Beiträge von Fragelix

    Guten Tag liebe User!
    Ich habe folgendes Problem und Suche eigentlich nur nach Ratschlägen, falls jemand ähnliches erlebt hat.


    Ich war gestern mit Dario unterwegs auf einEmpfehlung Feldweg als er plötzlich stehen blieb und den linken Vorderlauf hebte. Er wollte bzw. konnte nichtmehr weiterlaufen. Ich ging davon aus das er in irgendetwas reingetreten ist, also nahm ich meine Handytaschenlampe und guckte nach, es war allerdings nichts zu sehen. Danach lief er wieder ein paar Meter und blieb erneut stehen. Das Spiel ging 10 Minuten bis ich mich letztlich dazu entschlossen habe noch schnell zum Tierarzt zu gehen. Da ich kein Auto habe und wie gesagt in den Feldern unterwegs gewesen bin, musste ich ihn dorthin tragen. Kurz vorher habe ich ihn abgesetzt und er lief wieder normal. Er gibt bei Berührung etc. keinerlei schmerzen an. Die Tierärztin guckte ihn sich an, fand aber nichts an den Pfoten. Also ging sie die Gelenke durch -.erneut ohne Befund. Sie verpasste ihm eine spritze mit Schmerzmittel und sagte mir ich solle ihm 3 Tage das Mittel geben. Sollte danach keine Verbesserung da sein, nochmal hin.
    Nach Hause lief er dann ganz normal, keine Probleme. Als ich dann gestern Abend die letzte Runde mit ihm ging, lief er normal, doch plötzlich beim Auftreten auf das Bein, Humpelte er stark, lief aber weiter. Das Humpeln hörte nach 30 Sekunden auf. Aber dann zwischendurch immerwieder das selbe. Heute Morgen genauso. Es scheint als ob ihm sein Vorderlauf nur manchmal bei bestimmter Belastung weh tut. Nun wirkt ja auch noch das Analgetikum, sodass ich nicht weiß ob er die schmerzen nur zwischendurch hat. Nuneine Frage, hat jemand ähnliches erlebt oder kann mir einen Tipp geben? Ich mache mir einfach Sorgen und will das der kurze wieder freudig über die Wiese springen kann. Im Moment schone ich ihn. Gehe nur kleine runden und lass ihn an der Leine + halte Abstand von anderen Hunden.


    Er ist ein Mischling, c.a 50 cm groß, 2 Jahre alt und bisher ziemlich beschwerdefrei.
    Danke und euch ein schönes Wochenende. :gut:

    Oh man.


    Ich kann dich verstehen. Ich habe meinen jetzt seit 7 Monaten und der kurze ist weisgott nicht einfach. Aber ich kann dir nur raten durchzuhalten!


    Meiner hat ab dem 4. Tag angefangen,, aufzureiten''. Das Spiel hat er c.a 4 wochen gemacht. Bin da konsequent geblieben und habe nicht nachgegeben. Und zack!! Von heute auf Morgen hat er es sein gelassen. Wenn man sich einen Hund und somit die Verantwortung ins Haus holt dann muss man sich bewusst sein, dass es Probleme geben kann. Ich verstehe aber eigentlich die Problematik nicht denn laut deiner Problembeschreibung hast du was den Hund angeht bei weitem kein Problemhund! Es ist ein völlig normaler, junger Hund! Hundetrainer suchen und dir Probleme lösen. Ich denke das mit dem Kind wird sich auch Legen. Ist halt noch sehr jung aber ich denke nicht das es eine manifestierte Angst vor dem Hund ist, sondern eine normal, gesunde Angst vor einem großen Tier. Ein normales Kind, dass in dieser Phase mit einem Hund groß wird verliert in kürzester Zeit die Angst!


    Wichtig ist jetzt nur darauf zu achten, dass das Kind keine negative Erfahrung mit dem Hund macht um eine manifestation zu verhindern.


    Geh deine Problematik an! Mit jedem Erfolgserlebniss werden deine Bedenken und die Verzweiflung kleiner!!!


    Viel Glück!

    Guten Abend und ersteinmal vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge.


    Ich habe mrgen früh um 10:00 einen Termin beim Tierarzt und lasse ihn ersteinmal durchchecken.


