P.S. meiner war von Anfang an Bürohund, das war komplett problemlos und das in einem Einzelhandelsgeschäft.
Beiträge von Ludmilla
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Ich habe ja auch meinen ersten Zwergschnauzer und kann der Beschreibung von Nabor zustimmen.
Ich habe einen Zwergschnauzer gewählt, da sie handlich für mein Großstadtleben sind, weder zu groß noch zu klein, sie gut zu erziehen und im Sport zu führen sind (ohne Weltmeisterambitionen 😎), freundlich, aber Fremden gegenüber distanziert sind und charakterlich etwas an einen Terrier light erinnern.
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Überfreundliche 'ich lieeebe alles und jeden'-Charaktere kann man mir um den Bauch binden, ich würde sie nicht haben wollen.
Außerdem sind es keine Spezialisten (Hütis, Jagdhunde, Gebrauchshunde etc.), sondern für das Zusammenleben mit Menschen gezüchtet, also perfekte Allrounder.
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Hat jemand schon den Zwergschnauzer ins Spiel gebracht?
Für Menschen, die gerne etwas eigenständiges suchen quasi der Terrier light, nervenfest, unverwüstlich und für alles zu haben. Von der Optik vielleicht weniger 'Schoßhund', aber trotzdem klein. Rüden können schon mal bis 10kg schwer werden.
Die Fellpflege ist etwas aufwendiger, dafür quasi nicht-haarend.
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Und ich geh mal davon aus, liebe thewhitewolf , dass dein Sohn nicht bewusst mit seinen Defiziten gezüchtet wurde, um ihn so 'liebenswert' und zu deinem Sonnenschein zu machen.
So wie bei den kurznasigen Hunden, deren 'Defizite' bewusst gezüchtet werden.
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Also, meine Eltern haben ja schon seit langem Doggen, zum Teil von Welpenbeinen an, zum Teil aus dem Tierschutz.
Sie waren charakterlich recht unterschiedlich, aber ein paar Gemeinsamkeiten gab es doch:
- mit 6 Monaten schon Kälber mit immensen und tollpatschigen (junghundtypisch!) Bewegungsdrang, da musste man auch als Erwachsener recht standfest sein. Und viel Platz haben.
- seeehr sensibel, bei allen durfte man nicht zu ruppig sein, schon schräg anschauen führt zu hektischen Übersprungshandlungen (50 kg plus!)
- sie waren alle super erzogen im Erwachsenenalter, aber das beginnt erst mit vier Jahren 😎
Fazit: ich kann mir die Kombi junge DD mit kleinen Kindern nur mit strenger räumlicher und zeitlicher (= Beschäftigung) Trennung vorstellen.
Im gesetzten, gut erzogenem Erwachsenenalter super dagegen, DD sind sehr rücksichtsvoll - nur der Weg dahin ist lang und steinig.
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So ist das manchmal mit der Kommunikation flying-paws

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Und für ein gemeinsames erfolgreiches Training zur Begleithundeprüfung nehmt Euch 'Gemeinsam erfolgreich' von Scherk und Knabl zu Herzen.
https://cpscherk.de/products/gemei…en-unterordnung
(Die weniger dicke Ausgabe reicht)
Es zeigt hervorragend wie über positive Grundhaltung und über die Zusammenarbeit mit dem Hund gearbeitet werden kann.
Zur Begleithundeprüfung: sie ist die Grundlage für jeden weitere Sportambitionen, aber grundsätzlich ist ein Ziel - hier die BH-Prüfung - ein großer Motivator und ein Test, ob die Zusammenarbeit stimmt. Ich kann nur empfehlen, sie anzustreben, damit Ihr ein 'ernsthaftes' Interesse am Training bekommt.
Toll, wie Ihr Euch mit der Erziehung Eures Hundes auseinander setzt!
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Ich empfinde die Bezeichnung 'auspacken' auch latent drohend. Ich würde es anders formulieren, wenn Neutralität ausgedrückt werden soll. Eher so 'wartet noch ab, wie er sich entwickelt'
'Entwickeln', 'entfalten', 'ergeben' halte ich auch für neutraler, eher positiv und neugierig.
Und wir hatten bis auf den jetztigen auch immer 'second-hand'-Hunde mit zum Teil völlig unbekanntem Hintergrund, allerdings alle immer älter als 1 Jahr beim Einzug. Alle haben mMn so ca. 1/2 Jahr gebraucht, um sich sicher und daheim zu fühlen. So dachte ich zum Beispiel ein halbes Jahr lang, einer unser Hund könne gar nicht wedeln - stimmte nach einem halben Jahr nicht mehr

Richtig 'böse' Überraschungen gab es aber bei keinem.
Viel Spaß mit Eurem Zwergerl
Ludmilla
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Meiner Meinung nach wird sich das in ein paar Tagen einpendeln, kommt aber im Laufe des Ausreifens des Magen-Darm-Traktes immer mal wieder.
Falls sich der Kot immer sehr matschig bleibt, würde ich zur Beruhigung wieder Trofu geben, entweder das alte oder noch ein neues ausprobieren.
Wie gesagt, ich bin experimentierfreudiger als gefühlt der durchschnittliche dogforum-User.
Es gibt hier auch einen netten Allesfütterer-Thread.
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