Alles anzeigenAlles anzeigenWeiß jemand von euch, warum das bei Kastenwagen so unterschiedlich geregelt ist?
Meine Bekannte hat einen werksneuen Ford Nugget, der hat keinerlei Pflicht zur Dichtigkeitsprüfung. (nur Prüfung der Gasanlage)
Bei Pössl weiß ich, daß es da eine Dichtigkeitsprüfung gibt.
Bei Wohnwagen ist die Dichtigkeitsprüfung bei jeder Marke "angeraten".
Eigentlich ist das ja auch keine Garantie, sondern eine Versicherung, die man 1x jährlich bezahlt, um bei einer Undichtigkeit innerhalb einer Frist (bei uns 12 Jahre) abgesichert zu sein.
Wisst ihr, warum das bei Vans so unterschiedlich ist?
Dichtigkeitsprüfungen sind eine schöne Möglichkeit für Hersteller und Händler, ihr Risiko zu minimieren. Versäumt der Kunde die Prüfung, bleibt er auf seinem Schaden sitzen. Geht er hin und hat einen Schaden, zahlt die Versicherung. Geht er hin und hat keinen Schaden, verdienen Händler und Versicherung. Und selbst wenn die Versicherung zahlt, trägt der Kunde meist einen recht großen Teil selbst.
Wohnwagen sind fast immer aus Materialien mit Holz, wenn da Feuchtigkeit eindringt, breitet sie sich aus und zerstört schnell großflächig. Dazu kann schon ein tieferer Kratzer reichen. Kastenwagen sind primär Metall, dass Wasser eindringt passiert eher an Öffnungen wie HeKis oder Bohrungen.
Warum muss der Van von my joschi als Van/Kastenwagen zur Dichtigkeitsprüfung und der Ford Nugget Van/Kastenwagen meiner Bekannten nicht? Beide sind so gut wie neu. Da scheint ja jeder Hersteller sein eigenes Süppchen zu kochen.