Beiträge von JarJarBinks

    Warscheinlich hast du da wirklich einen süßen Mischling zu Hause sitzen. Was für dich ja nun auch nicht schlimm ist!

    Ich würde dir als leidensgeprüfte Mopsbesitzerin allerdings ganz dringend raten, jetzt bereits wenigstens eine OP-Versicherung für deinen Hund abzuschließen, oder auf einem Konto eine größere Summe Geld zurückzulegen (wesentlich mehr als der Kaufpreis) um die eventuellen (und leider häufig sehr warscheinlichen) notwendigen OPs bezahlen zu können!

    Ob dein Mops-Frops wirklich keine Atemprobleme hat, kannst du leider erst frühestens mit 1 Jahr feststellen (die Körperform ändert sich auch bis zum 3. Lebensjahr noch) und auch das Herz und die Patella(Kniescheiben) sollten regelmäßig kontrolliert werden!

    Leg dir lieber vorher einen großzügige Puffer an (falls noch nicht geschehen) :)

    Ansonsten ganz viel Spaß mit dem kleinen Mops-Frops

    Talis: Wurftag 05. November 2015, Einzug 30. Januar 2016, Sheltie Rüde in Blue Merle
    Maslee: Wurftag: 02. Dezember 2015; Einzug: 07.02.2016; kunterbunter, großer Mix; Hündin
    Chestergirl: 10. Februar 2016, TS-Hund aus Spanien, Rüde, Pflegi mit Option auf Übernahme
    Mapeleca: Einzug: 13.02. oder 20.02., Black and Tan Coonhound, Rüde
    Randowmixe: Wurftag 18.12.2015, Einzug Anfang März, italienisches Windspiel, Hündin
    R0Bson: Wurftag: 23.12.2015, Einzug Ende Februar, Bullmastiff wird sehr wahrscheinlich ein Rüde
    Lucy_Lou: Australian Shepherd Hündin, Einzug Ende Februar (oder später, falls Grisu mehr Zeit braucht)
    Eilinel: Mitte März, Australian Shepherd, wahrscheinlich doch Rüde, Wurftag 11.01.2016
    Taylibaby: Wurftag 16.12.2015, Einzug Ende März, Kooikerhondje, Hündin
    ~ELLA~: Wurftag 16.-19.01.2016, Whippet, wahrscheinlich Rüde; Einzug Mitte-Ende März
    AussieAlina: Australian Shepherd Hündin, Wurftag um den 20.01.2016
    Hotsy: Herder (langhaar),Hündin, Hündin ist tragend errechneter Wurftermin: ca. 24. Januar,
    Niesy: Olde English Bulldog Rüde im Frühjahr 2016, Züchter steht fest, Verpaarung steht auch, warten auf die Läufigkeit der Hündin
    Nathy: Anfang 2016, Aussie, Hündin, stellvertretend für meine Tochter, sie wartet seit 1,5 Jahren auf den Wurf
    Eladamri: Anfang/Mitte 2016, Französische Bulldogge, Rüde steht
    fest (soll mein Galileo sein), nach passender Hündin bzw Züchter wird
    gesucht, soll ein Rüde werden, gerne Redfawn, Fawn-Schecke
    legra654: ab April 2016, ein Eurasier Rüde, rot oder falben, stehen auf der Warteliste
    Kaoma: ab Mai 2016 Cairn Terrier,Rüde,Züchter steht,2. für einen Rüden,2 Würfe zeitversetzt zur Wahl
    Fieldtrial: Frühjahr/Sommer 2016, FT Labrador Hündin, Züchterin steht fest
    Orangina: Frühjahr oder Sommer 2016, Sheltie, Züchter steht fest,
    die erste Hündin von zweien ist gedeckt, Wurftermin wäre wohl Anfang
    Febuar. Die zweite Hündin wird wohl im Frühjahr läufig. Es bleibt
    spannend, aus welchem Wurf es einen Welpen für uns gibt:)
    Chocoaussie: GPhündin frühestens Sommer 2016 (auf Züchtersuche)
    Sommerli: Mitte 2016, Golden Retriever, Züchtersuche läuft, Hündin
    Saltimbanco: Spätsommer/Herbst - Aussie, sehr wahrscheinlich Hündin, Wurfplanung steht, Läufigkeit ca. Mai
    Clara1998: Mitte-Ende 2016.... Es wird ein Australian Cattle Dog.
    Geschlecht ist eigentlich egal, aber bevorzugt wird ein Weibchen.
    Züchterin steht auch fest. Eventuell ergibt sich etwas mit einem Nothund
    Kruemely: Mitte bis ende 2016 drei Rassen zur Auswahl. Auf Züchtersuche
    Krümel21: Mitte bis Ende 2016, Golden Retriever FT, definitiv eine Hündin. Auf Züchtersuche.
    juicygun: frühestens Ende 2016, schwarzer Dobermannrüde, in Frage kommende Züchter stehen bereits fest
    Finn3103: Herbst/Winter 2016, Sheltie Hündin, 1-2 Züchter zur Auswahl
    ThunderSnoopy Herbst/Winter 2016 Langhaar Collie, Rüde (Hündin) oder was anderes hütiges
    lordbao2.0: Ende 2016, Rasse noch nicht ganz klar, diesmal Junghund, Hündin
    Helemaus :Im Laufe des Jahres, Riesenschnauzer, Geschlecht noch offen, Züchter steht fest
    especially: 2016 ,Sheltie ,def. Rüde.
    Schranktür: Kurzhaarcollie-Hündin, Züchter und Elterntiere stehen fest, Wurf geplant für 2016
    seamera: Irgendwann 2016: Zwergspitz oder Kleinspitz Hündin aus dem Tierschutz
    Helfstyna Im Laufe 2016 ein Gebrauchshund für den Sport, Rasse schwankt
    JarJarBinks: Herbst 2016, FCI Herder(Kurzhaar), warsch. Hündin, in Frage kommende Züchter stehen fest


