Beiträge von Zucchini

    aber Rabatt gibt es deswegen auch nicht.

    Ich glaube, es wird noch viele Jahre dauern, bis sich die Preise auf den Campingplätzen wieder normalisieren...

    Der Fahrzeugmarkt kracht zwar gerade zusammen, aber das nur, weil er gesättigt ist. Die Fahrzeuge, die aktuell unterwegs sind, müssen ja irgendwo stehen im Urlaub, die verschwinden ja nicht einfach.

    Und solange da Zigtausend unterwegs sind und nahezu jeden Preis zahlen, halten die CP Besitzer weiter die Hand auf.

    Erst gestern sah ich in einem Video, daß eine Familie (2 Erwachsene, ein kleines Kind, 1 Auto, 1 Wohnwagen) in Kroatien pro Tag über 300€ (ich war mir nicht sicher, ob sie 340 oder 314 € gesagt haben) bezahlen.:shocked: Und bis auf den Meerblick war da keinerlei Luxus.

    Heidernei. :pfeif:

    Peggy 2012 Alleine schon, daß du anfängst, dich nach einem anderen Hund umzusehen/darüber nachzudenken, spricht aus meiner Sicht dafür, daß du genau das möchtest.

    Niemand MUSS ein Jahr lang trauern, wenn es passt, dann passt es. Dein Herz und dein Bauchgefühl werden dich leiten.

    Von meinen vier Mädels aus dem Tierschutz sind 2 Direktimporte. Ich kann nichts Negatives darüber sagen. Du hast die Zeit, die notwendige Einstellung und bist kein blauäugiger Ersthundehalter - aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.

    Ich würde mich freuen, wenn du weiter berichten würdest.

    Wie geht Ihr mit solchen Situationen um? Was hilft Euch dabei, ein Stückweit ruhig zu bleiben und trotz der Sorge den Alltag möglichst alltäglich ablaufen zu lassen?

    Oder fällt es Euch möglicherweise genauso schwer wie mir?

    Ich bin bei solchen Sachen natürlich besorgt und ja, manchmal mehr, als mir gut tut. Aber ich steigere mich da nicht hinein - ich bin nicht der Mensch dafür.

    Die anderen Hunde brauchen einen normalen Alltag und auch auf der Arbeit MUSS ich abliefern, meine Kunden können nichts für meinen privaten Kummer. Ich bin so erzogen worden (kann man das überhaupt anerziehen oder wird das unbewusst übermittelt/vererbt?), daß kein anderer von außerhalb es wissen sollte/darf, wie es gerade wirklich in einem aussieht, um nicht verletzlich oder angreifbar zu wirken. Bei Freunden ist das freilich anders. Von daher weiß mein weiteres Umfeld eigentlich nie, wie es wirklich in mir aussieht. Ich sage dann zwar vielleicht noch "der Hund hat schlecht gefressen", aber mehr nicht. Dann geht es ganz normal weiter.

    Meine Erfahrung sagt mir, daß Dinge, die geschehen sollen, geschehen werden. Egal, wie sehr ich mich dagegen stemme. Ich kann aber immer das Beste daraus machen und bin dem Geschehen nicht hilflos ausgeliefert. Ich habe einen festen Glauben an das Gute. Das macht es einfacher.

    Ob dir das jetzt weiterhilft, weiß ich nicht. Der Umgang mit Kummer und Sorgen ist persönlichkeitsabhängig. Du kannst ihn nicht von einem anderen Menschen "lernen", wenn er deiner Persönlichkeit widerspricht. Du kannst dir aber die verschiedenen Ansätze anschauen und dich dann fragen, ob etwas dabei ist, was zu dir passt.:bussi:

    PiaundGio : ich freue mich mit euch über jeden Happen, den Gio frisst.:bussi:

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    Toffi hat gerade regelrecht gierig (also für ihre Verhältnisse) 30g TroFu gefressen. Nun haben wir unser Minimum erreicht. Wenn sie nachher bei der Abendfütterung noch etwas nimmt, dann ist das ein Bonus. Heute hat sie bereits 2x aus ihrem Napf gefressen - wie sehr kann man sich bitte darüber freuen?:applaus:Es geht immer weiter bergauf.:hurra:

    Ich wünsche euch und euren Senioren einen wunderschönen Abend :winken:

    Ich kann Kaluelo s Hund da schon verstehen. Wenn wir tagein, tagaus das gleiche Programm abspulen, wird es auch für unsere Hunde langweilig.

    Wenn dann noch die Triebfeder Testosteron wegfällt, dann kann es durchaus sein, daß ein Rüde richtiggehend lustlos wird.

    Kaluelo kennt diese Reaktion ihres Hundes ja bereits.

    Ich würde das Auslaufen des Chips abwarten und bis dahin das machen, was eben geht. Meine Mädels bekommen zB Reiskeimöl zum Muskelerhalt, nebenbei trainieren wir noch zu Hause mit Wackelscheiben etc.. Das kann der Hinterhanschwäche etwas entgegenwirken. Wenn der Hund bekanntermaßen schwache Bänder hat, würde ich keine Ballspiele machen - wenn er sich dabei verletzt, dann ist es das Gegenteil von Lebensqualität. Ihn den Ball beim Spaziergang immer mal wieder tragen lassen, ihn den Ball suchen lassen, ihn zu Hause damit spielen lassen - alles okay.

    Alles Gute!

    Erst einmal herzlich willkommen hier!

    Wie schon zigfach geschrieben - dein Hund ist sprichwörtlich überfahren von allen neuen Eindrücken.

    Du wirst viel Geduld und Nachsicht brauchen, um ihm beim Ankommen zu helfen. Das kann bei einigen Hunden innerhalb von Tagen passieren, andere hingegen brauchen Wochen, Monate oder Jahre. (und ganz wenige schaffen es nie)

    Wurdest du von der Orga ehrlich und offen darauf hingewiesen?

    Wie geht es in 14 Tagen weiter? Du gehst arbeiten und der Hund bleibt alleine? Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit geht das in die Hose. Wenn das deine einzige Option ist, dann sage ich dir ehrlich, daß es vermutlich besser ist, die Orga zu informieren und den Hund zurückzugeben.

    Viele angebliche Hundekenner/Tierfreunde erzählen dir, wie unendlich dankbar Tiere aus dem Tierschutz sind und mit diesem Gedanken geht so mancher an die Adoption eines Hundes aus dem Ausland heran. Und allzu häufig kommt dann das böse Erwachen, wenn es keine seriöse Orga ist sondern einfach nur ein Problemhundelieferdienst. Und nein, die Hunde sind nicht dankbar, daß man sie "gerettet" hat.

    Eine seriöse Orga sagt dir von Anfang an, daß es Monate dauern kann, bis sich der Hund bei dir sicher fühlt. Eine seriöse Orga vermittelt nicht direkt an Anfänger. Eine seriöse Orga informiert Adoptanten auch vorher ehrlich darüber, welche Rassen beim Hund mitgemischt haben können und auf welche Rasseeigenschaften sich der neue Besitzer einstellen sollte.

    Ist auch nur irgendwas davon bei dir erfolgt? Ist die Orga auch jetzt noch für dich da? Hast du einen festen Ansprechpartner dort?

    Wusste die Orga davon, daß der Hund bei dir nach 3 Wochen "funktionieren" muss? Hast du das bei der Vorkontrolle kommuniziert? Bzw. gab es so etwas überhaupt?

    Was hast du dir von diesem Hund speziell erhofft? Wie bist du auf ihn und die Orga gekommen?

    Egal, wie du dich entscheidest - ich wünsche dir und dem Hund alles Gute!