Danke Grinsekatze1
Handlungsbedarf zu kurz, kannst du mir das definieren?
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Handlungsbedarf zu kurz, kannst du mir das definieren?
Junghunde Gruppe, 7 Hunde. Flatti, frz. Bulldog.. Bunt gemischt, was ich übrigens super finde, verschiedene Rassen, verschiedene "Sprachen" und "Fremdsprachen" lernt man in jungen Jahren wesentlich einfacher
Die Übung ist zu Ende, die Hunde haben Freilauf.
Flatti, Labrador, Appenzeller mix und Border rasen über den Platz. Stimmung kippt, Border wird für einen mini Moment von den drei anderen in die Ecke gedrängt. Er fühlt sich sichtlich unwohl, rennt gegen den Zaun, versucht aus der Situation rauszukommen. (Es war wirklich nur ein kurzer mini Moment, keine 30sek, aber der aufmerksame Beobachter siehts...) Trainerin ist am quatschen :/ (hatten zum ersten mal bei dieser Trainerin Stunde, hatten sonst immer eine andere...) ich will dazwischen, mein Border sieht mich kommen, kommt direkt zu mir (schlaues Kerlchen, weiss hier bei mir wird dir geholfen ), beendet damit auch die Situation, die anderen drei verfolgen ihn nicht, sind im kindlichen Spielwahn.
Nächste Übungen. Dann wieder Freilauf.
Mein Hund hat keinen Bock mehr direkt mitzumischen, will sich das erstmal aus sicherer Entfernung zu Gemüte führen (ja, sie lernen/verknüpfen unglaublich schnell, die lieben Borderleins ) Trainerin möchte dass er "mitmischt", ich sage nö, das vorhin war ihm zu "unhöflich" und er braucht da nicht mitmischen... Leicht konsternierter Blick der Trainerin, meine Ansage war aber souverän genug, dass sie mehr oder weniger kommentarlos hingenommen wird
Nach ner Weile macht er wieder mit, immer wieder wirft er einen Blick zu mir... Wirklich entspannt ist es für ihn nicht mehr, aber immerhin tollt er irgendwann mit den "kleinen" (Terrier und frz. Bulldog) und wir können den Platz mit einem guten Erlebnis verlassen.
Hätte ich irgendwas anders machen sollen?! Habe ich irgendwas übersehen?
ZitatSorry aber ich finde es relativ sinnfrei einen Mischling der ohne jegliche Auflagen und Leistzungstests erzeugt wurde und bei dem noch nicht mal feststeht, welche Rassen genau beteiligt waren, mit durchgezüchteten Leistungshunden zu vergleichen und daraus etwas auf die Alltagstauglichkeit und Stressresistenz von Gebrauchshunden zu schlussfolgern
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Du meinst jetzt wohl meinen Beitrag.
Es war nicht auf Lucky bezogen, ich habe nur meine Gedanken dazu getipselt...
Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden sind wohl oft auch Ansichtssache.
ZitatCardassia gehört auch zu den Hunden, die für Beute durch geschlossene Türen und über 3m hohe Mauern gehen würden und hetzen würden, bis die Pumpe schlapp macht. Ja ich habe es so gewollt, ich habe diesen Hund speziell ausgesucht und ich würde es immer wieder machen, einzig mit der Einschränkung, dass ich meinen nächsten Hund gern einen Schlag härter und mit etwas ausgeprägterer Aggression wollen würde.
Für Helfstyna genau der richtige Hund, sogar noch zu "soft". Für jemanden der einen reinen "Begleithund" haben möchte oder hat, könnte ein Hund wie Cardassia aber als verhaltensauffällig eingestuft werden...
Zitat
Ich habe einen Border und der ist so easy wie ich noch nie einen Hund hatte. Macken habe ich noch keine gefunden, aber ich habe gewusst auf was ich mich einlasse und was ich mit ihm vor habe und ich habe viel Hundeerfahrung. Außerdem wohne ich nicht mitten in der Stadt, sondern ziemlich ländlich.
Jetzt in der Pubertät muss ich oft schmunzeln. Das Einzige was mir auffällt ist das ich ein Kommando schon mal 2x sagen muss. Vielleicht bin ich aber einfach nur zu leise.![]()
Terrortöle hat sich einen "potenziellen Autisten" ins Haus geholt und das mit Plan und siehe, es geht!
Natürlich kann man jetzt im Bezug auf den BC sagen, oh da hat sie einfach Glück gehabt und den einen unter 100 BC erwischt der nicht gaga ist, oder warte nur der Trieb kommt noch... Man findet immer ein haar in der Suppe wenn man lang genug sucht
Der will to please bei gewissen Rassen ist für die Liebhaber dieser Rassen das Tüpfchen auf dem i, für Husky Fans total daneben und könnte unter Umständen auch als verhaltensauffällig bezeichnet werden, umgekehrt natürlich genauso.
Ich finde die körperlichen Einschränkungen die bei gewissen Rassen gezielt "erzüchtet" werden, oder die hochexplosiven Mischlinge die z.B in England in Mode sind (Bordeaux Dogge x American Staff, Hinterhofzuchten ohne Plan und Verstand :| ) um einiges bedenklicher als "Verhaltensauffälligkeiten".
Verhältnis Lange Rede, kurzer Sinn, die Menschen sollten sich einfach genau informieren was für ein Tier sie sich ins Haus holen, wo sie es her haben und einen Plan was sie damit machen wollen. Es gibt Hunde die brauchen Hobbys und andere Hunde die brauchen einen Job!