    2017
    sweetathos: 2016/2017, wahrscheinlich Cane Corso , Farbwunsch grau oder schwarz gestromt, vorzugsweise Rüde
    MaxyKing: 2016/2017, ADSH, Rüde, schwarz?
    RuDako: 2016/2017, English Springer Spaniel, Rüde, Farbe zweitrangig, auf Züchtersuche
    MaYaL: Anfang 2017 , Hündin, Border Collie , Züchter gefunden
    Myheidi: ca. Februar 2017, Border Collie, Hündin
    Chatterbox: Dann, wenn's passt, wohl frühstens Frühling 2017; Bullmastiff, Curly Coated Retriever oder doch noch ein Golden
    Stadtkind: Anfang/Mitte 2017 American Staffordshire Terrier. Züchter steht zu 90% fest!
    JulisNero: Ab 2017 voraussichtlich Staff/Pit oder Miniatur Bullterrier
    Erdbeerhonig: Ab 2017 amerikanischer Langhaarcollie, def. Hündin, blue merle oder tricolor
    YUNAK: Ab 2017, Französische Bulldogge, Rüde, red fawn oder schecke, Züchter steht noch nicht fest.
    Trace: Voraussichtlich Frühjahr/ Sommer 2017: Labrador, Rüde. Kontakt mit Züchter aufgenommen.
    Queeny87 - Sommer 2017, Zweithund Hündin, Was Schäfiges
    Countrystyle: AL Border oder Working Kelpie wenn Nachfolger ansteht
    Chuva: ab 2017, Zweithund, Hündin bevorzugt, Chinese Crested, Papillon oder Havaneser.
    datKleene: 2017 Großpudel, Rüde, Farbe egal aber eher einfarbig und nicht unbedingt weiß, vom Züchter, Tierschutz oder private Abgabe
    overture: 2017, Deutsche Dogge, Rüde, Tendenz geht zu einer Notdogge
    Binks: Ab 2017: Großspitz in schwarz oder braun, Rüde
    BammyBlue: Anfang 2017, Zweithund, vermutlich Border Collie, derzeit Züchtersuche


    Später
    Dreamy: 2017/2018, Zweithund, Rasse steht noch nicht fest
    QueenyQ: vermutlich ab 2017, DSH (geht erst, wenn mein Rüde über die Regenbogenbrücke ist)
    Aoleon: 2017/2018, Dritthund, Whippet, Rüde.
    Hummel: 2018 ein Malinois (Rüde oder Hündin egal - es hängt am Charakter)
    MiLu94: ab 2018 Beaglerüde, Züchter steht fest (die Hündin wäre dann ihre Junghündin oder meine, wobei man natürlich nie alles 100%
    planen kann)
    Dinakl: ungefähr 2018/19, LCLD oder Malinois, definitiv Hündin. Züchter für beides im Hinterkopf aber noch lange lange nichts festes.
    FlyvV: 2018, Holländischer Schäferhund KH oder Kelpie, Hündin oder Rüde ist eigentlich egal, Hündin wird aber bevorzugt
    Silverpaw: 2018/2019 Scottie o.Zwergschnauzer
    Parly: Time will tell... Wenn alles klappt frühestens 2024.
    wahrscheinlich WSS/ BBS, Geschlecht unentschlossen
    PollyNixe: erste Züchterbesuche 2016/17 folgend, Rassse: PDAE Hündin longtail,
    Farbe: def.2 farbig, aber sonst egal - Welpeneinzug: warscheinl 2018
    Midnightdogs: voraussichtlich Aussie genauer Zeitpunkt komplett offen
    Nana0410: ca. 2020 alpenländische Dachsbracke oder was anderes
    Jagdhundiges
    Sammaja: Vermutlich nicht vor 2018/19, Welsh Corgi Pembroke,
    definitiv Hündin, Tricolor (Verpaarung steht eventuell sogar schon
    fest.)
    LeesyPeesy: Besuch beim Züchter im Frühjahr 2016, Welpeneinzug geplant für 2018, Langhaar Collie, vermutlich Rüde


