Beiträge von Fragelix

    Hallo liebe Hundebesitzer,


    ich, beziehungsweise mein Staffmischling Dario hat ein Problem.
    Mir ist vor circa 4 Monaten zum ersten mal aufgefallen, dass seine Schnauze seitlich, links neben der Nase bis hin zur Nase geschwollen ist. Beim ersten mal war es nur ganz leicht und ich dachte eventuell hat ihn bei'm Spaziergang im Wald oder in den Feldern etwas gestochen. Ich habe also abgewartet und nach einem Tag hatte es sich gelegt. Ende letzten Monats trat dieses Problem dann erneut auf. Dieses mal allerdings so stark, dass er die Schnauze kaum zubekommen hatte. Das ganze ging binnen Stunden. Bin dann sofort als der Tierarzt seine Sprechstunde aufgemacht hat hin und die Ärztin gab meinem Hund Schmerzmittel und eine Cortisontherapie zum abschwellen denn laut ihrer Einschätzung war es ein Stich. Nach einem Tag war die Schwellung dann weg.


    Nun, vor 20 Minuten ist mir aufgefallen das er die Schwellung langsam wiederbekommt. Ich schaffe es heute leider nicht zum Tierarzt da ich mich gerade mit meinem Hund bis 21:00 Uhr auf der Arbeit befinde.


    Hat jemand von euch bereits ein ähnliches Problem mit seinem Hund gehabt?
    Vielen lieben Dank :bindafür:

    die Flexileine benitzen wir, wenn die Kurze mehr Auslauf haben soll. Da wir sie zu dem Zeitpunkt noch nicht ohne laufen lassen konnten und sie den Drang nach hat einfach mal zu rennen, haben wir ihr die gegeben. Vor der Schleppleine hatte sie da noch Angst.


    Also so ängstlich ist sie nichtmehr. Sie ist draußen ziemlich sicher geworden, was auch von Dario kommt. Geräusche interessieren Sie gar nicht mehr. Sie dreht sich alle 10 Sekunden nach uns um und bei jedem kleinen Pfiff kommt sie sofort. Sie hat sich wahrlich gemacht. Vorbeifahrende Autos, Fahrräder, andere Hunde, Busse, Züge, LKW's - alles kein Problem mehr für die Kurze. Die bleibt mittlerweile schon am Straßenrand stehen und hört auf die Kommandos die sie bis hierher gelernt hat. Ich glaube das ich sie mittlerweile gut einschätzen kann, sonst würde ich sie nicht ableinen.


    Nochmal zur Flexi.
    Wir sind öfter mal zum Hundeplatz gefahren damit die Kurze dort Rennen und spielen kann. Als der Tierarzt dann aber sagte, dass die kleine die Giardien hat, haben wir den Platz gemieden damit sie die anderen Hunde nicht ansteckt. Zudem sind die Menschen auf dem Hundeplatz irgendwie nicht mit mir verträglich. Das ist eine eingeschworene Gruppe von offensichtlich Rentnern, die jeden Tag da sind und sich alle kennen. Fremden Leuten wie mich zu grüßen wenn ich den Platz betrete, dass hält man dort nicht für notwendig. Auch auf meinen Gruß erhalte ich keinen Gruß zurück. Keiner redet mit mir, die stehen da in ihrer Sekte und tuscheln. Wenn Sie dann mal reden, dann so ganz Kluge Kommentare wie:
    ,,Ihr Hund ist aber Scheu!" oder
    ,,Kontrollieren Sie mal das Geschirr - das sieht zu eng aus!"
    Darauf kann ich verzichten denn ich bin dafür einfach zu schnell reizbar. Als wäre ich zu blöd um das Geschirr, was ich ihr 4 mal am Tag anlege darauf zu kontrollieren ob es zu eng ist. Zudem nervt es mich das sie dort gewisse Sachen nicht unterbinden. Eine Hündin ist unserer Kurzen konstant hinterhergerannt und hat nicht von ihr abgelassen. Immer wenn die Kurze gerade mal Ruhe hatte, hat die andere Hündin sie wieder gejagt. Die Kurze ist mit einbezogenem Schwanz zu uns gelaufen und wollte sich verstecken. Als ich die fremde Hündin wegschicken wollte damit die Kurze mal Ruhe hat, wurde ich dann dumm angemacht ich solle die Hunde machen lassen und den anderen Hund nicht erziehen, da es nicht meiner sei.


    Ein paar der Gründe weshalb ich den Platz meide und der kurzen die Flexi dran gemacht habe damit sie wenigstens etwas ihre Energie loswerden kann. Also ich habe immer 2 Leinen dabei. Mit der normalen Leine trainiere ich mit ihr. Sie läuft schon super,,Fuß" und wir sind mächtig stolz und vor allem froh das wir sie haben.

    NACHTRAG:
    Habe vergessen etwas zu erzählen. Die Kurze wäre mir beinahe ausgebüchst. Mir ist eines Nachts als ich mit den Hunden war die Flexileine von der kurzen aus der Hand gefallen. Sie ist sofort in Panik ausgebrochen und schreiend weggerannt. Ich war auf einem Feldweg und sie ist Richtung Hauptstraße gerannt. Ich bin sofort hinterher und konnte irgendwann nichtmehr Rennen. Nach C.a 4 Minuten war die kleine außer Sichtweite und ich habe sie weder gehört, noch habe ich sie gesehen. Mein großer hat das anscheinend sofort verstanden und ist ohne das ich was gesagt habe hinterhergerannt. Er ist auf ihrer Höhe gelaufen und hat am Bürgersteig dann braf Sitz gemacht weil er ja schließlich nicht einfach über die Straße laufen darf. Ich habe dann als ich an der Straße ankam das Kommando,,Such Lou" ausgesprochen auch wenn wir das noch nie geübt haben. Er ist sofort losgesprintet und hat sie gesucht. Er lief durch ein Gebüsch an den Rand von einem Bach und: Er hat mit tatsächlich gezeigt wo sie kurze ist. Sie hatte sich mit der Leine in einem Gebüsch verfangen.


