Bevor ich die Rappeldose werfen würde, würd ichs mit "Schönfüttern" versuchen, jedesmal wenn ihr rausgeht ne Handvoll irgendwas Futter übern Zaun werfen ![]()
Beiträge von Zuma78
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Wieso muss es denn ein Welpe sein? Ein Stubenreiner Hund, noch dazu ein Katzenverträglicher wäre doch da viel besser für geeignet.
Das finde ich eine ziemlich anmassende Aussage

Es geht ja nicht drum dass der Hund katzenunverträglich ist, sondern die Katze evtl nicht "Welpen-kompatibel"...
Liebe TS, ich finde das hört sich alles sehr gut an! Bei uns war in den ersten Nächten auch die Box im Einsatz und ich glaube nicht dass Herr Hund deswegen einen Schaden davon getragen hat...
Viel Spass mit dem kleinen

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Hallo TanteJu
Wir haben hier auch einen Junghund von 7 Monaten und auch zwei Kinder, 5 und 10 Jahre alt.
Da es nicht mein erster Hund ist den ich durch diese Zeit begleite, wusste ich was in etwa auf mich zu kommen könnte
Bei meinem ersten war ich auch manchmal der Verzweiflung nahe, ich dachte chaotischer geht nimmer, er belehrte mich eines besseren
Und irgendwann war der Spuk vorbei. Da hatte ich allerdings noch keine Kinder...Junghund (je nach Rasse sogar noch mehr) und Kinder finde ich nochmals ne ganz andere Hausnummer!
Meine Kids und auch die Besucherkinder dürfen nicht mit unserem Hund spielen, also nicht so wie oft suggeriert wird dass Kind und Hund miteinander spielen können
sie dürfen ihm mal was verstecken, oder ein Sitz einfordern und dafür was leckeres geben. Hier wird absolut nicht rumgetobt, kein Ballspiel (naja, beim BC auch logisch;-)), kein fangen, einfach nichts was hochpusht. Und alles nur unter meiner Aufsicht und nach Absprache mit mir! Ich bin vielleicht ein wenig extrem, aber ich will kein Risiko eingehen!Besuch ist/wird ganz klar instruiert. Herr Hund wird erstmal nicht beachtet. Nicht alle unsere Besucher finden das toll, ist mir aber egal, mein Hund, meine Regeln! Manchmal geht Herr Hund mittlerweile sogar von sich aus auf seinen Platz, das wird dann von mir belohnt. Ich fordere das auf den Platz gehen noch nicht verbal ein, aber wenn er das anbietet wird er in seinem Verhalten bestärkt und dafür belohnt.
Setzt er sich einfach hin und lässt den Besuch reinkommen, belohne ich das auch.
Tut er das alles nicht, wird er von mir auch schon mal körperlich zurückgehalten (ich halte ihn dann am Halsband oder stelle mich zwischen Hund und Besuch) und korrigiere den Besuch und den Hund...weil dies geschieht meist bei dem Besuch der den Hund am liebsten durchknuddeln würde und es freudestrahlend zulassen würde, dass Herr Hund hochspringt
Es gibt Tage da finde ich dieses omnipräsent sein anstrengend...aber ich hab es mir selber ausgesucht. Weder Herr Hund noch meine Kinder(die wollten natürlich auch einen Hund, aber konnten ja überhaupt nicht wissen was das bedeutet
) nein, ich.Ich schicke dir ne Portion Energie, Gelassenheit und eine grosse Prise Humor!
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[quote="Srinele"]
Nebula: ich würde den Garten nutzen noch und nöcher. Liegestuhl / Stuhl rausstellen, Buch lesen und Welpi machen lassen
Setz dich einfach mal 2-3 Stunden in den Garten und guck was passiert
Wenn er eh nicht gerne weit laufen möchte, dann ist doch der Garten super!! Auch wenn er aufdreht würd ich ihn in den Garten schmeißen :D[/Oje, da wendet sich jemand hilfesuchend ans Forum...und mindestens 50% der Antworten sind...bescheiden.
Unser Hundekind war auch Atom! Schon mein erster Welpe war agil ohne Ende, der zweite hat mich eines besseren belehrt, es geht nämlich noch mehr
Und ja, ich lege sehr viel Wert auf Ruhezeiten. Nach müde kommt blöd und das ist für keinen der Beteiligten lustig!
Aber noch mehr Wert lege ich auf die geistige und körperliche Auslastung VOR den Ruhezeiten und da ist eben jeder Welpe anders. Und als Ersthundehalter ist dass sicher doppelt schwer zu erkennen wie viel braucht er/sie (noch), wann ist genug. Dann ist es auch noch Rassenabhängig, der Charakter trägt auch noch seinen Teil zu bei...Die kleinen Würmchen müssen schon so viel lernen, die Welt der Zweibeiner ist nämlich, egal was für eine tolle Vorarbeit die Züchter geleistet haben, sowieso schon verwirrend... Und ohne Geschwister, Mama, gleich doppelt komisch.
Lass dich nicht verunsichern Nebula, ihr findet euren Weg! Er ist erst 1,5 Wochen bei euch!
Hätte ich einen Garten und dieses schöne Wetter in der Anfangszeit gehabt, ich hätte genau das gemacht was Srinele schreibt

