Mir fiel zu diesem Punkt noch etwas ein, was ich wichtig finde:
Generell finde ich im Training total wichtig, wie die Stimmung des Hundes ist. Und das Training und lernen erst dann stattfinden kann, Wenn der Hund ruhig und fokussiert ist. Deshalb besteht bei mir vier Training einfach nur daraus zu warten, bis sich die Stimmung des Hundes ändert, um sinnvoll zu arbeiten.
Genau. Wir merken immer wieder Mal, dass Murphy eben nicht wirklich bei der Sache ist und hören dann auch auf, bzw. fangen erst gar nicht an. Das mit dem erst gar nicht anfangen gestaltet sich etwas schwerer, da ich nicht persönlich nicht genau weiß, wann Murphy aufnahmebereit ist und wann nicht. Auf jeden Fall kenne ich mittlerweile zwei Zeitspannen am Tag, an denen ich schon weiß das es keinen Sinn macht. Wir versuchen gezieltes Training auf 20 Uhr zu setzten, kurz bevor wir ins Bett gehen und uns dort entspannen.
Echtes Training sollte immer mit einer Einleitung (z.B. Ritual wie mit einem bestimmten Zergel, das es auch nur dann gibt, spielen) und einem Ende für den Hund ersichtlich gekennzeichnet werden (Ende z.B. durch ein Wort und dann frei laufen lassen). Damit weiß der Hund mit der Zeit, okay, jetzt gibt es spannende 'Kunststückchen' zu lernen ! Das macht es für ihn auch leichter, erst mal im begrenzten Umfeld - z.B. Garten - die Basics zu lernen, um dann Schrittchen für Schrittchen sie ins Alltagsleben 'draußen' weiter zu lernen.
Und noch wichtiger : jedes Training mit einem Erfolgserlebnis beenden. Irgendeine kleine Minimalstübung, die Euer Kleiner schon sicher kann (wie z.B. Schau), und mit großem Lob belohnt werden kann.
Damit wird die Freude zu trainieren fürs nächste Mal aufgeladen
Liebe Grüße