Beiträge von ChatSauvagee

    Ach übrigens noch speziell zum Verfolgungswahn.


    Den hatten, bzw haben wir auch.
    Bei mir am schlimmsten.


    Wie oben schon geschrieben, hilft da wirklich ein ständiger Raumwechsel und Türen schließen.
    Außerdem musst du deinem Hund viel Zeit geben, er hat ja jetzt endlich jemanden gefunden, an der sich binden kann und darf.


    Immer wieder ins Körbchen schicken, loben und nach kurzer zeit Kommando wieder auflösen.
    Ist z. B. wie mit 'sitz' oder 'platz'
    Bei mir gibt es kein 'bleib', weil mein Hund gelernt hat, dass ich ein Kommando wieder auflöse und es bis dahin gilt.
    Diese Zeit, die er im Körbchen ist, kann man genauso steigern wie das alleine bleiben.
    Anfangs nur kurz und dann immer länger.

    Hallo,


    da dieser Hund wahrscheinlich noch nie gelernt hat, alleine zu bleiben, muss man das wie beim Welpen erst einmal aufbauen.


    Du sagst selber, du hast dich in das Thema schon eingelesen. Du schreibst, selbst bei 'nur' einer halben Stunde passiert das Malheur.
    Dann müsstest du wissen, dass eine halbe Stunde und alles darüber schon zu lange für deinen Hund sind.


    Nimmt man sich solch einem Hund an, muss man das sehr sehr langsam angehen.
    Erst einmal nur die Räume wechseln, Türen hinter sich zumachen und das weiter steigern. Mal Jacke anziehen, einen Moment vor die Haustüre und gleich wieder rein. Solange, bis es für den Hund selbstverständlich ist, dass er nicht immer da sein kann, wo du bist.
    Irgendwann kann man dann auch mal 10 / 15 Minuten wagen und das geht immer so weiter, bis ihr bei der gewünschten Zeit angekommen seid.


    4 Wochen sind dafür einfach noch zu wenig.


    Meine Hündin hatte auch extreme Trennungsängste und das Pinkel- und Kotproblem.
    Sie ist jetzt 16 Monate, seit der 8. Woche bei uns und wir sind nun bei max. 3 Stunden angekommen.
    Länger sind wir aber sowieso nicht weg, drum wurde das nicht weiter ausgebaut.


    Man muss auch immer schauen, wo der Hund sich wohlfühlt.
    Da unsere Hündin immer die Räume abgecheckt hat, in denen wir uns sonst aufhalten und dann auf Betten usw. gepinkelt hat, haben wir sie nicht mehr im ganzen Haus laufen lassen.
    Jetzt hat sie im Kellerflur einen Bereich mit Hundeplatz, Wasser und offener Box. An der Treppe ist ein Gitter. Seitdem klappt das einwandrei.
    In der Box, die wir anfangs genutzt haben, hat sie Panik geschoben. Obwohl sie die Box im offenen, wie auch im geschlossenen Zustand kenn wenn wir Zuhause sind.


    Fazit: Zu viel Raum nicht gut, zu wenig auch nicht.
    Mit den ca. 15 qm Fläche im Keller kommt sie einwandfrei zurecht. Es ist jetzt 'ihr' Bereich, der nichts mit uns Menschen zu tun hat.

    Huhu,


    ich habe eine junge Power - Hündin, 16 Monate jung und sehr athletisch gebaut (48 cm, 13 kg) die am liebsten 24 Stunden täglich rennen würde.
    Grade bei ihr gilt: weniger ist manchmal mehr.


    Würde ich ihr ihr immer mehr bieten, würde sie immer mehr fordern und Zuhause total am Rad drehen. Sie ist von Grund auf ein unruhiger Hund der leicht in Stress gerät. Es fällt ihr unheimlich schwer, abzuschalten.


    Bei mir gibt es zwei Optionen: entweder !täglich! das volle Programm mit mind. 3 - 4 Std. täglich laufen + Hundekontakt + Kopfarbeit, oder konstant wenig.


    Wir gehen jeden Tag 1,5 - 2 Stunden. Ab und zu treffen wir Hunde zum toben und es wird auch immer Leckerlie gesucht, ein bisschen trainiert usw.


    Wir gehen zwar noch am We zur Hundeschule, aber ich verstehe auch wenn man dafür einfach keine Zeit findet.


    Wenn deine Bekannten bei 1,5 Stunden auf den Tag verteilt den Hund auch geistig einigermaßen auslasten können, dann sehe ich kein Problem. Natürlich sollte da von einem Aussie, Borde oder co. abgesehen werden, aber darüber scheinen sie sich ja im Klaren zu sein.


    In meinen Augen ist es Quatsch, dass da nur ein Hund in hohem alter oder mit einem Handycap / einer Krankheit in Frage kommt.

    Huhu Dori,


    wir haben zu 97% das gleiche Problem wie ihr.
    Meine Hündin kam auch im Juni 12 zur Welt und wurde vor ca. 3 Monaten kastriert.


    Vor der Läufigkeit war sie ALLEN Hunden gegenüber extrem unterwürfig, kam schon bei der ersten Begegnung angekrochen und wollte sozusagen in den Hund 'hineinschlüpfen'


    Während und eine Zeit nach der Läufigkeit war sie sehr desinteressiert an anderen Hunden, wollte nur sich mehr mit mir beschäftigen und im Freilauf stand sie nur am Zaun und wollte raus.


    Mittlerweile hat sie wieder angefangen zu spielen und mir ist aufgefallen, dass sie grade gegenüber jüngeren und auch kleineren Hunden sehr dominant ist.
    Sie jagt sie, fixiert sie und gibt richtig wilde Töne von sich, auch mit Nackenhaare stellen.


    Das ist natürlich äußert unpraktisch, auch wenn sie nicht wirklich böse ist, aber ein Yorki oder Chihuahua findet sowas nicht wirklich toll...


    Sobald ihr aber ein kleiner Hund mal die Meinung geigt (grade ältere machen das ja) ist Ruhe im Karton.


    Wenn ich *schhht* mache hört sie auch damit auf, aber nur eine Zeit lang.


    Aufhören tut das nicht, denke mal ich muss da immer eingreifen.


    Mir wurde oft gesagt, dass ich das Problem an der Sache bin. Weil ich im Welpenalter doch mitunter zu streng war für den sehr sensiblen Charakter meiner Hündin, lässt sie diese Dominanz und Chefrolle jetzt bei anderen Hunden aus.. weil sie sich bei mir immer 'unterworfen' hat.


    Kann ich mir gut als Grund vorstellen, deswegen arbeiten wir nun viel an ihrem Selbstbewusstsein gegenüber mir, dem Vertrauen und ich natürlich an meiner Geduld und Ruhe.


    Dass sie nach der Kastra und Läufigkeit auch einfach 'erwachsen' werden und sowas dazu gehört, spiel sicher auch eine Rolle.
    An deiner Stelle würde ich weiterhin unterbinden, wenn's zu grob wird und gut.


    Bei mir bringt es auch viel, wenn sie schon vor dem Kontakt zu anderen Hunden einigermaßen ausgepowert ist und die aufgestaute Energie abbauen konnte. Dann geht sie viel ruhiger an die Sache und ist nicht mehr so wild.


    Drum vermeide ich den Freilauf (an der Leine sowieso) mit mehreren, vor allem kleineren Hunden, wenn sie noch nicht ausgepowert ist. Davor bräuchte ich wirklich einen gleich gesinnten Spielpartner, den sie 2 Stunden über die Felder jagen kann :D


    LG

    Nassfutter an sich finde ich viel besser, ja.
    Totaler Quatsch, das es nicht gut sein soll.


    Leider darf ich kein Nafu füttern, dank meinen Eltern und deshalb gibt's bei uns Platinum.
    Das ist halbfeuchtes Trofu, nicht so hart also und kalgepresst.
    Ich habe auch so eine Mäkeldame hier, die Trofu noch nie mit Überzeugung und Freude gefressen hat.