    Ich war so stolz auf meinen dicken. Zuhause hat er erstmal eine dicke Portion Leckerlis bekommen

    Ich muss dazu sagen, dass wir sie auf einer riesigen Weide, wo sonst Kühe stehen abgeleint haben. Ey gibt nur ein kleines Tor als Ausgang. Weit und breit gibt es außer einem Bach nichts nichts, deshalb eignet sich dieser Ort perfekt dafür. Woanders lassen wir sie nicht einfach laufen aber wir sehen wie glücklich sie ist wenn sie einfach mal Rennen kann.

    Guten Morgen,
    ich wollte schon öfter mal wieder etwas Posten, bin aber irgendwie nie dazu gekommen. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und wir sind glücklicher den je.


    Die Kürze macht riesige Fortschritte. Sie ist zwar immernoch scheu, aber bis wir das raus haben wird es denke ich noch Jahre dauern.


    Mein Hund und sie sind mittlerweile Freunde. Sie spielen zusammen und verstehen sich gut. NaCh dem ersten Gassi gehen gemeinsam, war der ganze Unmut vergessen. Ja, auch Gasse gehen ist kein Problem mehr. Ich bin ins Abends einfach mit ihr rausgegangen. Sie hat gekämpft wie eine Wilde, aber nach c.a 5 Minuten hat sie aufgegeben. Draußen wollte sie sich zuerst in jedem Gebüsch verstecken und deshalb waren wir zuerst auCh nur kurz einmal die Straße Rauf und einmal runter. Am nächsten Tag waren wir dann schon 10 Minuten draußen. Da hatte sie sich dann schon nichtmehr gewehrt und hat verstanden was das Geschirr bedeutet. Dario War im er dabei und ich glaube das hat ihr Sicherheit gegeben. Beim dritten mal War ich dann direkt 1 1/2 Stunden in den Feldern. Geräusche machen ihr keine Probleme. Auch vorbeifahrenden Autos und Fahrräder missachtet sie. Sie hat lediglich mit anderen Menschen ein Problem und Angst (Naja und vor weißen VW-Bullis wie sich gezeigt hat).


    Es hat etwas gedauert aber nach c.auf einer Woche hat sie zum ersten mal ihr Geschäft draußen verrichtet. Mittlerweile ist sie bis auf ganz kleine Ausrutscher Stubenrein.


    Auch im Altenheim War sie mittlerweile des öfteren. Sie mag es dort. Sie orientiert sich zu 100% an Dario und tut dort exakt das was er macht. Er bringt ihr also bei was sie können muss. Unser Pausenraum bietet ihr immer eine Rückzugsmöglichkeit wenn es zu viel wird. Aber den braucht sie eher selten. Sie weiß schon genau welcher alte Mensch immer eine Schnitte für sie übrig hat. Und die alten freue sich auch über die kleine.


    Ein großes Problem ist allerdings Autofahren. Also sie springt schon freiwillig ins Auto, aber sobald sie drin sitzt fängt sie wahnsinnig an zu speicheln. Es läuft ihr förmlich, Wasserrfallartig aus dem Mund. Ende August gut es zur Nordsee, 3 Stunden Auto fahren... dafür haben wir noch keine Lösung.


    Gestern haben wir sie das erste mal abseits vom Hunde Platz auf einer großen Wiese ohne Leine laufen lassen. Sie ist einfach losgerannt als die Leine ab War. Sie hat sofort verstanden: Jetzt ich rennen! Sie bleibt immer bei uns und kommt nicht auf die Idee abzuhauen. Das zeigt mir, dass wir bis hierhin alles richtig gemacht haben und ihr bald ein angstfreies Leben bieten können! :winken:

    Das war auch meine Vermutung aber die Tierärztin meinte, dass er dann in ei er anderen Verfassung wäre, da er ja draußen spielt wie immer. Zudem ist er zum Glück nicht so verfressen. Habe ihm beigebracht das er draußen nichts fressen soll und bis jetzt hat er nie was gefressen. Wenn er draußen was findet, bleibt er stehen und guckt mich an. Wenn ich ihm erlaube zu fassen nimmt er es, wenn ich nein sage, geht er weiter.


    Momentan bekommt er Schonkost. Die Tierärztin hat geraten eine Diät zu machen mit Lebensmitteln die im Futter normalerweise nicht enthalten sind. Er bekommt jetzt erstmal nur Kartoffeln mit körnigem Frischkåse um festzustellen ob er eventuell einen zu empfindlichen Magen hat. Aber ja, fressen tut er normal.

    Ich hoffe das es lediglich was mit den Schleimhäuten zutun hat.


    Nein, er kann sich zurückziehen. Er liegt oft im Schlafzimmer auf dem Bett. Da kommt die Kurze nicht mit, weil sie hier im Wohnzimmer ihre Decke hat. Er kommt oft freiwillig zu uns auf die Couch und dann kommt man nunmal nicht darum herum das wir ihm irgendwann zu nahe kommen.


    Sie sind zwischendurch mal alleine, aber nicht oft da wir sie mit zur Arbeit nehmen können. Die Kurze kommt aus Rumänien und ist noch sehr scheu.