ZitatFür mich gehört es zum Training der Alltagstauglichkeit, dass ich meine Hunde fixieren, an ihnen manipulieren etc. kann.
Und wie trainierst du die Alltagstauglichkeit im Bezug auf überall betatschen lassen?!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatFür mich gehört es zum Training der Alltagstauglichkeit, dass ich meine Hunde fixieren, an ihnen manipulieren etc. kann.
Und wie trainierst du die Alltagstauglichkeit im Bezug auf überall betatschen lassen?!
Die Frage steht in der Überschrift...
Eine liebe Freundin meinte, da muss er durch...
Ich weiss, das wird er irgendwann müssen, (die Dinger müssen ja raus, oder nicht?!)aber ich will nicht dass er fixiert wird und nun kommen die Zecken raus....
Gibt es den ultimativen Tipp?!
Zitat
Nein, ich probiere es mal. Ich glaube aber das er auch einfach so Lust am rumkauen hat
Von unterwegs...
Bin ja mal gespannt ob's bei euch funzt...
Lust am Kauen herrscht hier auch...aber bitte nicht an der Leine
Goldenboy
Hast du mal versucht die Leine einfach loszulassen? Bei manchen Welpen klappt das ganz gut, weil ist ja nicht mehr lustig
Bei uns funktioniert das nicht, der braucht ne klare Ansage, bzw ein klares nein . Kenne aber Welpen/Junghunde bei denen klappt's
Die Dame mit den drei Hunden. Sie hat sehr schnell erkannt dass mein Hütitüti sich nicht wohl fühlt wenns laut wird, sprich wenn andere Hunde bellen. Ihr "Opa-Hund" war sehr kommunikativ....mein Junghund war paralysiert...(und ich bereits im Begriff den Ort des Geschehens zu verlassen)
Ihre Ansage: na, da hat's einer aber nicht gerne laut. Mir zugezwinkert, Hunde zu sich gerufen und die Hundewiese verlassen und meinem somit die Möglichkeit gegeben noch mit der anwesenden Aussie Junghündin ne Runde zu toben
Bei unserem "Wilden" gilt es omnipräsent zu sein wenn andere Kids zu Besuch sind. Man kann ihn relativ problemlos abrufen, wenn Mensch sieht/erkennt jetzt ist er im Begriff mitzumischen...ist er schon gestartet, spar ich mir das rufen, gehe hin und pflück ihn raus
Schleppleine setzte ich ganz draussen ein, also nicht im Garten, sondern wenn wir unterwegs sind und es ihn "überkommt".
Im Alltag arbeiten wir immer wieder an seiner Impulskontrolle. Z.B beim füttern. Ich stelle ihm sein Essen hin, er darf aber erst an seinen Napf wenn derselbe freigegeben wird.... Freilauf, heisst erst hinsetzten und wenn ich das Kommando gebe, darf er die Welt erforschen/entdecken.
Wenn die Kinder toben und er mitmischen möchte gehts ab auf den Platz, da muss einer der grossen Menschen allerdings anwesend bleiben da es ihn sonst wieder überkommen könnte. Was ich aber als selbstverständlich empfinde (das anwesend sein von grossen Menschen) bei so jungen Hunden (es gibt sicher auch andere Exemplare, meine waren's nicht )
Hallo Calimaus
Das liest sich alles sehr, sehr anstrengend. Und du scheinst gerade ziemlich "erschöpft", gestresst. Das tut mir leid für euch zwei, aber es werden bessere Tage kommen.
Unser Hundekind war, ist es manchmal immer noch, auch so ein Dauer Nager, am liebsten immer was zwischen den Zähnen. Nun ja, bei ihm steht ja auch bald der Zahnwechsel an. Cali ist ja noch ein paar Wochen jünger... Ich habe mir als erstes so eine Kauwurzel besorgt, ist der Hit, allerdings hat er die nicht immer zur Verfügung, ihm ist's nämlich egal ob es morgens halb sechs ist oder Abends um 23.00, wenns ihn überkommt schmeisst er die rum und spielt Fangen mit der Wurzel
Dann habe ich versucht den Fokus nicht permanent auf ihn gerichtet zu haben, sprich er durfte zwar mit mir in der Küche sein, im Wohnzimmer, eigentlich überall mit dabei sein ausser im Badezimmer, aber es gab keine Dauerbespassung.
