraulen und geht sogar gerne durch die Beine von Menschen. Und ich finde es allgemein ziemlich unfair, mir vorzuwerfen, ich würde seine Schmerzen nicht nehmen wollen. Das ist definitiv kein vernachlässigtes Thema bei uns. Wir schauen sogar gerade nach Physiotherapie für ihn.


    Er kann doch trotzdem noch Schmerzen haben, auch wenn ihr verschiedene Medikamente versucht hat.


    In meinem Bekanntenkreis hat vor kurzem ein Mensch ein neues Hüftgelenk bekommen, weil er aufgrund einer Erkrankung schlimme Schmerzen in der Hüfte hatte.

    Er hat (natürlich) mehrere Schmerzmittel bekommen, um die Zeit bis zur OP zu überbrücken. Aber die haben ab einem gewissen Punkt nicht mehr gewirkt.
    Als Mensch konnte er halt einfach sagen, dass er trotz hoher Dosis Schmerzmittel weiterhin schmerzen hat.

    Euer Hund kann das nicht sagen, der äußert das vlt anders. Eventuell durch massives beißen nachts.

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    vielleicht ist ja auch genau das das Problem das die Hunde uns haben.

    Wenn die mitbekommen wie das Herrchen schon Wochen vorher nur noch mit Panik und Angst rausgeht und man sich dann irgendwo im Keller oder Badezimmer verkriecht, ich glaub da würde ich auch eskalieren wenn ich nicht weiß oder verstehe was hier abgeht.

    Wir fahren dieses Jahr über Silvester in die Lüneburger Heide mit der Hundeschule.

    Bin mal gespannt was da so los ist und wie sich Frau Hund verhält.


    meine erste Hündin hatte nach einem blöden Vorfall Angst bei Feuerwerk.
    Meine anderen Hunde bisher nicht.
    Rüde 1 und Rüde 2 haben zeitgleich mit meiner Hündin gelebt und obwohl sie Angst hatte bei Feuerwerk, hat sich das keiner der beiden „abgeschaut“.


    Ich glaube nicht, dass ich eine derart gespaltene Persönlichkeit habe, dass einer von drei Hunden Angst hat. :lol:

    Bei uns ist es ja für Fiete am Schlimmsten. Meine beiden finden es doof, sind auch gestresst und gerade Lucifer bellt ordentlich dagegen an, aber Panik ist das noch nicht. Die hat aber Fiete. Und das ist so furchtbar. Er will nicht mehr raus, wenn mein Schwiegersohn ihn raus trägt, weil er ja halt auch mal pipi machen muss, dann droht der Hund und draußen legt er sich flach auf die Erde und zittert. Letztes Jahr hat er vor lauter Stress im Liegen auf der Straße unter sich gemacht. Wenigstens war dann die Blase leer :verzweifelt:. Und da sprechen wir nicht von Silvester selbst, sondern von Anfang Januar. Irgendein Arsch feuert ja immer was ab und der Hund wird in seiner Angst bestätigt. Vorletztes Silvester waren meine Tochter mit Fiete und ich mit meinen beiden über Silvester bei meiner Schwester, weil Dorf und zumindest weniger Geböller. Fiete kann meine Hunde ja nicht sonderlich leiden. Aber als wir am 1.1. morgens raus sind mit den Hunden und Fiete nur den Geruch der Böller auf der Straße in die Nase kriegte, legte er sich wieder flach auf die Erde und jammerte unglücklich mir und den Jungs hinterher. Er traute sich nicht weiter, aber dass wir weiter gingen, das war auch keine Option für ihn.

    Soso ätzend und unnötig das ganze Leid. Und unsere Hunde haben ja wenigstens uns. Aber all die Wildtiere und auch Weidetiere, die gar nicht wissen wie ihnen geschieht.

    Und alle heulen über Feinstaub, aber dass an Silvester in den Großstädten der erlaubte Wert um das 6000-fache überschritten wird, das ist egal. Ist ja Tradition. Da lasse ich dann auch meine Kids im Feinstaubnebel herumstehen:kotz:


    Bekam Fiete die letzten Jahre Medikamente und die wirken bisher nicht?