Beiträge von Fragelix

    Nacht 2:
    Ich wollte meine Freundin damit nicht alleine lassen, also habe ich mit meinem Hund im Wohnzimmer und sie mit der kurzen im Schlafzimmer geschlafen.


    Haben uns dazu entschieden, das Schlafzimmer zu ihrer neuen ,,Hundebox" umzufunktionieren und haben da die Tür geschlossen. Wenn sie so ängstlich und sensibel ist, war es meiner Meinung nach das Beste, ihr erstmal einen neuen geschlossenen Raum zu präsentieren indem sie sich sicher fühlen kann um ihr von dort aus den Rest der Wohnung langsam zu zeigen.


    Anscheinend erfolgreich.
    Sie ist heute Nacht viel im Schlafzimmer herumgelaufen und hat alles unter die Lupe genommen. Meine Freundin hat Zeitung dort ausgelegt wo sie immer ihr Geschäft verrichtet. Die kleine hielt dies wohl nicht für nötig und hat die Nacht damit verbracht die Zeitung in kleine Schnipsel zu verarbeiten die sie dann im Schlafzimmer verteilt hat.
    Eine kleine Albernheit, die uns allerdings irgendwie doch sehr gefreut hat.


    Auf geht's in den nächsten Tag.

    Das Rausgehen können wir aber erstmal dann in Angriff nehmen, wenn sie Vertrauen in uns gefasst hat. Momentan kann sie die Leine noch nicht vertragen. Sie rastet wirklich völlig aus und schnappt auch nach uns. Ich möchte erstmal das Vertrauen gewinnen und sie so haben, dass sie sich auch traut durch die Wohnung zu wuseln. Und dann kann ich ihr nach und nach die Leine zeigen.


    Mit dm Geschirr und einem Halsband ansich hat sie wirklich keine Probleme, erst wenn die Leine hinzu kommt.


    Das Gras wächst leider ich schneller wenn man ran zieht.

    Vielen Dank für eure Aufmunterung und das Vertrauen. Ist halt super wichtig nicht aufzugeben bzw. an der eigenen Entscheidung zu zweifeln. Wir geben ihr alle Zeit Sie sie braucht. Und wenn es einen Monat dauert, dann dauert es halt einen Monat. Hauptsache sie kommt irgendwann ohne Angst aus ihrer bisher anscheinend sicheren Ecke heraus.
    Zu allem Überfluss hat hier gerade angefangen zu Gewittern, wollen wir mal gucken wie sie reagiert. Was genau meinst du mit ,,zum lösen .....Hausleine"?


    Ich halte euch auf dem laufenden :)


    Entschuldigung für meine Tippfehler. Ich schreibe mit meinem Handy ohne Datenvolumen, da die steinzeitlichen Wohnung meiner Freundin leider nicht über dieses ,,Internet" verfügt :ugly:

    Ich bedanke ich für deine sehr hilfreiche Antwort. Zur Vorgeschichte wusste auch die Orga. nicht sonderlich viel. Ich weiß nur, dass sie im Müll mit ihren Geschwistern gefunden wurde.


    Ja wir fahren Morgen erstmal los und kaufen ein sicheres Geschirr. Das mit der Stubenreinheit trainieren wir erst dann, wenn sie uns komplett vertraut und wir sie in der Wohnung die Leine gezeigt haben. Zu unserem Glück, hat sie bis jetzt immer die selbe Stelle zum Geschäft verrichten benutzt, was uns das sauber halten der Wohnung recht einfach macht. Das ist auch erstmal nicht das größte Problem. Wir aber leider keinen Garten, nur einen Balkon aber da wir im 3 Stock wohnen und sie noch nicht einschätzen können, haben wir sie noch nicht drauf gelassen.


    Der Ersthund wird sich ersteinmal umgucken müssen wenn er mit einer neuen bald hoffentlich ,,Freundin" zusammen leben soll. Er ist draußen aber ein wirklich sehr sehr souveräner Hund der gut hört und kaum auf äußere Einflüsse reagiert. Ich denke dabei kann er ihr helfen. Ich weiß nur nicht, ob ich mich ihr nähern soll oder ich sie wirklich einfach in Ruhe lassen soll.

    Kommen aus dem Kreis Unna.


    In erster Linie geht es halt nur darum, die Situation ich schlimmer zu machen als sie schon ist. Alle Hundetrainer die auch hier einen sehr guten Ruf hatten, die ich bei meinem Hund mit der Bissproblematik zuhause hatte, habe ich wieder rausgebeten, da sie mir Stromhalsbänder, Bestrafung durch Wasser und lauten Geräuschen etc. ans Herz eben wollten. Habe das Problem dann letztendlich Selber mit viel Zeit und guten Freunden gelöst. Also wie gesagt, die möchte ich nicht nochmal in meiner Wohnung haben :D Also uns gegenüber reagiert sie ängstlich, aber definitiv nicht panisch. Wir zwingen sie zu nichts. Es ist nur unheimlich schwer, hier zu sitzen ne nichts tun zu können.

