Beiträge von Ludmilla

    Co_Co

    - bestätigen nach hinten : hier werfe ich dann etwas hinter ihn, entweder Ball oder Futterbeutel. Was machst Du?

    - aus dem Spielen, okay (kreiseln, Futterbröckchen werfen, was sonst noch?)

    - unter der Futterhand, okay

    - beim Zergeln (hab ich mal gemacht, muss ich wieder einführen)

    Danke, mache ich im Prinzip genauso, funktioniert auch (Ausnahme das Gras ist nass 🙃)

    Wie sieht es mit weiteren Übungen aus, die explizit die Vollbremsung/ den Rückwärtsgang dabei fördern?

    Ich finde es sehr schwierig, eine ausgewogene Balance zwischen vollem Tempo zu mir und 'hau die Bremse rein' beim Platz zu finden.

    Muss ich noch weiter pfriemeln

    Hier komme ich noch einmal mit der Bitte um Brainstorming:

    Es geht um Klasse 2, Übung 2.9, Schicken um Kegelgruppe, Stoppen und Springen über die Hürde.

    Wie habt ihr das Platz aus der schnellen Bewegung trainiert? Welche spielerischen Übungen zur Vorbereitung könnt ihr mir verraten?

    Welche Übungen kennt ihr, um ein schnelles Platz (besonders bei nassem Gras :omg: :skeptisch2: ) zu fördern?

    Ich bin dankbar für jede Idee :applaus:

    Steh ist kein Problem

    fliegevogel

    Du hast recht, ich meinte auch kritisieren, mir fällt jetzt mein Tonfall auch negativ auf, tut mir leid.

    Aber Zuchtverbot bedeutet schon vollständiger Verzicht, nicht von heut auf gestern, aber auf Dauer schon.

    Und mit ein bischen Fleischkonsum reduzieren ist es eben nicht getan, Milchprodukte, Lederprodukte, Kleidung .....

    Das ist schon massiv, wenn man auf Qualzuchttiere und deren Produkte verzichten möchte / muss

    Wir hatten ja auch einen Mops (secondhand :)) und haben uns gegen einen weiteren auch secondhand entschieden, u.a. wegen der Signalwirkung nach außen. Jetzt haben wir uns ein Zwergschnäuzerchen geholt aus eben den hier auch immer wieder genannten gesundheitlichen Gründen.

    Aber vor unserem Mops hatte ich / unsere Familie schon diverse andere Hunde - von Dackelmix bis Deutscher Dogge. Und um die Wahrheit zu sagen - ich weiß, dass ich mich jetzt fürchterlich in die Nesseln setze - die Lebenseinschränkung unseres Mopses war nicht so massiv wie es hier immer dargestellt wird (jaja die berühmte Ausnahme für die viele andere leiden müssen, aber er kam tatsächlich aus der Dissidenzzucht). Wir sind mit ihm 20km-Touren ohne Probleme gemacht, wir waren auf Mehrtagestouren in den Bergen unterwegs, hat er alles mitgemacht.

    Selbst Hitze im Sommer war für ihn durchschnittlich anstrengend.

    Aber war für uns trotzdem kein Thema mehr.

    Um es politisch aktuell überhaupt ein bisschen attraktiv zu machen, muss statt allgemeiner Qualzucht explizit von Qualzucht bei Haustieren die Rede sein, um die Nutztier-Lobby still zu halten.

    Herzlich Willkommen in der Politik :ka:

    Und da wären wir wieder bei den Zahlen: die Menge an Haustieren unter den massiv qualgezüchteten Tieren ist - wie ich schon einmal erwähnte - ne Randnotiz.
    'Wir' Tierschützer können uns dann befriedigt auf die Schulter klopfen, aber haben nicht einmal bis an den Tellerrand geschaut.

    Bitte mich nicht missverstehen, ich bin absolut für entsprechende politische Schritte, aber ich finde es auch immer wieder irritierend, wie auf einigen wenigen Menschen herumgehackt wird. Sitzen diese kritischen Personen denn wirklich in bruchsicheren Glashäusern? Mit genauso rabiat vollständigem Verzicht von Konsum an Gütern, die von qualgezüchteten Nutztierrassen stammen?

    Weil genau das wird ja von Rasseliebhabern von Möpsen und Französischen Bulldoggen gefordert: vollständiger Verzicht.

    Eine auch etwas ratlose

    Ludmilla

    Nun ja, zur Diskussion des Tieschutzgesetzes:

    Es wird ja auch deshalb nicht wirklich umgesetzt, da dann quasi unsere ganze 'Fleisch- und Milchproduktion' genauso auf dem Schafott stände.

    Da sind die paar qualgezüchteten Möpse und Co nur eine zahlenmäßige Randnotiz.

    Und nein, ich meine dabei nicht die Haltungsweise in der modernen Fleisch- und Milchproduktion, sondern wirklich die qualgezüchteten Produktionsrassen.

    Und da traut sich niemand ran.

    Ich will jetzt keine Lanze für den Staff brechen, aber Artgenossenproblematik ist ja nun bei den Frenchies auch kein Fremdwort.

    Sie können nur nicht wie sie wollen.

    Hier gibt es zahlreiche Frenchies und um alle mach ich einen Bogen. Erstens weil unerzogen (weil die kann man ja nicht erziehen 😎) und zweitens ziemlich massiv prollig.

    Die zwei Staffs, die ich kenne, sind da weitaus berechenbarer.

    Schade, dass die auf den Listen stehen, aber so gesehen sind natürlich alle Listen völlig daneben.

    Aber zurück zum Thema Qualzuchten:

    die beiden 'größten' Qualzuchthunde, die hier in 'unserem' Park herumlaufen, sind ein Basset Hound (von sich bewegen können meeeeeilenweit entfernt! ) und ein Chow Chow, der aufgrund seiner Fellmasse und zugewucherten Augen auch nicht laufen kann - gut 1 Jahr alt.

    Beides sicher übertypisierte Vertreter, aber wenn ich mir die zeitgenössischen Sieger beider Rassen ansehe, leider keine Ausnahme.

    Dagegen ist jeder Mops und Frenchie geradezu ein Ausdauerläufer und Bewegungsmonster

    Zum Staffordshire Bullterrier: viel größer als die Frenchies sind sie auch nicht. Vom Standard her auch gewichtsmäßig ähnlich.

    Sie dürfen halt nicht mit den American Staffordshire Bullterrier verwechselt werden.

    Wir haben eine topfitte Staffordshire Bullterrierhündin bei uns in der Trainingsgruppe, da sind viele Frenchies echte Klopse dagegen (gewichts- und größentechnisch gesehen)