BTW und etwas OT, was mir hier immer wieder in den Sinn kommt, dieser Spruch: Ratschläge sind auch nur Schläge...
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Zitat
... und dazu:
Echt? Bei und seh ich auf solchen Festivitäten nur immer dieselben Dorftrottel, wie sie sich zusammensaufen - im Alter von 40 plus, aber ganz sicher keine Kinder..... Ich finde, in so ner Gesellschaft hätt ich mein Kind nicht sehen wollen.
Und meinen Hund erst recht nicht

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Keiner von uns ist in der Lage unsere Hunde zu fragen ob sie in diese unsere "Menschenzonen" wirklich mitkommen wollen (und ja, Biergärten, Weihnachtsmärkte etc. sind Menschenzonen).
Also liegt es an uns Hundehaltern die Situation für den Hund zu regeln, wenn wir den unbedingt unsere Vierbeiner zu solchen Anlässen mit nehmen müssen...
Und zu Regeln heisst für mich, nach Möglichkeit jede erdenkbare Situation erahnen/erkennen/bemerken/vorhersehen zu können. Was wiederum für mich bedeutet den Hund immer in meinem Blickfeld und wenn das nicht möglich ist, dann wenigstens in körperlichem Kontakt (z.B unter dem Tisch bei meinen Füssen/Beinen)zu haben.Ich behaupte jetzt mal frech, dass sich keiner von uns einfach so in ein Rudel Strassenhunde/Wölfe/Wildhunde setzten würde und da von ausgehen würde dass er/sie in Ruhe die Zeitung lesen kann oder noch besser zu Mittagessen kann...
Von unseren Hunden erwarten wir aber genau das!Sie können noch so verlässliche Begleiter sein, es bleiben Hunde, Raubtiere die NIE "menschisch" sprechen, bzw. zu 100% verstehen werden können, "ihre eigenen Menschen" werden sie, im optimal Fall, nach einiger Zeit des Zusammenlebens, gut lesen können. Ich kann jedoch nicht davon ausgehen dass Fremde genauso "lesbar" sind für meinen Hund.
Und da sind wir schon beim nächsten Punkt, für Hundemenschen sind (sollten!) einige Dinge selbstverständlich, Hund knurrt, also stimmt für ihn irgendwas an der Situation nicht. Hund wedelt mit dem Schwanz, nein, das ist nicht zwangsläufig ein Zeichen von Freude... (Liste beliebig zu ergänzen)
Es ist ja schon manchmal für jahrelange Hundehalter nicht einfach die Hunde lesen zu können, wie ist das dann erst für Leute die sich nie damit auseinandergesetzt haben? Besten falls mal Lassie oder Susie und Strolch geschaut haben?
Und natürlich ist es doof wenn man einen Menschen, ob Kind oder Erwachsener ist dabei nebensächlich, immer wieder davon abhalten muss, sich meinem Hund zu nähern, aber es ist meine Pflicht, nicht dem Menschen gegenüber, sonder meinem Hund gegenüber! Ich will nicht dass mein Hund solche Erfahrungen/Erlebnisse machen/haben muss!!Wenn ich draussen einen Fremdhund mehrmals blocken muss, weil mein Hund keine stürmischen Hunde mag, ich den Halter evtl auch schon darauf angesprochen habe und es dennoch dabei bleibt...ja, dann verlasse ich die Situation und warte doch auch nicht bis es zu einer Auseinandersetzung kommt...
Wieso aber schalte ich in "Menschenzonen" auf stur, bestehe darauf dass mein Hund jetzt hier mit mir sein soll und riskiere dabei noch eine
Erfahrung für meinen geliebten Begleiter?!?! -
Ich bin da ganz egoistisch, mir gehts nicht um die anderen Menschen (ob Kind oder Erwachsener ist mir egal), mir geht es darum meinem Hund solche Erfahrungen zu ersparen.
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Achtung, Ironie on: Erziehung wird schlicht überbewertet, bei Kind und HUND! Ironie off.
Sinn dieses Strangs war glaube ich nicht, Kind versus Hund, aber wen wunderts, er artet dazu aus

