warum schließt du denn die klassischen Retriever aus? ( die ja von den Anforderungen her perfekt passen würden..)
Beiträge von JarJarBinks
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Diese Richter wird man wohl häufiger auf Ipo -Plätzen antreffen oder direkt bei bestimmten Rasseverbänden!
Sind nunmal größtenteils Hunde,die bereits nach Rassebeschreibung nicht unbedingt freudig gegenüber Fremden sein sollen.Die Leute, die länger im Sport unterwegs sind sollten dir aber problemlos sagen können, wie der jeweilige Richter so drauf ist...(im Zweifel könnte man dann auch immernoch die Prüfung schieben)
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Schritt für Schritt aus der Grundstellung.
Korrekte Position wird bestätigt, falsche abgebrochen. Erst einen Schritt dann zwei, dann drei, dann 50.Ich weiß, dass es viele argwöhnisch beäugen, wenn man nicht gleich seien zehn, zwanzig Schritte gehen kann, sondern erstmal zig Übungseinheiten "nur" rumsteht und mal einen, mal zwei Schritte geht.
Aber wenn ich mir die Ergebnisse im Vergleich ansehe, finde ich ohne Zwischenschritt keinen Nachteil und spare mir das nervige abbaue, das bei Vielen einfach auf Grund von schlechtem Timing und anderen Problemen nicht immer so funktioniert wie gewünscht.aber der Button wird doch bereits für die korrekte Grundstellung genutzt. Auch hier will ich nicht das der Hund in meine Augen sieht oder senkrecht nach oben,sondern mittels Button erreiche ich eine Position mit leicht schrägem Kopf und geradem Körper.
Schneller geht das sicher nicht und viele Meter macht man da anfangs auch nicht, aber es schaut in denk Fällen die ich kenne einfach korrekter aus! -
Ist das nicht umständlich?
Wieso klickere ich nicht gleich die korrekte Position?
Ich bin immer kein Freund davon sich da tausend Eselsbrücken und Hilfen einzubauen, die man später wieder mühsam abbauen muss, einfach weil es meiner Erfahrung nach oftmals nichts restlos klappt.Möglich dass das etwas umständlich ist.
Nur, wie vermittelst du dem Hund ohne irgendeine Hilfe die richtige Position? Durch Futterhand an der richtigen Stelle (die müsste ja auch abgebaut werden), oder durch shapen (bin ich generell kein großer Fan von)? Also ganz ohne Hilfsmittel würde mir gar kein Weg einfallen...
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Hallo zusammen,
was ist mit dem Button im nachfolgenden Zitat gemeint?
GrußStephan
Der Hund wird darauf konditioniert einen Button (kennt man von früher mit Sprüchen, Smiley etc. drauf für Rucksäcke und so..gibts zum anstecken oder auch mit Magneten) anzusehen.
Den Button kann man sich dann am Körper exakt so positionieren, dass der Hund eine perfekte Haltung hat.
Vorteil im Gegensatz zum Augenkontakt klickern ist mMn das der Hund nicht in die Verlegenheit kommt, sich rauszudrehen und im Gegensatz zum Triebziel unter der Achsel guckt er aber auch nicht senkrecht nach oben.
Analog Triebziel unterm Arm, muss die Position natürlich gefestigt werden und der Button dann ausgeschlichen werden. -
Aah okay, hatte nur vor Augen wie ich den Hund vorm Hauptbahnhof zur Rushhour oder so anbinde und verschwinden muss.
Ich hatte mir die BH Prüfung nur als Ziel gesetzt um etwas zu haben auf das ich hinarbeiten kann. Ich funktioniere so einfach besser als wenn ich heute mal dies, morgen mal was ganz anderes, trainiere.In wie fern das dann Richtung Hobby oder ernsthaft geht wird man sehen. Ne Prüfung bestehen "nur" weil man sich den richtigen Verein&Prüfer ausgesucht hat wäre für mich irgendwie ein NoGo. Ich trainiere doch nicht auf ein festgesetztes Ziel hin um dann durchgewunken zu werden.
an sich ist die BH ja die Einstiegsprüfung für den Hundesport ( wer keine Sportambitionen hat ist meiner Meinung nach beim Hundeführerschein oder Teamtest etc. Besser aufgehoben. Dafür wird dann auch keine Leistubgskarte benötigt).
