Beiträge von Ludmilla

    Mir fiel zu diesem Punkt noch etwas ein, was ich wichtig finde:

    Generell finde ich im Training total wichtig, wie die Stimmung des Hundes ist. Und das Training und lernen erst dann stattfinden kann, Wenn der Hund ruhig und fokussiert ist. Deshalb besteht bei mir vier Training einfach nur daraus zu warten, bis sich die Stimmung des Hundes ändert, um sinnvoll zu arbeiten.

    Genau. Wir merken immer wieder Mal, dass Murphy eben nicht wirklich bei der Sache ist und hören dann auch auf, bzw. fangen erst gar nicht an. Das mit dem erst gar nicht anfangen gestaltet sich etwas schwerer, da ich nicht persönlich nicht genau weiß, wann Murphy aufnahmebereit ist und wann nicht. Auf jeden Fall kenne ich mittlerweile zwei Zeitspannen am Tag, an denen ich schon weiß das es keinen Sinn macht. Wir versuchen gezieltes Training auf 20 Uhr zu setzten, kurz bevor wir ins Bett gehen und uns dort entspannen.

    Echtes Training sollte immer mit einer Einleitung (z.B. Ritual wie mit einem bestimmten Zergel, das es auch nur dann gibt, spielen) und einem Ende für den Hund ersichtlich gekennzeichnet werden (Ende z.B. durch ein Wort und dann frei laufen lassen). Damit weiß der Hund mit der Zeit, okay, jetzt gibt es spannende 'Kunststückchen' zu lernen ! Das macht es für ihn auch leichter, erst mal im begrenzten Umfeld - z.B. Garten - die Basics zu lernen, um dann Schrittchen für Schrittchen sie ins Alltagsleben 'draußen' weiter zu lernen.

    Und noch wichtiger : jedes Training mit einem Erfolgserlebnis beenden. Irgendeine kleine Minimalstübung, die Euer Kleiner schon sicher kann (wie z.B. Schau), und mit großem Lob belohnt werden kann.

    Damit wird die Freude zu trainieren fürs nächste Mal aufgeladen :drooling_face:

    Liebe Grüße

    Noch zu meinem Ratschlag ein paar Schritte nach vorne zu laufen, um so ein gerades Sitzen zu erzielen:
    die Kritik, dass man einem Hund das Nachrutschen nicht antrainieren soll, ist völlig richtig. Deshalb habe ich die Grundstellung (wie gesagt die habe ich eh erst nach Monaten des in der korrekten Position Laufens angefangen zu üben) aus dem Laufen heraus eingeübt. Also Kommando Fuß und dann noch zwei, drei Schritte weiter (möglichst korrektes Fuß!) , dann stehen bleiben.

    Aber wie immer : viele Wege führen nach Rom, einfach ausprobieren, was einem am Sinnvollsten erscheint

    Ich habe den Elefantentrick völlig anders aufgebaut und verwendet:

    Hund stellt sich mit Vorderbeinen auf Schüssel (oder ähnliches) mir gegenüber und über meine Drehung um die Schüssel herum (er soll immer gerade mir gegenüber bleiben) sehr kleinschrittig eben rechts oder links rum (mit dem Hinterteil) - das ganze dann mit Kommando abrunden und voilà kann man dem Hund auch in der Fußabeit inkl. GS sagen : Hintern rechts oder links rum.

    Bei mir hat aber eigentlich das Training mit der Hinterhand (verschiedene weitere Übungen noch dazu) ausgereicht, um dem Hund ein Bewusstsein für sein Hinterteil zu vermitteln und ich konnte - wie SheltiePower - über leichte Schritthilfen ohne Handhilfe Unsauberkeiten verbessern. Half mir dann übrigens auch beim Üben von rückwärts und seitwärts sehr

    Liebe Grüße

    Schräg sitzen habe ich mit folgender Übung verbessert:

    GS einnehmen - wird voraussichtlich schräg 🙂 - dann zwei Schritte nach vorne gehen und wieder GS.

    Und insgesamt die GS als Übung auf später verschieben, Schwerpunkt erst mal auf korrekte Position (Höhe neben Dir) legen.

    Was genau gefällt Dir nicht am Elefantentrick?

    Viel Spaß