Beiträge von Ludmilla

    Also, wenn Dir nicht irgendwelche Unverträglichkeiten bekannt sind, kannst Du mE sofort umstellen, gibt vielleicht ein paar Tage weicheren Kot.

    Ansonsten einfach auch mal andere Trockenfuttersorten durchprobieren? Bosch mini etc, einfach mal in einen gut sortierten Tierhandel gehen und Dich dort umsehen und ein paar Proben mitnehmen.

    Ich bin aber auch recht entspannt, was die Futtermittel angeht, bei uns gibts und gabs schon immer alles wild durcheinander, was mir gerade einfiel bzw. was gerade zur Hand war : Trockenfutter, Nassfutter, Gekochtes, Rohes .......

    Ich mag auch nicht immer dasselbe im 'Napf' haben |) und man vermeidet damit einen möglichen Mangel durch einseitige Ernährung.

    Liebe Grüße

    Also ich denke, Dein Vorgehen klingt perfekt, aber auch ich würde weniger 'Schwierigkeiten' einbauen. Und nur schrittchenweise sehr dosiert Varianten einbauen, Digirunning hat finde ich die Kleinstschritte (gut Wohnzimmer kannst Du in Deinem fortgeschrittenen Stadium schon auslassen ;) ) sehr gut beschrieben. Aus dem Spiel herausrufen würde ich genau so Javik es unter ihrem ersten Stichpunkt beschreibt angehen - aber ehrlich gesagt ist das schon sehr hohe Schule!

    Ich würde wirklich 1000mal den Hund in sicheren Situationen abrufen, so dass 1000 mal nichts schief gehen kann, dann ist der automatische Reflex beim 1001. Mal (Ernstfall) viel stärker als wenn Du vorher den Abruf nur wackelig hattest und 'dauernd' eingreifen musstest.

    Und in Zeiten der Hormonwallungen im Gehirn kommt dann tatsächlich die Leine dran - wobei ich persönlich mit Schleppleinen nichts anfangen kann. Trotzdem kann ich im Notfall meinen Kleinen zuverlässig abrufen.

    Einen Hinweis zum Belohnen: traditionell wird immer folgender Ablauf geübt: Heranrufen - Hund kommt - soll sich hinsetzen - wird dann belohnt.

    Aber das sind zwei Übungen: erste Übung ist das möglichst schnelle Herankommen (= dynamische Aktion) - das belohne ich z.B. immer dynamisch, das heißt dass ich z.B. mit dem Hund in dessen Laufrichtn noch ein Stückchen mitrenne und dabei quietsche. Oder den großen Herankommschwung mit dem Wurf eines Leckerlis in die Laufrichtung des Hundes weiterleite. Damit fördere ich die Schnelligkeiz des Herankommens, Laufen per se ist ja auch schon selbstbelohnend.

    Dann kann als zweite Übung die Orientierung zu mir z.B. durch das Antrainieren eines Nasenstupsers an meine hingehaltene Handfläche ein zweites Leckerli abgestaubt werden. Diese Übung bringt dann Ruhe rein.

    Ich wünsch' Dir noch viel Spaß mit Deinem Kleinen.

    Wir haben den Termin - auch bei uns kam der Tierarzt nach Hause - auf den übernächsten Tag verschoben und so Freunden (nicht vielen!), die viel mit dem Hund zu tun hatten, die Möglichkeit gegeben, auch noch sich zu verabschieden.

    Es war schwer, fühl Dich gedrückt

    Prinzipiell müsst Ihr dann in Euch reinhorchen: Habt ihr eher die Geduld und die Ruhe sowie entspannte Umgebung, um einen ängstlichen Hund zu unterstützen?

    Oder könnt Ihr euch eher vorstellen, mit einem 'Rabauken' zu diskutieren, was gewünscht ist und was nicht?

    Es gibt kein besser oder schlechter, sondern nur bessere oder schlechtere Kombination.

    Also ein bischen Nabelschau und ehrliche Selbsteinschätzung ist notwendig.

    Meines Erachtens kann es mit der Fähigkeit des Hundes, mit seiner Zunge über den Nasenspiegel zu fahren, zusammen hängen. Und die brachyzephalen scheinen da öfters Probleme zu haben.

    Ist aber nur mein 'Gefühl' = gefühlte Wahrheit |)

    oh, die Pinscher mit Bart :sparkling_heart:

    Ist ja genial! Wie furchtbar ist die Reduktion heute auf so streng getrennte Farb- und Haarvarianten, sehr sehr schade, ich würde begeistert so einen kurzdrahthaarigen Pinscher nehmen! Und die gestichelten Pinscher finde ich auch wunderschön.

    Und es waren wirklich dieselbe Hunderasse, Trennung erst durch die Idee der 'Rassereinheit'