    Begeistert ist sie davon natürlich auch nicht so wie von Roh oder mal einer Dose - aber sie frisst es eindeutig lieber als alle anderen Sorten vorher. Und von den Inhaltsstoffen finde ich es super. Grade das Iberico.
    Wir haben auch schon einige Sorten durch, von Bozita über Happy Dog bis hin zu Wolfsblut...


    Damit bin ich nun endlich zufrieden!

    Grade jetzt ist deine Maus doch sowieso in einer schwierigen Zeit, da gibt es immer mal Höhen und Tiefen.
    Das Abrufen klappt bei uns eigentlich auch zu 100%, aber manchmal kommt so eine Phase, da schaltet sie komplett auf Durchzug und geht ab durch die Mitte.


    Was mir noch eingefallen ist: Ich würde meinen Hund im Wald nicht frei laufen lassen, wenn er nicht unmittelbr in meiner Nähe ist. Das kann schon mal Böse enden.
    Jäger dürfen zwar keinen freilaufenden Hund schießen, selbst wenn er noch so weit vom Besitzer weg ist, aber sollte er offensiv ein Tier jagen, hat der Jäger das Recht dazu.
    Auch allgemein, wenn der Hund nicht jagt, wäre mir das zu gefährlich. Da halten sich (leider) nicht alle Jäger dran.


    Ich hatte das Problem einmal mit meinem Pflegehund - Labbi Mix.
    Wir hatten viele Hasen & Rehe, er hat auch Fährten aufgenommen, ließ sich aber abrufen.
    Bis zu dem Tag, an dem er dann einfach weg war. Ich habe lange gesucht und ihn letztenendes gefunden - zusammen mit einem so gut wie toten Reh.


    Man muss dazu sagen, das Reh kam dreibeinig zur Welt und war alt. Mein einziges Glück war, dass der Jäger dort im Dorf mein Hausarzt ist und gleich neben meiner Freundin gewohnt hat. Ihr gehörte der Labbi.
    Eigentlich hätte er Lupo erschießen können.


    Trotz den doch tragischen Umständen und der Tatsache, dass ein 'normaler' Hund kein 'normales' Reh kriegen sollte, darf meine Hündin im Wald nicht von der Leine.

    Ich bisher gar nichts.. :/


    Sitz seit heute morgen um 8 in der Hölle - besser bekannt als Büro. :D


    Aber gleich geht's heim, dann schnapp ich mir die Maus und wir gehen mit einem Bekannten und seinem Aussie. Da wird sie wieder Spaß haben.


    Man, ich würde auch gerne wie so viele hier drei mal täglich mit ihr laufen...


    Keine Angst, sie ist den ganzen Tag über nicht alleine und es läuft wer anders mit ihr, aber natürlich würde ich als Bezugsperson das viel lieber tun.

    Hallo ihr!


    Schon lange bin ich auf der Suche nach regelmäßigen Spaziergängen mit anderen Hundebesitzern und ihrern Wuff's!


    Leider scheint das hier nicht einfach zu sein. Entweder wollen die meisten alleine laufen, verlieren nach ein paar mal die Lust (ich laufe nicht nur 30 min.) oder wohnen nicht in der näheren Umgebung.


    Gerne würde ich auch ein Stück Fahrt auf mich nehmen, sei es denn nicht allzu weit. Meine Maus ist leider totaler Autogegner und gerät schnell in Stress.


    Ansonsten freue ich mich über jeden, der sich uns anschließen möchte!
    Ich selber komme aus 89407 Dillingen und zu mir gehört eine 16 Monate alte Mischlingshündin (48 cm & 13,5 kg leicht), die sich über jeden Kontakt zu anderen Hunden freut, egal welche Größe!


    Sie ist sozialverträglich mit jedem Hund, keift nicht mal zurück wenn sie dumm angemacht wird und liebt es, richtig Gas zu geben!


    Ich finde, auch 2 Stunden laufen ersetzen einfach nicht das toben und balgen mit anderen Hunden.


    Deshalb würde ich mich freuen, wenn sich endlich jemand findet!


    Ich laufe übrigens jeden abend ab 17:00 Uhr, da ich Vollzeit arbeite. An den Wochenenen natürlich öfter und unterschiedlich.