    Guten Tag,
    als erstes möchte ich nur anmerken, dass mich weder Vorwürfe noch sonst irgendwelch negativ belasteten Kommentare weiterbringen und ich hier reinschreibe weil ich Hilfe brauche und nichts anderes.


    Also nun zu meiner Frage.


    Meine Freundin möchte seit Monaten einen eigenen Hund. Ich habe bereits einen Hund der wahrhaftig nicht sehr einfach gewesen ist, da er als ich ihn von seinem Vorbereiter mitgenommen hat, alles und jeden gebissen hat. Nun sind 2 Jahre vergangen und er hat sich wahrlich super entwickelt. Ein paar einzelne kleine Macken, aber ansonsten hat er sich nach ganz viel Geduld und Training wirklich wahnsinnig gewandelt.


    Wie gesagt wollte sie nun einen Zweithund. Nach reichlicher Überlegung über Zeit / Kosten etc. habe auch ich mein Okay gegeben. Ihre Freundin hat Kontakte zu einer Organisation (Ich habe diese vorher natürlich sehr kritisch kontrolliert) welche Hund aus dem Ausland vermittelt. Meine Freundin wollte am liebsten alle retten, hat sich dann aber letztlich für eine kleine Hündin, c.a 6 Monate alt entschieden.
    Gestern war es dann soweit und wir haben sie abgeholt. Sie war ängstlich, was nach einer so langen fährt von Rumänien nach Deutschland natürlich nicht ausbleibt. Wir haben sie dann zu meiner Freundin nach hause gebracht. Mein Hund blieb vorerst bei mir, weil ich die Zusammenführung mit einem schönen Spaziergang im freien verbinden wollte.


    Ich habe die kleine auf den Boden gesetzt und sie ist sofort in die nächste Ecke gerannt und hat sich unter einem Tisch in die Ecke gesetzt und uns ängstlich angeschaut. Wir geben ihr alle Zeit die sie benötigt und haben sie ersteinmal in Ruhe gelassen. Irgendwann haben wir ihr eine Leine dran gemacht und da begann Problem Nummer 2: Extreme Panik vor der Leine. Sie schüttelt sich, versucht ich loszureißen und schnappt vor Panik nach allem was ihr vor die Schnauze kommt. Sie hat es sogar geschafft sich aus dem Geschirr zu befreien. Also haben wir die Leine wieder abgemacht. Nun liegt sie im Schlafzimmer auf ihrer Decke in der ecke und dort liegt sie wirklich seit gestern abend. Lediglich zum fressen und zum pinkeln steht sie auf.


    Ich saß heute c.a 3 Stunden mit dem Rücken zu ihr gewendet und habe Leckerlis ausgelegt. Sie hat alle die genommen, die nicht ganz so in meiner Nähe waren und ist direkt wieder auf ihre Decke. Aus der Hand hat sie auch schon Fleischwurst von mir gefressen.


    Nun meine Frage:
    Wie verhalte ich mich richtig? Wie baue ich am besten Vertrauen zu ihr auf? Ich habe einfach Angst etwas falsch zu machen. Bevor sie uns nicht vertraut, kann ich mit ihr auch nicht an der Leine laufen üben. Hat jemand Erfahrungen mit ängstlichen Hunden?


    Ich bedanke mich schonmal im Vorraum rechtherzlich.

    Ja also in der Regel bin ich mit ihm zusammen. Jetzt stehe ich bald vor meinem Examen und bin viel in der Schule. Da kann er natürlich nicht mit. Meist geht meine Freundin in der Zeit eine 2 stündige Runde mit ihm. Ich kann dann wenn ich nach Hause komme meist keine große Runde mehr mit ihm gehen weil er dann total kaputt ist. Auch wenn ich das manchmal vermisse...

    Also ich glaube im Moment weiß er noch nicht so recht was das soll. Sie wohnt erst seit Freitag da. Ja ich möchte einfach das er nicht leidet. Ich habe ihn aus ganz unklaren Verhältnissen. Mir wurden Infos gegeben die nicht wahr waren. Man wurde mir zum.Beispiel gesagt das er nicht gechippt ist, Kinder mag etc. Als ich ihn chippen lassen wollte sagte meine TÄ das er bereits gechipt ist. Er hasst Kinder und hat einen Knick in der Rute und Angst vor fremden. Habe bereits viel mit ihm trainiert. Anfänglich hat er nach fremden geschnappt, mittlerweile bevorzugt er es zu flüchten wenn es ihm in.der Wohnung zu.viel wird. Ich habe versucht seine Vergangenheitbzw rekonstruieren. Als ich den Vorbesitzer angerufen habe, legte er auf und ging nichtmehr ran. Ich weiß, dass ich bereits der vierte Besitzer bin. Er ist gerade 2 Jahre alt.