Das Hauptproblem unserer Gesellschaft, ist doch einfach die mangelnde Rücksichtnahme, mangelnder Respekt, mangelnde Toleranz. Und das nicht nur im Bezug auf Hunde, Tiere im allgemeinen, sondern auch im zwischenmenschlichen Umgang.
Ich finde es mehr als bedenklich, dass sich Jogger/Fussgänger bei mir bedanken müssen, weil ich meinen noch etwas stürmischen, Junghund sichere. Genauso finde ich es mehr als bedenklich, dass es selbstverständlich sein soll, dass sich mein Hund von jedem angrapschen lassen muss und er einen Maulkorb tragen soll, wenn ich nicht garantieren kann, dass er das grapschen ohne murren über sich ergehen lässt. Oder ich mich nicht mit ihm im öffentlichen Raum bewegen soll, weil es ja schliesslich "Menschenzone" ist...
Genauso erschreckt es mich aber auch, dass Leute sich an meinen gut erzogenen Jungs erfreuen, nein, nicht Hunde, Menschenjungs
(am Hundekind arbeiten wir noch, der ist noch etwas weiter entfernt von gut erzogen)
Weil ich es als ganz normale Grunderziehung empfinde, dass man sich bedankt, entschuldigt, fragt, nicht dazwischen redet... Und ja meine Kinder dürfen durchaus noch Kinder sein und auch mal Blödsinn machen, aber sie lernen von kleinauf Respekt vor anderem Leben, sei dass nun ein Mensch oder Tier oder gar eine Pflanze.
Mehr miteinander und wenige gegeneinander wäre schon schön...Edit: zur Biergarten Story schreib ich bewusst nix, da meines Erachtens beide Seiten Mist gebaut haben

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Meine Eltern, die nie einen Hund wollten (sehr zu meinem Leidwesen als Mädchen
), sassen an einem Sonntag in einem Café. Da kam ein kleiner schwarzer Wuschel, die Leine hinter sich her ziehend.
Meine Mutter zu meinem Dad: "den würd ich nehmen."
Der Halter, der dem kleinen Reissaus folgte und die Aussage gehört hatte, meinte nur trocken:"den könnt ihr auch haben, morgen wird er euthanasiert."
Meine Eltern, ausgesprochene Tierliebhaber, haben sich besprochen, ist es möglich?! Können wir dem kleinen Herren ein gutes Zuhause bieten?! (Alles ist besser als "sinnlos" euthanasiert zu werden... Das war wohl der Hauptgedanke meiner Eltern) Und haben ihn zwei Stunden später zu sich geholt.
Es stellte sich raus dass er aus einem üblen "Vermehrer-Haushalt"kommt (wieso ich weiss dass er von einem Vermehrer kommt, mag ich grad nicht schreiben, zu viel zu schreiben
)Diverse Handicaps mit brachte...eine kleine/grosse Baustelle...
Die Halter vor meinen Eltern hatten ihn auch schon aus dritter Hand... Der Tierarzt konnte anhand seiner deformierten Zähnen, bzw seiner deformierten Zahnstellung, nur schätzen wie alt er effektiv ist.Lange rede kurzer Sinn, der kleine/grosse Mann lebte schlussendlich länger als meine Mom... Obwohl sie schon zwei/drei Jahre vor ihrem Tod "darauf hinwies" dass der kleine/grosse Mann langsam alt wird.
Wie alt er wirklich wurde...wir Wissens nicht, aber zwischen 14 und 18 Jahren ist alles möglich.
Natürlich nicht so spektakulär, wie die ganzen Links, aber "Alltag"

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Igitt! Danke für den Hinweis mit den dicken :bäh:
Die Biester kommen bei mir nicht weit...nur bis zum nächsten Zewapapier und da wird :barb:Übrigens, ich dreh die nicht raus, ich handhabe den Haken wie eine Pinzette, ansetzten und rausziehen und dann, siehe oben