Die BH ist somit in vielen Fällen nicht das Ziel sondern ein notwendiges Übel,um danach eine Sportart zu machen die mit den Übungen sehr wenig zu tun haben bspw. Den Platzteil beim Agi, oder für manche Hunde der Verkehrsteil - ich würde meinen Hund bspw. Nie im Leben irgendwo anbinden,schon gar nicht in der Öffentlichkeit!
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Vor der Dummheit anderer Menschen kann halt leider auch kein Schild schützen.
Hier gibt es ein Schild und an sich kommt der Hund auch nicht bis vorne ans Tor. Wenn sie alleine draußen ist, dann in ihrem eigenen Auslauf, der hinten auf dem Grundstück ist ohne direkten Blick aufs Tor.
Das Tor ist ca. 1,20m hoch und immer zu, wenn wir zu Hause sind und mit Hund im Garten. Die Kinder, die hier auf dem Schulweg vorbei laufen, wissen mittlerweile dass sie nicht durchs Tor fassen sollen (wir haben sie einfach nett drum gebeten, es sind ja täglich die gleichen Kinder ...wenn sie mal knuddeln wollen, dann sollen sie Bescheid sagen und wir lassen sie rein (ein Junge macht das ganz gerne mal und freut sich immer, wenn der Hund auf sein Sitz/Platz hört) ).
Damit niemand einfach so reinlatschen kann, haben wir den Fußgängerteil des Tores komplett abgeschlossen, weil die Leute einfach so reingekommen sind ohne klingeln. Weiter als nen Meter sind die nicht gekommen und wurden direkt von einem sehr unfreundlich wirkenden Dobermann empfangen..da wir mit draußen waren, konnten wir immer gut reagieren (solange wir die Leute reinlassen, macht der Hund gar nichts).
Am absolut dämlichsten waren hier allerdings bisher 2 Freunde meines Mannes... Die sind ernsthaft über das Tor gesprungen, weil sie zu uns in den Garten zum grillen wollten. (Begründung war: der Hund kennt sie doch - sie waren schließlich vor ein paar Wochen schonmal da und die Klingel hätten wir doch draußen bestimmt nicht gehört - wohl gemerkt beide Ü30) Wenn ich nicht zufällig gerade direkt neben dem Hund gestanden hätte und der Hund gsd ein Halsband getragen hat, hätte das echt unschön ausgehen können.
Hier wird also weiterhin der Hund nicht alleine in den vorderen Garten gelassen und wir haben immer einen Blick drauf..
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in meinen Augen ist das Unsinn - aber gut, ist halt so im IPO Zirkus..
So ist es ja leider in allen Sportarten in denen ein Richter über die Punkte entscheidet... -
Weil ich doch aus Interesse Umfragen so liebe, hier mal drei Fragen, freue mich über jede Antwort:
1. Wer baut Fährten über "Selbstentdecken" auf zB a la Hoyer mit Geruchsfeldern und Co und wer macht von Anfang an einen gewissen Zwang drauf (kurze Fährte, jeder Schritt muss gesucht werden) und wer macht es noch ganz anders (zB dieses freie in ein kleines, nicht ausgetretenes, sondern als Fährte getretenes Quadadrat , oder andere Ansätze)
2. Wie baut ihr das Fuß auf? Wie und wer und was hat euch evtl bei eurem ersten Plan das Fuß aufzubauen zu Beginn eurer Sportlerkarriere verändert und warum?
3. Wer hier von den lieben IPO-DFlern macht diesen Sport prüfungsorientiert schon wie lange? Und wer macht es ohne echten Fokus auf eine Prüfung (ggf mal zum Spaß) und wer trainiert hier um wirklich mal mindestens auf Landesebene zu führen?
