Beiträge von Ludmilla

    Also, ich würde den Cockerspaniel empfehlen, gerade mit Blick auf das Kind: handlich, freundlich, robust und nervenstark genug, damit er gut mit Kind kann.

    Das mit dem Gendefekt weiß ich, kenne aber weder die prozentuale Betroffenheit noch, welche zuchthyienischen Maßnahmen der entsprechende Zuchtverband betreibt

    Hier gibt es ein paar Cockerspaniel, von einem weiß ich, dass er im Alter von 11 Jahren daran erblindete (wurde stolze 16 Jahre alt), von zwei weiteren seeehr alten Cockern weiß ich, dass sie klassisch im Laufe der Zeit schlechter sahen.

    Labbis wären mir bei kleinen Kindern zu grobmotorisch, zu HSH kann ich nichts sagen.

    Viel Spaß mit eurem Kleinen!

    Ich empfinde aber auch den Unterschied zwischen kleinerem wie z.B. Cockerspaniel, Zwergschnauzer, also so zwischen 6 und 12 kg und sehr kleinem, Bichonrassen, Bolonka, Papillons, also unter 5kg noch einmal deutlich bemerkbar.

    Bei den ganz kleinen ist mE noch viel sorgfältiger auf Gefahren zu achten.

    Vielleicht auch dahingehend noch einmal in Euch reinhorchen , welche Größe ihr für euch noch angenehm findet.

    Unter meinungsstark empfinde ich z.B. folgendes:

    Hund will etwas, z.B. Knochen liegt auf der Anrichte, Zwergschnauzer starrt dich so lange an (kein Dackelblick! Er starrt) bis du ihm den Knochen gibst. Über missbilligende Blicke des Menschen runzelt er die Stirn 🙂

    Die Doggen meiner Eltern hätten sich zu diesem Zeitpunkt schon tausendmal entschuldigt, sich innerlich zusammengefaltet und mit bittendem Blick dich gefragt, ob du deine Meinung vielleicht nicht doch ändern könntest

    Knapp 10 Kilo Willen gegen gut 50 kg 😁

    Co_Co

    - bestätigen nach hinten : hier werfe ich dann etwas hinter ihn, entweder Ball oder Futterbeutel. Was machst Du?

    - aus dem Spielen, okay (kreiseln, Futterbröckchen werfen, was sonst noch?)

    - unter der Futterhand, okay

    - beim Zergeln (hab ich mal gemacht, muss ich wieder einführen)

    Danke, mache ich im Prinzip genauso, funktioniert auch (Ausnahme das Gras ist nass 🙃)

    Wie sieht es mit weiteren Übungen aus, die explizit die Vollbremsung/ den Rückwärtsgang dabei fördern?

    Ich finde es sehr schwierig, eine ausgewogene Balance zwischen vollem Tempo zu mir und 'hau die Bremse rein' beim Platz zu finden.

    Muss ich noch weiter pfriemeln

    Hier komme ich noch einmal mit der Bitte um Brainstorming:

    Es geht um Klasse 2, Übung 2.9, Schicken um Kegelgruppe, Stoppen und Springen über die Hürde.

    Wie habt ihr das Platz aus der schnellen Bewegung trainiert? Welche spielerischen Übungen zur Vorbereitung könnt ihr mir verraten?

    Welche Übungen kennt ihr, um ein schnelles Platz (besonders bei nassem Gras :omg: :skeptisch2: ) zu fördern?

    Ich bin dankbar für jede Idee :applaus:

    Steh ist kein Problem

    fliegevogel

    Du hast recht, ich meinte auch kritisieren, mir fällt jetzt mein Tonfall auch negativ auf, tut mir leid.

    Aber Zuchtverbot bedeutet schon vollständiger Verzicht, nicht von heut auf gestern, aber auf Dauer schon.

    Und mit ein bischen Fleischkonsum reduzieren ist es eben nicht getan, Milchprodukte, Lederprodukte, Kleidung .....

    Das ist schon massiv, wenn man auf Qualzuchttiere und deren Produkte verzichten möchte / muss

    Wir hatten ja auch einen Mops (secondhand :)) und haben uns gegen einen weiteren auch secondhand entschieden, u.a. wegen der Signalwirkung nach außen. Jetzt haben wir uns ein Zwergschnäuzerchen geholt aus eben den hier auch immer wieder genannten gesundheitlichen Gründen.

    Aber vor unserem Mops hatte ich / unsere Familie schon diverse andere Hunde - von Dackelmix bis Deutscher Dogge. Und um die Wahrheit zu sagen - ich weiß, dass ich mich jetzt fürchterlich in die Nesseln setze - die Lebenseinschränkung unseres Mopses war nicht so massiv wie es hier immer dargestellt wird (jaja die berühmte Ausnahme für die viele andere leiden müssen, aber er kam tatsächlich aus der Dissidenzzucht). Wir sind mit ihm 20km-Touren ohne Probleme gemacht, wir waren auf Mehrtagestouren in den Bergen unterwegs, hat er alles mitgemacht.

    Selbst Hitze im Sommer war für ihn durchschnittlich anstrengend.

    Aber war für uns trotzdem kein Thema mehr.

    Um es politisch aktuell überhaupt ein bisschen attraktiv zu machen, muss statt allgemeiner Qualzucht explizit von Qualzucht bei Haustieren die Rede sein, um die Nutztier-Lobby still zu halten.

    Herzlich Willkommen in der Politik :ka:

    Und da wären wir wieder bei den Zahlen: die Menge an Haustieren unter den massiv qualgezüchteten Tieren ist - wie ich schon einmal erwähnte - ne Randnotiz.
    'Wir' Tierschützer können uns dann befriedigt auf die Schulter klopfen, aber haben nicht einmal bis an den Tellerrand geschaut.

    Bitte mich nicht missverstehen, ich bin absolut für entsprechende politische Schritte, aber ich finde es auch immer wieder irritierend, wie auf einigen wenigen Menschen herumgehackt wird. Sitzen diese kritischen Personen denn wirklich in bruchsicheren Glashäusern? Mit genauso rabiat vollständigem Verzicht von Konsum an Gütern, die von qualgezüchteten Nutztierrassen stammen?

    Weil genau das wird ja von Rasseliebhabern von Möpsen und Französischen Bulldoggen gefordert: vollständiger Verzicht.

    Eine auch etwas ratlose

    Ludmilla