    Ich reihe mich auch mal ganz vorsichtig ein! Vielleicht kommts dann doch anders (falls mir doch ein passender Junghund über den Weg läuft), aber Züchter sind kontaktiert und auf den Interessentenlisten steh ich schonmal drauf.


    Daher bin ich bei "krach machen lassen" ein bisschen unentspannt.

    Auch wenn das sicher jeder verstehen kann (und man selber gerade vom quietschen und fiepen echt genervt wird), meist lässt sich das Problem mit Ungeduld einfach nicht beheben! Hier hilft als "stressfreie" Methode meiner Erfahrung nach, wirklich nur extem Konsequent bleiben und mal für 4-6 Wochen wirklich ganz strikt bei jedem Fiepen und Quietschen die zu erwartende Handlung abbrechen und verschieben!

    Das ist ja an sich kein Dauerzustand, wenn man eben einmal für einen gewissen Zeitraum wirklich konsequent ist!

    Daher würde ich auch, ähnlich wie BieBoss sagt, den Hund vor Spaziergängen zunächst dazu trainieren, ins Körbchen zu gehen...vor mir rumspringen gibt es nicht!

    Zusätzlich gibt es halt wirklich kein Futter, kein Gassi, wenn der Hund nicht ruhig ist.

    Du schreibst, dass dein Hund sogar quitscht wenn du den Raum verlässt, um auf die Toilette zu gehen. Wie hast du denn deinem Hund bisher das Alleine Bleiben beigebracht? Wenn er selbst damit ein Problem hat, würd ich wirklich nochmal wie bei einem Welpen anfangen, permanent aufzustehen, dich wieder hinzusetzen, wieder aufstehen, Türen auf und zu machen etc!
    Also mal für 2-3 Tage extrem in der Wohnung in Bewegung bleiben, ohne den Hund zu beachten, bis er von selber keine Lust mehr drauf hat und sich in sein Körbchen verzieht und Ruhe gibt!

    Denn bisher scheint er immernoch durch sein Quietschen irgendetwas zu erreichen. In dem Fall ist auch negative Aufmerksamkeit, immernoch Aufmerksamkeit.

    Sowas wird auch von Hilfsorganisationen angeboten. Ohne, daß die Ausbildung kostet, ist ehrenamtlich. Und finanziell LOHNEN wird sich so ne Arbeit nie...... :-)

    Hunde im Therapieeinsatz

    Da kannste nach PLZ-Gebieten Truppen suchen, die das anbieten.

    Habe mir gerade aus generellem Interesse den Flyer mal durchgelesen. Das klingt doch an sich für jemanden, der sich wirklich engagieren möchte mit seinem Hund echt super!

    So lange man sich danach wirklich ehrenamtlich einbringen möchte, bekommt man dort zumindest eine anscheinend vernünftige Ausbildung dazu.

    @TE: was heißt denn für dich "finanziell lohnen" bzw. "kosten und Nutzen in Waage halten"? Möchtest du mit der tiergestützten Therapie ernsthaft Geld verdienen, über deine eigentliche Arbeit hinaus? Also soll der Hund quasi dann für seine Tätigkeit bezahlt werden?

    Ich glaube nicht (lasse mich gerne eines Besseren belehren) dass es wirklich Arbeitsstellen gibt, an denen nicht nur der Mensch sondern auch der ausgebildete Hund bezahlt wird. An sich ist es doch eher so, dass der Hund die Arbeit des Menschen unterstützt (dafür darf der Besitzer den Hund dann mitnehmen und nutzen für seine Tätigkeit), aber tatsächlich mehr verdienen, als ein Therapeut ohne Hund, wird der Hundebesitzer wohl eher nicht.

    Ich bin mittlerweile auf Spaziergängen grundsätzlich mit Hundejacke unterwegs, bzw. im Sommer halt mit Hundeweste.