    Mir ist sein Wohlbefinden total wichtig. Ich habe ihn in der Zeit so sehr lieb gewonnen, könnte nichtmehr ohne ihn.

    Hallo liebe Menschen,
    ich weiß jetzt nicht, ob es das Thema schon gibt - habe nichts gefunden.
    Ich habe seit einem Jahr meinen Mischlingsrüde. Ein ganz verrückter, verspielter kleiner Zeitgenosse. Nun habe ich folgende Frage.
    Ich wohne mit einem guten Freund und dem Hund zusammen auf 120 qm (spielt eigentlich keine Rolle wieviel qm) und er hat sich sehr gut eingelebt. Nun habe ich eine neue Freundin. Mein dicker liebt sie wirklich sehr, sie ist mittlerweile fast genauso Bezugspersonen wie ich. Sie lebte 10 Kilometer in einer anderen Stadt und war die ständige fahrerei leid! Also ist sie jetzt in meine Stadt gezogen. Zum zusammenziehen ist es noch zu früh. Jetzt pendle ich mit dem Hund zwischen meiner und ihrer Wohnung. Mal schlafen wir bei ihr, mal bei mir. Ich kümmere mich immer darum, dass jemand für ihn da ist wenn ich ihn mal nicht mit zur Arbeit nehmen kann, sodass neben mir, meinem Mitbewohner und meiner Freundin, zwischendurch noch mein Papa oder meine.Stiefmama kommen um mit ihm zu gehen. Also sie bieten sich wenn Zeit ist immer freiwillig an, weil sie total gerne mit.ihm draußen sind. Meine Bedenken sind nun folgende. Ich habe Angst, dass mein dicker nichtmehr weiß wo er hingehört wenn er mal alle 2 Tage seinen Wohnsitz ändern muss. Also seine Bezugsperson bin nach wie vor ich. So soll das auch sein! Aber ich weiß nicht, ob es irgendwie schlimm für ihn ist immer zu pendeln.


    Was sagt ihr dazu??
    Vielen Dank und eine leichte Woche für euch!

    Bin die Tage als ich auf den Feldern war in ein mieses Unwetter geraten. Alle 5 Sekunden Blitzte/Donnerte es, es war stürmisch, Hagel und alles drum und dran. Dario fand das alles nebensächlich. Er war völlig unverändert, hat sich fürs Gewitter nicht interessiert und ist eifrig seines Weges gegangen. Ich fand das ganze eher weniger lustig. Er dachte ich will mit ihm spielen als ich anfing mit ihm loszurennen :???:


    Zum Glück weiß er nichts von gefährlichen Blitzen auf den Feldern. :lacht:


    Naja zuhause war er dann voll mit Hagelkörnern und matsche. Duschen und dann entspannt den Abend genießen :gut:


    Was er liebt ist, wenn die Wiese gefroren ist. Er springt dann wie ein Hase anstatt normal zu laufen.

    Da gibt es so einiges was mich oft auf die Palme bringt,- worüber ich später aber eigentlich lache und mir denke: ,,Wieso regst du dich auf? Bleib einfach mal ruhiger!''


    Zum Beispiel wenn er sich draußen einen Willen in den Kopf gesetzt hat wie zum Beispiel unbedingt 2 Minuten an der selben Stelle zu Schnüffeln und dabei alles rund herum zu vergessen. Er macht dann auch keine Anstalten, anderen Menschen Platz zu machen oder vorbeilaufende Hunde zu beachten. So interessiere ich ihn dann auch kurz nichtmehr.


    Oder wenn er neben einem liegt, furzt und dann selber weggeht :muede:



    Ích mag es zwar , dass er sich ständig bei mir aufhällt aber wenn ich mal zum Klo oder Duschen gehe und er nicht dabei sein kann - wird gejault. Er zieht das durch. Solange bis ich aus dem Badezimmer rauskomme.


    Das er ganz genau weiß wie er Dinge die ich eigentlich korrigieren und bei denen ich ,,schimpfen'' sollte, mit nur einem Blick in ein ,,Ohhh - ist nicht schlimm aber mach das niewieder!'' verwandelt :headbash: :headbash: :headbash: :headbash: