Beiträge von Ludmilla

    Bohnen und andere Hülsenfrüchte werden nicht zum Gemüse gezählt - siehe auch Wikipedia unter "Gemüse":


    "Im Gegensatz zu Pflanzen oder Pflanzenteilen, die vor allem wegen ihrer Reservestoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß und Fette) genutzt werden und deshalb die Grundkost in der Ernährung des Menschen darstellen, wird Gemüse vor allem wegen seines Gehalts an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen als Beikost verzehrt. Gemüse ist geschmacksgebend und kalorienarm. Zudem hat Gemüse aufgrund seines hohen Gehalts an Ballaststoffen eine wichtige Funktion für die Verdauung.


    Trockene Samen wie Erbsen oder Linsen und Getreidekörner zählen nicht zum Gemüse. Pflanzenteile, die als Gemüse und Gewürz genutzt werden, wie Paprika oder Zwiebeln, gelten nur dann als Gemüse, wenn sie eine erkennbare Hauptkomponente der Mahlzeit bilden."


    Liebe Grüße

    Hallo,


    noch ein Argument gegen die Anschaffung eines Hundes jetzt:


    Alles ist machbar, Du schaffst es sicherlich auch irgendwie, ABER: Du wirst Dich hinterher möglicherweise mächtig darüber ärgern, gerade die Anfangszeit mit Deinem Hund, sei es Welpe oder ein erwachsener Hund, bestenfalls halbherzig mitbekommen zu haben.
    Du konzentrierst Dich parallel auf den Beginn Deiner Selbständigkeit - auch das ist aufregend, kostet Zeit, Nerven und Energie - schade, dass Du dieses Potential - das Du ja ein Jahr später auf jeden Fall hast - nicht in Dein neues Abenteuer Hund investieren kannst.


    Liebe Grüße
    Ludmilla

    Herzlichen Dank!
    Mein Möppelchen hat mich auch immer hervorragend angeschaut - aber das war eher ein "Zufallsprodukt", das ich immer bestätigt hatte. Er war ähnlich wie Dein Dackel, Grinsekatze, auch immer der Star, sobald ich ihn präsentierte. Da schmolz jeder vor Entzücken :herzen1: Soweit werde ich hoffentlich auch mit unserem nächsten Hündchen kommen, aber irgendwie hat mich der Ehrgeiz gepackt, das ordentlich 'nach Lehrbuch' aufzubauen. Es wird mein erster Welpe sein.


    Bzgl. Heelwork, danke für den Buchtipp, Hennie, da werde ich mich mal reinfuchsen.

    Liebe BH-Interessierte,


    ich oute mich mal: ich habe nicht den ganzen Thread gelesen. Kamen denn schon einmal Literaturhinweise über die Vorbereitung auf die BH von Welpenbeinen an? Ich habe Heuwinkl 'Gemeinsam zur BH-Prüfung', finde ich hervorragend und gut aufgebaut (auch wenn ich keine Weltmeisterschaft anstrebe und deshalb die Hilfsmittel à la Bürste beiseite lassen werde).
    Nur in einer Sache bräuchte ich eine Alternative: auch unser nächster Hund wird knapp kniehoch - und ehrlich gesagt bei der Vorstellung des Futtertreibens tut mir jetzt schon das Kreuz weh. Werd' auch nicht jünger.
    Gibt es eine gute "Anleitung" entweder zum Aufbau des Fußtrainings mit Targetstick von Anfang an oder eine Erläuterung zu einem (recht schnellen) Wechsel von Futtertreiben zu Targettraining?
    Mir hilft v.a. gute Literatur, die kann ich am besten gründlich 'nachdenken' und für mich dann adaptieren.


    Eine weitere Frage: darf ich hier um Hinweise zu Hundesportvereinen stellen? Also welche, die meinen Wünschen in Art der Ausbildung entsprechen?
    = viel Targeteinsatz, gründliche (gerne lange) Ausbildung, hoher Anspruch an Ergebnis.


    Danke
    Ludmilla

    Najira,


    vielen Dank für den Artikel, finde ich auch sehr interessant, lässt wirklich die "Hysterie" über die optimale Hundeernährung (gesunder Hunde) etwas moderater betrachten.


    Allerdings glaube ich, dass ein damaliger Teil der Zusatznahrung gegenüber heute bei den Fütterungsempfehlungen fehlt. Ich vermute mal, dass die meisten Hunde Gelegenheit hatten, Mäuse und andere kleine Tierchen mal nebenbei zusätzlich zu naschen.


    Gerade die ganzen Hof- und Kutscherhunde hatten ja als Aufgabe, 'ihren' Bereich schädllingsfrei zu halten. Damit konnten sie wahrscheinlich ein Teil ihrer heute empfohlenen Nährstoffe futtern.


    Ludmilla

    Hi Elin,


    da würde mich tatsächlich mal etwas Hintergrundwissen interessieren. Also die immer so gern genannten Quellen / Untersuchungen. Können Dir Deine bekannten Tierärzte vielleicht mal einen Hinweis geben, wo ich recherchieren könnte?
    Ich bin ja eher überzeugte Allesfütterin in größtmöglicher Vielfalt, aber doch mit Schwerpunkt auf rohes Futter (und noch keine 80 lenze jung :), insofern interessiert mich das schon auch im Detail).
    Danke!


    Ludmilla

    Hallo,
    beim Hund meiner Eltern wurde nun auch Nierenwürmer diagnostiziert.
    Wie sah bei Euch die Therapie aus? Wie lange hat sie gedauert und wie erfolgreich war sie?
    Danke für jede Info!


    Ludmilla

    Auch noch von mir : Kiki ist ja oberentzückend !


    Auch der Hinweis von uns:
    Bei Patella Luxation bitte unbedingt ein paar Übungen für den Muskelaufbau in den Hinterbeinen sowie kleine Tricks üben, um ein bewussteres Gefühl für die hinteren Beine beim Hündchen zu kreieren (Elefantentrick, Rückwarts laufen, Targettraining mit den Hinterbeinen, über Hürden gehen (nicht springen!) etc.).
    Uns hat eine Physiotherapeutin einiges an Hilfe geleistet und uns Tipps gegeben.


    Das hilft, die Balance des Körpers zu verbessern


    Alles Gute!

    Ein hochinteressantes Thema, bei dem ich auch noch nicht zu einem endgültigen Ergebnis gekommen bin.


    Aufgrund des 'ökologischen' Fußabdrucks meines Hundes, den ich nur aus Luxus- und Vergnügungsgründen halte, habe ich den Fleischanteil in seinem Futter auch deutlich herunter geschraubt - auf maximal 50%. Ich füttere frisch und kann deshalb da ein Auge drauf haben.
    Dass unsere Haustiere nur 'Nutznießer' von uns Fleischkonsumenten sind, stimmt zwar, sie haben aber einen erheblichen Anteil am Gewinn der Fleischproduzenten. Insofern kann ich darüber, welches und wieviel Fleisch ich verfüttere sehr wohl Tierhaltung fördern, die meinen hohen Ansprüchen, die ich an mich stelle in Bezug auf Haltung und Behandlung meines Hundes, so weit es geht genügen (und nein, ich genüge häufig genug auch nicht meinen Ansprüchen, die ich an mich als gute Hundehalterin stelle).
    Oder eben sage, nur mein Hund wird nach besten und neuesten (guten!) Erkenntnissen der Wissenschaft behandelt, die anderen Tiere gehen mir am Arsch vorbei, die brauchen nicht gut behandelt werden, die sind ja nur Produzenten.


    Tja, und das Geld? Natürlich ist es billiger, nicht-Biofleisch zu füttern, aber ich denke, jeder der auf ein technisches Instrument mal echt verzichtet (oder das Auto mal ne Nummer kleiner kauft ....), kann den Hund den Rest seines Lebens mit Biofleisch ernähren.


    Eine Anmerkung am Rande: ich habe nur aus Gründen, den Text kurz zu halten, das Wort Biofleisch verwendet, damit meine ich eher Fleisch aus guter Haltung - ob bio oder was anderes und ja ich weiß, nicht alles wo bio drauf steht ist auch ethisch gut gehaltenes Tier


    Ludmilla
    zu einem Thema, das mich schon lange umtreibt und mir die Hundehaltung etwas 'erschwert'

    Eine weitere Anregung:
    Bei einem Hund ohne nennenswerte 'Fressprobleme' kann man ja eine so dauernde, über den Tag verteilte Fütterung machen, aber mir scheint, so wird Deine Hündin auch in dauernder Erwartungshaltung, dass es gleich wieder was zu fressen gibt, gehalten.
    Wie wäre mal der Ansatz, nichts aber auch gar nichts zwischen einer oder zwei ordentlichen magenfüllenden Mahlzeit, zu geben?


    Ich würde es tatsächlich favorisieren, einmal am Tag - immer zur gleichen Zeit - eine ordentliche Portion zu geben und ansonsten nichts.


    Grüße