    Die Jacken/Weste haben diverse Taschen und Ösen (unter anderem auch eine große Rückentasche, wo ich Bälle/ Beißrollen/ Zerrseile/ Schleppleinen oder sonst was unter kriege). Die Standardausstattung (ein paar Leckerlies, Kotbeutel, nen kleinen Ball) hab ich da eh immer drin und der Rest kommt bei Bedarf dazu.

    Find ich praktischer als noch einen extra Bauchgurt über der Jacke.

    Meine normale Jacke (Softshell) ist von Goodboy, mein Wintermantel von Belcando und meine Weste von Gappay (durch den festen Stoff hältdie halt auch den Krallen eins springenden Junghundes stand).
    Gerade bei den Westen kann man aber auch nahc günstigen Anglerwesten suchen. Die haben auch sehr viele Taschen.

    Zwar ziemlich OT, aber wie finde ich denn als noch völliger Laie heraus, welche Linien zu häufig vertreten sind, welche Rüden Murks vererben usw.? Ich finde es ja schon schwer herauszufinden, welche Hunde mir von der Arbeitshaltung her gut gefallen würden, weil ich hinter der Leistung, die z.B. auf Prüfungen gezeigt wird, nicht erkennen kann, ob die Grundlage zu mir passen würde, oder ob der Hund von der Grundlage her so gar nicht meins wäre, aber sein Besitzer eben gut damit kann und ihn so auch entsprechend hoch ausbilden kann.

    Ich bin zu meinem Rassehund ziemlich unverhofft gekommen und dabei auch nicht weiter in die Feinheiten der Ahnentafel eingedrungen. Vor ich sie aber bekommen habe, hatte ich gerade angefangen nach Zuchten zu suchen.
    Wenn einem die ganzen Namen erstmal nichts sagen, wie kann ich denn vorgehen?
    Ich fand es echt nicht so leicht überhaupt einen Ansatzpunkt zu finden, denn gerade mit unschönen Gesundheitsergebnissen der Verwandtschaft wird ja gern ein bisschen Verstecken gespielt.

    Ich bin ja nun selbst ein ziemlicher Laie, aber versuche mich bei den möglichen Rassen vorab gut zu informieren über:
    - Generelle Probleme der Rasse (um erstmal einen Anstazpunkt zu haben, wonach man schauen sollte Gesundheitstechnisch und vom Wesen her)
    - Suche nach Prüfungsergebnissen von Sportveranstaltungen und Schauen (welche Hunde dieser Rasse schneiden in meiner gewünschten Sportart gut ab?)
    - Bekannte aus dem Hundesport, die die Rasse halten und mehr Ahnung haben
    - Veranstaltungen mit den entsprechenden Rassen (ich hab mir hier tatsächlich bei jedem Hund der mir gefallen hat erstmal Notizen gemacht und im Zweifel auch den Besitzer einfach angesprochen)
    - Working Dog Rechereche um Ahnentafeln durchzugehen (Augenmerk auf ähnliche Namen in den Ahnentafeln, in welchem Alter sind die Vorfahren meist gestorben, was steht in den Beschreibungen)
    - Google-Suche (beim Dobermann z.B. kann man auf diversen Seiten herauslesen, welche Hunde eher murks vererben)

    Mit den dann selektierten Züchtern und Hunden bin ich dann wieder zu meinen Hundeplatzbekannten gegangen und die haben mir dann nochmal sagen können, was sie von der Wahl so halten!

    Und im letzten Schritt sollte man halt die Züchter ganz genau ausfragen können und nur wenn sie zu allem ehrliche Antworten (und auch Gesundheitsergebnisse vorlegen) würde ich den Züchter und die entsprechende Verpaarung wählen.


    Klar ist das viel Arbeit. Aber so hab ich das Gefühl, dass ich die Rasse auch wesentlich besser kennenlerne und kann nochmal gucken, ob das wirklich die richtige Wahl ist!

    Ja der ach-so-grosse Genpool.
    Malis sind nun nicht selten und dennoch gleichen sich sehr sehr viele AT und das nicht erst in der 9. Generation.
    Aktuell gibt es einen Rueden, der in den letzten 3 Jahren 125 FCI-Welpen gebracht hat (bei den KNPV-Hunden muesste ich erst nachschauen) und wieso? Weil er gefragt war/ist.
    Jetzt zeigt sich, dass seine Nachzucht weder bzgl. Leistung (zumindest im IPO-Bereich), noch bzgl. Gesundheit ueberzeugt. Nein, die Nachkommen sind nicht schwer krank (ich weiss nur von einem Fall), aber auffaellig viele Nachkommen haben keine A-Hueften und keine 'ED frei' Auswertung.


    Fuer mich werden zu oft gewisse Rueden eingesetzt, bevor die Nachzucht wirklich beurteilt werden kann. Outcross ist aber eben auch eine Frage des Markts. Viele wollen bewaehrte Linien/Verpaarungen und somit lassen sich diese Welpen besser verkaufen.


    Hab ich dann eine 'seltenere' Linie in meiner Huendin, kann aber selber nicht zuechten, dann finde ich eine (durchdachte und vertraglich knallhart abgesicherte) Zuchtmiete mehr als sinnvoll.

    Mal ganz naiv gefragt (hab da wirklich keine Ahnung von):
    Ist denn das Problem der Popular Sire bei den Begleithunderassen und den Showrassen auch so groß?

    Von Dobermann, Mali, Schäferhund und Co. ist mir das Problem mittlerweile recht gut bekannt (und durch working-dog auch für Leien erstmal ziemlich leicht einsehbar), aber nach was gehen denn dann Showrassen so? Rein über Ausstellungserfolge?

    Bei so manchen Rassen kommt ja das Farbthema noch mit ins Spiel (wie hier am Beispiel Collie genannt), aber bspw. Mops, Golden Retriever Show-Linie werden doch weder auf Farbe/besondere Optik, noch auf Arbeitsleistung selektiert.

    OT:

    Spoiler anzeigen

    Genau das ist zumindest für mich eines der riesen Probleme des Dobermanns mittlerweile. Die meisten Menschen, die einen DV-Dobermann kaufen, achten vielleich noch auf bekannte Zuchtnamen, aber an sich gehen sie zum Züchter und kaufen die Welpen, die optisch gefallen oder in der Nähe sind.

    Linien ohne bestimmte Namen in der Ahnentafel findet man nur noch extrem selten und dann gehen diese Hunde auch noch zu großen Teilen an Privatpersonen, denen der Erhalt dieser kranken Rasse zwar generell am Herzen liegt, aber selbst dafür doch bitte nichts tun wollen.

    Ich war mittlerweile richtig erfreut darüber zu höre, dass vereinzelt Züchter bestimmte Würde tatsächlich nur noch in Züchter/ Bekanntenkreise zur Erhaltung abgeben. Sicher nicht genug aktuell, aber immerhin ein Anfang

    Ja, aber wir alle wissen doch, wie schnell dann der Züchter wieder "doof" ist, wenn man sich nicht genau den Welpen aussuchen darf, den man haben will. :roll:
    Und wenn dann in 12 Jahren der nächste Hund her soll, soll auch wieder entsprechendes Zuchtmaterial da sein, aber selber bitte auf gar keinen Fall etwas beisteuern müssen...Da krieg ich immer leichte Zustände.
    Jeder der einen Rassehund möchte, sollte in seinem Rahmen etwas zur Gesunderhaltung der Rasse beitragen.


    Um es noch einmal zu betonen, auch unter Freunden würde ich so etwas nie ohne klar ausgearbeitete Verträge in Angriff nehmen.

    Naja...aber wie viele Menschen schauen sich tatsächlich die Ahnentafeln ihres Rassehundes an und suchen danach den Hund aus?

    Gerade in der Schiene der Begleithundehalten (mal beispielhaft die Show-Retrieverhalter genannt, die sich ja unter anderem in diesem Thread sehr kritisch geäußert haben) wird doch eher selten darauf geachtet, wer nun genau die Eltern sind und ob sich sehr bekannte Namen in den Ahnentafeln befinden.

    Da ist doch meist eher der Grundgedanke: Züchter aus Zuchtverband (was ja schonmal löblich ist), gesunde Hunde(also HD/ED geröntgt und evtl die anderen Standarduntersuchungen gemacht), netter Kontakt, "schöne" Aufzuchtbedingungen (Sauberkeit, Familienanschluss etc.).
    Ob nun genau diese Verpaarung bereits mehrfach gefallen ist, welche Inzucht sich in der Blutlinie befindet, wie der Ahnenverlust ist etc., ist doch dem allgemeinen Familienhundhalter erstmal ziemlich egal!

    Und solange sich der "Otto-Normal-Hundehalter" an gängige Rassen mit recht großem Genpool hält, ist da doch auch gar nichts dabei. Der Fehler entsteht doch nur dann, wenn diese Menschen auf einmal eine eher seltene Rasse wählen oder eine mit sehr kleinem Genpool und eben nicht verstehen wollen, dass sie somit auch als "normaler" Halter eigentlich mehr Verantwortung tragen müssten.