    Also das ich der dritte Besitzer in 1,5 Jahren bin macht mich auch traurig aber andererseits bin ich froh das ich der Besitzer bin. Genau aus diesem Grund möchte ich ja auch alles versuchen um ihn für immer bei mir zu behalten.
    Ich habe versucht den ehemaligen Besitzer zu kontaktieren. Habe ihm via E-Mail kontaktiert aber keine Antwort erhalten. Also hab ich ihn mehrmals angerufen, SMS und Whatsappnachrichten geschrieben aber auch das erfolglos. Hat mich stutzig gemacht und gedacht er geht absichtlich nicht ran und deshalb habe ich dann sowohl mit unbekannter als auch mit dem Handy meiner Freundin bei ihnm angerufen - auch das erfolglos. Ich muss mich wohl leider damit abfinden, dass ich nichts über die Vorgeschichte herausfinden kann und versuchen das Problem ohne das Wissen falls ihm etwas passiert ist zu lösen. Bin guter Dinge.
    Ich glaube ich verstärke sein Gefühl zusätzlich weil ich seitdem diese Dinge passiert sind, selbst sehr angespannt und nervös bin. Bin leider noch nicht soweit, durchatmen und mich entspannen zu können. Vielleicht schaff ich es, sobald ich positive Erfahrungen mache. Hoffe ich jedenfalls.


    Der Hundeplatz ist einfach ein eingezäunter bereich mir viel Wiese, Sand, Erde etc. Es gibt keinen ,,Aufpasser'' der sich dort die Hunde anguckt und einem Tipps gibt. Jeder kann dort hinkommen, er ist immer offen und somit gibt es auch keinen Hundetrainer dort. Die anderen Leute haben nicht viel gesagt und ehrlich gesagt war ich in dieser Situation so fertig und beschämt, dass ich nur weg wollte. Habe Glück gehabt.


    Ich glaube nicht, dass er ernsthaft zubeissen will, denn wie gesagt die Chance hätte er bei dem Kind und bei mir auch gehabt. Aber ich will das natürlich nicht schönreden.


    Ich schirme meinen Hund seitdem Menschen gegenüber ab, einfach weil ich selber sehr nervös werde. Bei Hunden fällt es mir nicht so schwer, weil ich da noch nie Probleme hatte. Hab einfach glaub ich im Moment nicht das richtige Gespür für die (-Nicht vorhandenen?) anzeichen und möchte deshalb erstmal lernen wie ich das erkennen kann - dann denke ich wird es besser.


    Habe jetzt damit angefangen ihm an seinem Platz zu füttern und ihm mehr freiraum zu geben. Ich für mich hab das jetzt begriffen, gemerkt das ich es falsch gemacht habe und fühle mich schon ein stück besser :smile:



    Und ja, natürlich werde ich auch komisch reagieren wenn der Trainer mit bestrafen arbeiten will, denn darum gehts mir nicht. In erster Linie geht es mir darum meine Fehler aufgezählt zu bekommen. Damit meine ich natürlich auch den großen Fehler (wenn man es so nennen kann, da es auf Unwissenheit basiert) das ich ihn nicht ganz lesen kann!


    Vielen vielen Dank euch und sobald ich Nachrichten vom TA oder Trainer habe - melde ich mich hier! :gut:

    Natürlich ist das ganze eine Situation die leicht verzweifeln lässt, man fühlt sich halt ziemlich hilflos mit dem ganzen aber längst kein Grund für mich den kurzen abugeben. Ich weiß was für ein toller Hund er ist aber dieses Verhalten gehört jetzt (auch wenn es natürlich unerwünscht ist) auch dazu. Eigentlich wäre ich auch sehr froh wenn es nur an mangelnden Kenntnissen liegt. Ich muss mir einen Trainer aufsuchen und sobald er mir sagt was ich falsch mache, ändern muss und welchen Grund das ganze hat, werde ich es euch mitteilen.


    Eine Frage noch vorab.
    Hier ist die ganze Zeit die Rede (Klingt auch ziemlich verständlich für mich) davon, dass ich knurren nicht korrigieren soll. Nun stellt sich mir aber die Frage wie ich handeln soll wenn er denn knurrt. Ich meine es ist ein Warnsignal aber soll ich dieses einfach Ignorieren oder soll ich die Situation langsam mit ihm verlassen? Viele Möglichkeiten habe ich ja dann nicht.


    Ich danke für eure Antworten.


    Okay das habe ich verstanden und sehe ein das ich einige Fehler gemacht habe. Ich möchte ja lernen!
    Allerdings erklärt das nicht das schnappen nach mir. Ich hab ihn er selbst sein lassen und nicht weitergespielt!



    Das tut er mittlerweile. Wenn es klingelt, schicke ich ihn auf seinem Platz und da bleibt er erstmal auch. (bellen tut er dennoch). Ich habe gedacht, wenn ich ihn zwinge im Raum zu bleiben fängt er an zu begreifen das sie ihm nichts tun. Das es falsch war hab ich jetzt auch verstanden, hab ich den fehler gemacht das weiß ich mittlerweile. :headbash:


    Wie gesagt der Trainer (ist verhaltenstherapeutisch ausgebildet) hat mir einen Termin gemacht. Leider aber erst am 16ten.