Zuerst mal vielen lieben Dank für Eure vielen Antworten und Tipps!
Ich denke wenn Hunde alles vertragen und fressen ist es sicher kein Problem, dann kann ich mir auch vorstellen, dass ein Pulver nicht nötig ist! Aber genau hier liegt bei uns das Problem, meine beiden vertragen z. B. keine Innerein bzw. nur ab und zu eine Minimenge. Auch beim Gemüse fallen viele Sorten weg. Da gehen nur Möhren, Pastinaken, Spinat und Broccoli. Beim Obst gehen auch nur wieder Kleinstmengen und nichts was viel Säure enthält. Milchprodukte gehen ebenfalls gar nicht! Auch keine Knochen, keine Kartoffeln, keinen Reis und auch sonst kein Getreide wie z. B. Nudeln. Süßkartoffeln gehen ab und zu. Deshalb wurden sie beim Barfen auch nicht so richtig satt, weil ich alle diese Sattmacher nicht druntermischen konnte. Nun habe ich noch gelesen man könnte als Sattmacher Futterzellulose verwenden. Ist ja eigentlich Papier und ich weiss nicht ob ich das unters Futter machen wollte. Kräuter werden auch nicht alle vertragen und überall wo Hefe drin ist welche ja oft in den natürlichen Mischungen enthalten ist verträgt Indy nicht.
Dachte ja beim Barfen ich wäre gut gerüstet! Ich hatte mir auch die Broschüren von Swanie Simon gekauft, mich gut eingelesen und legte los. Aber wie gesagt, nachdem ich so vieles weglassen musste und die Hunde immer schechter aussahen wurde ich unsicher. Es wird da ja immer gepredigt, dass man unbedingt das ganze Tier füttern soll, aber da ging es bei uns ja schon los. Auch dass man viel Abwechslung in den Speiseplan bringen sollte war bei uns nicht möglich. Bei den Fleischsorten muss ich allerdings gestehen, dass es da am Budget etwas haperte, denn alles außer Rind, Huhn und Pute schon recht teuer ist. Wobei auch Huhn nicht immer so gut vertragen wurde. Also blieb im Großen und Ganzen nur noch Rind und Pute übrig!
Deshalb denke ich gerade in unserem Fall schon, dass es nicht möglich ist alles über die Ernährung abzudecken!
Nehmt Ihr das Fleisch vom Barfshop und kocht es einfach?