Hab solange gebraucht meinen Beitrag zu schreiben, dass wohl schon alles gesagt wurde was ich sage, ich lass es jetzt dennoch stehen
ZitatAlles anzeigenIch würde Dir dringend eine gute Hundeschule/Welpenspielstunde empfehlen. Dort lernt Dein Welpe den Umgang mit gleichaltrigen Hundewelpen, der ihm als Einzelhund verwehrt geblieben ist.
Außerdem sind dort viele andere Menschen, so daß er den Umgang mit fremden Personen kennen lernen wird.
Außerdem kann Dir der Ausbilder vor Ort alle Fragen beantworten.
Du musst darauf achten, daß diese Welpenspielstunde entsprechend gut geführt ist und Welpen/Junghunde entsprechendes Alters zusammen kommen und man auf Dein Problem auch wirklich ernsthaft eingeht.
Das wären meine Worte gewesen
Nope, ich sage nicht, der kleine muss sozialisiert sein, BEIDE, GROSS UND KLEIN, müss(t)en sozialisiert sein.
Und jetzt bin ich ganz böse...wieso hält Mensch sich einen Hund wenn man Angst hat vor Hundebegenungen?!
Falbala
Genau das ist es doch was ich meine, klare Kommunikation, spielen bei Hunden wird meines Erachtens sowieso überbewertet. Beispiel: Hund wedelt mit der Rute, ergo er/sie will spielen... Rute wedelt, also freundlich
Genau darum hat mein Welpe nach Möglichkeit nur Kontakt zu gut sozialisierten Hunden und nicht mit jedem Hund! In den meisten Fällen...
Ich war vor zwei Tagen echt froh hab ich den klar kommunizierenden Mini Dackel getroffen, nachdem mein Welpe einen schlecht sozialisierten Chi (drei Chis, einer offline...der hing ihm dann im Gesicht)im Gesicht hängen hatte und er mit dem kleinen Dackel die Erfahrung machen durfte kleine Hunde sind nicht per se doof... Sobald der Kontakt allerdings wilder wurde, sprich mein Junge anfing die Pfote zu heben, auf den Rücken zu legen, "hauen", wars vorbei. Hunde an die Leine oder abgerufen, je nach Ausbildungsstand
So, genug OT
Liebe TS, ich hab das auch nicht so gelesen dass du bei jeder möglichen Situation deinen Hund auf den Arm nimmst, möchte einfach für andere Mitleser darauf hinweisen, dass es üble Konsequenzen für alle Beteiligten haben kann...da find ich die Lösung zwischen meinen Füssen bist du sicher, erstrebenswerter
Grosser Mischling (wirklich gross, Bernhardiner mit drin) begegnet Kleinhund..., grosser ist ruhig, entspannt, Kleinhund leider Typ Kläffer, unsicher, ängstlich. Grosser ist unbeeindruckt....bis Frauchen vom Kleinhund das Gefühl hat den kleinen beschützen zu müssen, eigentlich waren die Hunde schon aneinander vorbei, da nimmt die Kleinhund Halterin ihr Tier auf den Arm, der kläfft weiter und jetzt reicht es dem Grossen, er dreht sich um, weisst den kleinen auf den Armen der Halterin in die Schranken... Fazit: Kleinhund lebensgefährlich verletzt, Grosshund lebenslanger Maulkorb- und Leinenzwang
Ich möchte das nicht mehr miterleben. Keiner der beiden war meiner, trotzdem...
Ich wünsche mir, dass Kleinhunde wie Hunde erzogen, behandelt, begleitet werden und Grosshunde von klein auf lernen ihre Grösse, Kraft, Gewicht sanft einzusetzen und dann hätten wir diese Frage, diesen Thread nicht nötig
Ach, ich weiss, Träumerei...aber schön wärs...
Phi, das ist anstrengend, das. Glaub ich dir sofort!
Als erstes würde ich die Küche zur Tabu Zone erklären. Wenn ich dass richtig verstanden habe, esst ihr in der Regel dort und nur wenn Besuch kommt im Wohnzimmer. Dann habt ihr während den Familienessen, dem kochen und zum Tisch decken etc eure Ruhe.
Evtl. mit einer Absperrung, dann sieht er euch, aber kann nicht um euch rumtigern/klauen/betteln.
Würde das nicht negativ sehen, denn für ihn ist das ja auch stress pur, wenn er dauernd überlegen "muss", wie komm ich jetzt an die Leckereien ran?!
Vielleicht das Kommando auf deinen Platz neu aufbauen... Er darf dann erst wieder von seinem Platz wenn ihr das Kommando auflöst.
Anstrengend, ich weiss, und es braucht unbedingte Konsequenz eurerseits, aber auf lange Sicht hin sicher entspannter als dass was ihr jetzt habt!
Ganz wichtig, er darf an nix mehr rankommen, ich sage nur selbstbelohnend....
Wir füttern nicht zu festgelegten Zeiten.
Viel Erfolg und Durchhaltewillen!!
ZitatEs ist keine gute Idee einem Hund beizubringen in Konfliktsituationen wegzurennen. Meist fördert das das aggressive Verhalten des Gegenübers. Besonders, wenn der gerade im Festnageln war. Manche "Festnagler" werden dann so pampig, dass sie deswegen erst richtig draufschlagen.
Viel besser ist es, wenn man übt, dass der eigene Hunde verharrt, man hingeht und ihm den Verursacher vom Hals hält.
Und wie "übt" man dass der eigene Hund verharrt? Und wie hält man ihm dann den Verursacher vom Hals wenn der andere Hundehalter "scheinbar" teilnahmslos teilnimmt( )?!