Parallel dazu habe ich ihm nein beigebracht, ich glaube der arme Kerl dachte anfangs er heisse nein , so konnte ich ihm verständlich machen dass ich nicht will dass er meine Füsse, die Füsse meiner Kinder, Hände, Arme oder was auch immer, als Kauspielzeug missbraucht. (Nein, aus oder was auch immer ist nämlich nicht im genetischen Programm eines Hundes verankert, die müssen erstmal lernen was wir eigentlich von denen wollen, wenn wir dieses Wörtchen brauchen
)
Wenn ich irgendwo Sitze und er gesellt sich zu mir darf er das solange, bis ihn wieder irgendein Teufelchen sticht und er wieder anfängt zu nagen, dann sag ich nein, klappt das nicht, ist die Schmusestunde vorbei. Ich stehe auf und verlasse den Ort des Geschehens ohne weiteren Kommentar. Die ersten Male war er nicht sonderlich beeindruckt, ist mir gefolgt, hat sein bestes gegeben dass ich doch wieder mit mache (tut er auch jetzt immer mal wieder, aber kein Vergleich mehr zu vor drei, vier Wochen ), ich lies mich nicht beeindrucken und immer öfter sehe ich ihm an das er überlegt was er falsch macht...
Hunde sind ja Rudeltiere, sprich die meisten möchten mit uns zusammen sein und das kann man wunderbar ausnutzten, du möchtest mit mir sein?! Sehr gerne, du bist auch herzlich willkommen, ( ganz nebenbei möchte ich Ja auch dass du Hundekind bei mir bist) allerdings stelle ich die Regeln auf, wie wir unsere Zeit verbringen.
Zu eurem Programm wurde ja schon genug geschrieben. Als kleiner Vergleich vielleicht noch, unser Bub ist 17 Wochen alt und unser Tagesablauf um ein vieles kleiner. Wenn wir z.B Samstag in der Hundeschule waren, ist am Sonntag so gut wie nix los hier. Wenn mal eine Runde länger ausfällt, weil wir nette Hunde treffen, oder wir irgendwo sind wo er nach Herzenslust buddeln konnte und dies auch getan hat, dann läuft den Rest des Tages nicht mehr viel, ausser Pipirunden.
Ich sehe bei uns schon mächtig Land, weiss aber schon bald gehts in die nächste Phase
Ich wünsche euch zweien viel Geduld, Ruhe, Gelassenheit! Und vergiss nicht ganz viele Fotos zu machen, die lieben kleinen werden verflixt schnell gross.
Ach ja, ich gebe ihm immer mal wieder eine Möhre als Kauspielzeug, auch sehr begehrt hier!
Zitat
Mache zwar selbst gerade eine Hundetrainerausbildung, aber da sind wir momentan erst beim Körperbau angelangt
Kannst du dir da keine Tips holen?
Und zu "eurer Hundeschule" wurde ja schon alles gesagt...
Wenn mich jemand vorwarnt, dass der Hund unverträglich ist, bzw mobbt, dann bin ich doch einfach nur froh kann ich meinen Hund vor einer stress Situation bewahren. Ich bin dann sogar noch so, dass ich mich bedanke und darüber freue, mal wieder einem Halter begegnet zu sein, der seinen Hund kennt und auch "dazu steht" das er/sie eben keinen dieser "ich liebe alle und jeden und will doch nur spielen/hallo sagen etc pp" Hunde hat.
Und dieses vermaledeite reinbrettern der Tutnixe....
Ich kann kein hündisch, aber das ist einfach unhöflich!!
Ist zwar OT, aber es nähme mich mal wunder ob es irgendeine Säugetierart gibt die sich auf diese Art begrüsst/kennenlernt...