Zu 1.:
Ich hab mit großen ausgetretenen Quadraten angefangen und bin ziemlich schnell zu geraden Fährten übergegangen. Habe allerdings auch erst richtig angefangen, als meine Hündin schon 2 war sie hat ziemlich schnell kapiert, worum es geht und sich von sich aus eigentlich nie umgedreht oder ist gerannt etc.! Sie hat mir den Aufbau also ziemlich einfach gemacht.Nach einem Seminar von Thomas Wesselmann und Kathrin Heldt-Andreas werde ich den nächsten Hund wohl angelehnt an deren Prinzip aufbauen (startet mit großen getretenen Quadraten, über Kreise und dann erst auf die Fährte.. alles mit sehr viel Ruhe - bereits auf dem Weg zum Feld, viel Futter und wenig Einwirkungen, um den Hund zum selbstständigen Arbeiten zu bringen.) Wie das klappt, werde ich dann sehen.
Zu 2.:
Ich habe das Fuß über Clicker und Augenkontakt aufgebaut. Daraus ist zwar ganz ordentliches Fuß geworden, jedoch prellt sie gerne mal vor und macht den Rücken krumm, um mir irgendwie beim laufen in die Augen zu sehen und so richtig freudig/triebig ist das Fuß nicht. Wir schärfen aktuell noch einmal nach über Beißrolle unterm Arm/ von hinten aus der Tasche, aber so richtig toll wird das Fuß wohl nicht mehr werden.Für den nächsten Hund finde ich die Arbeit über Futtertreiben und später über einen Button ganz interessant. Die Hunde, die bei uns so aufgebaut wurden, schauen alle super aus.
Zu 3.:
Ziel mit meiner Hündin ist für mich erstmal die IPO1 auf Vereinsebene.. Wenn das klappt, dann machen wir ganz vielleicht auch noch die 2 und 3 auf Vereinsebene. Für mehr wird es auf keinen Fall reichen. Dafür hab ich mit ihr zu spät angefangen und als Anfänger zu viele Fehler gemacht (sind jetzt 3 Jahre dabei) . Außerdem arbeitet sie zwar konzentriert und sehr gewissenhaft mit, aber gerade im Schutzdienst fehlt ihr absolut der Wille sich mit dem Helfer auseinander zu setzen (bei wirklicher Belastung und einem ernsten Helfer würde sie wohl einfach vom Platz rennen...).Mir macht die Arbeit auf dem Hundeplatz aber extrem viel Spaß und ich hätte durchaus Interesse und die Motivation auch mal eine Landesmeisterschaft zu führen, oder im jeweiligen Rasseverband auch mehr. Mal sehen, was der nächste Hund so mit sich bringt.
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Danke ihr zwei das hilft schonmal weiter.
Generell brauche ich vorallem beim SD jemanden der anleitet, aber mich mit einbindet und mit mir zusammen arbeitet und bei dem ich beim SD nicht besserer bewegter Leinenhalter bin. Ich hätte gerne Besprechungen vor und nach dem SD wenn es den geht. Einfach mit einbezogen werden. Hört sich kurios an, ist aber so.
Besser beobachten und schauen wie was abläuft werde ich diesmal auf jeden Fall ist ja schon mehr Erfahrung da als ganz am Anfang. Aber eure Denkanstösse sind gut :)
Du glaubst garnicht wie SD ablaufen kann das man wirklich nur noch als Leinenhalter dasteht ...Sogar die Kommandos brüllt der Helfer.
Und wenn ihr auf den Platz gehe ja würde ich gerne wissen was gemacht wird und weshalbIch kann deine Wünsche absolut verstehen (mir ist auch immer wichtig, dass ich mich mit dem Helfer vorher abstimme was wir genau tun werden).
Ich kann dir allerdings nur absolut den Tipp geben, dass du wirklich proaktiv den Helfer vorher löcherst und alle offenen Punkte ansprichst und nicht darauf wartest, dass es der Helfer tut.
Ich bespreche mich mit Helfer und Ausbildungswart grundsätzlich vorher, was für das Training geplant ist, was für Utensilien ich mit auf den Platz nehmen soll und wenn irgendwas komplett neues gemacht wird, frag ich vorher ohne Hund nach, wie ich mich in der Situation verhalten soll. