Das wären fast 2 Millionen Liter Wasser
Ein Strandhaus...
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Ein Strandhaus...
Darf ich fragen warum?
Ist das jetzt für ein Ferienhaus gemeint oder wenn ihr mit dem Wohnmobil unterwegs seid?
Natürlich darfst du.
Im Leitungswasser sind viele Stoffe, auf die nicht getestet wird bzw. die die großen Kläranlagen nicht herausgefiltert bekommen.
Unter anderem Hormone durch die Antibabypille, Weichmacher, Glyphosat, Mikroplastik und Rückstände von anderen Medikamenten, hauptsächlich Schmerzmittel.
Deswegen darf sich das deutsche Leitungswasser (per Gerichtsurteil) auch nicht mehr "das am besten getestete Lebensmittel/sicherste Lebensmittel" nennen.
All diese Stoffe gibt es gewiss auch in anderen Ländern im Trinkwasser.
Zu Hause bekommen wir ein sehr reines Quellwasser ins Haus geliefert, im Urlaub filtern wir mit einem "Lotus-Filter" das Leitungswasser, bevor wir es zum Kochen und Trinken verwenden. Im Wohnwagen und im Ferienhaus.
Ich möchte deswegen bitte nicht gewertet oder abgestempelt werden - das ist einfach eine persönliche Einstellung/ Sichtweise.
Jeder kann das so handhaben, wie er mag.
Hmgrmflmpf. Wir haben hier die Situation, dass der frisch eingezogene Zweithund die Ressource "Mensch" von Tag 2 an gegen Frau Ersthund verteidigen will, die knapp viermal so schwer ist wie er.
(An Tag 1 hatten sie noch keinen Kontakt.)
Das ist körperlich unproblematisch, weil man den Winzling mit einer Hand wegschieben kann, während man den erschrockenen Ersthund lockt. Aber kann ich das trotzdem gegen Futterneid tauschen, bitte? In meiner Vorstellung ist das erheblich einfacher zu managen.
Immerhin verdiene ich glaube den Preis für das unwahrscheinlichste Szenario.
Das hat unser letzter Neuzugang auch genau 1x versucht.
Morgens im Bett. Da wurde eine giftige Attacke gegen die schwächste Hündin gefahren. Es ging um meine Aufmerksamkeit.
Gab ein kurzes und kräftiges Donnerwetter meinerseits und danach war der Drops gelutscht.
Sie hat das nie wieder versucht.
Wenn man hingegen eine Korrektur immer wieder wiederholen muss, dann war sie nicht verständlich oder deutlich genug.
Vor allem sind viele Wohnmobilstellplätze auch enger vom Platz her als Campingplätze. Eben weil man da nicht campen soll,sondern halt stehen und dann drin was machen.
Wahre Worte - Stellplätze sind oft betoniert, asphaltiert oder gekiest - wirklich schön ist das nicht.
Man steht da ziemlich dicht, da ist nix mit Privatsphäre.
Das romantische Freistehen an Topspots, wie es gerne gezeigt und beworben wird, gibt es nicht.
Und was ist da jetzt? Oder wie sieht das jetzt aus?
Da ist jetzt "nichts". Kein rohes Fleisch, es ist einfach ein Loch ohne Kralle.
Da ziemlich viel Fell darüber ist, sieht man es nicht, wenn man es nicht weiß.
Aber lag das Krallenbein dann frei ? das hat ihn nicht gestört und hat sich nicht entzündet?
Habt ihr Verbände drüber gemacht?
Wie lange hat es gedauert bis ihr wieder normale Gassigänge gemacht habt ? Und wieder eine Kralle
Meine 15jährige Hündin hat sich vor ein paar Wochen eine vordere Kralle bei einem Sturz umgedreht und abgerissen.
Die Kralle hing allerdings noch zu fest, um sie händisch zu entfernen.
Es hat geblutet wie Hulle, ich habe einen Notverband angelegt und war am nächsten Morgen (es ist nachts passiert) beim TA.
Dort wurde die Kralle mit einem Spray örtlich betäubt, der Hund wurde kurz abgelenkt und zack, war die Kralle draußen. (für die 10 Sekunden hätte ich eine Vollnarkose auch übertrieben gefunden)
Klar, fand meine Maus nicht witzig, sie hat kurz empört gequiekt, aber danach war es sofort alles in Ordnung.
Anweisung der Ärztin- Melosus, wenn nötig, kein übermäßiges Lecken und Knabbern zulassen und nichts über die Wunde legen. Kein Verband, keine Socke, keinen Pfotenschuh, das würde die Wundheilung unnötig verlängern.
Sie hatte Recht - binnen weniger Stunden war die Wunde verschlossen.
Wir sind ganz normal bei Wind und Wetter Gassi gegangen.
Eine Kralle ist bislang nicht nachgewachsen. Ich glaube auch nicht, daß da noch was kommt.
Das befürchte ich auch, also dass es sich letztlich nicht lohnt für uns.
Daher recherchiere ich gerade nach allem, was so die Kosten betrifft. Und den Nutzen müssten wir ja sowieso erstmal ausprobieren, also zunächst mal verschiedene Camper/WoMos anschauen und dann tatsächlich mal ausleihen um damit Urlaub zu machen. Was ja auch selbst bei privaten Anbietern dann schon teurer ist, als das geräumige Ferienhaus, das wir gewöhnt sind ...
Noch ganz kurz:
Campen mag man oder man mag es nicht.
Einigen Menschen macht es nichts aus, mit ihren Fäkalien in Kontakt zu treten (WC Tank oder Trenntoilette leeren) und sich Duschen und WCs mit zig anderen zu teilen.
Für andere ist das unvorstellbar. (das ist auch nicht wertend gemeint - es gibt da kein richtig und falsch)
Camping ist nicht immer schön und bequem - man muss sich alle paar Tage um die Ver- und Entsorgung kümmern, man lebt im Worst Case dicht an dicht mit lauten Menschen - und die hört man dann Tag und Nacht - bei ALLEM...
Auch immer wieder gern genommen sind Schiebetüren, die echt laut sind und den ganzen Tag geöffnet und geschlossen werden. (auch nachts) Da steht ja nicht nur ein Van auf dem Platz.
Die Leute telefonieren auch liebend gern und stundenlang über Lautsprecher...
Fußball wird jetzt mit Beamer und Box draußen geguckt und nicht mehr im Vorzelt oder drinnen.
Es ist echt laut geworden - und das stört mich.
Ach ja - mit Hund wird die Platzsuche definitiv nicht einfacher...
Ausleihen ist teuer geworden. Vor allem, wenn man es am Schluss aufaddiert.
Du kannst auch bei privaten Verleihern wie zB Paulcamper schauen.
Da solltest du günstiger wegkommen.
Ich hab doch nicht gesagt, daß es besser oder schlechter ist/war?
Damals gab es kein Internet - aber wer einen Hund haben wollte, bekam einen.
Und so werden Welpenhändler auch jetzt einen Weg finden, ihre Ware zu verscherbeln.
Die brauchen die Kleinanzeigen dazu nicht zwingend.
Peggy 2012 : Was spricht denn dagegen, mit Peggy zum TA zu gehen?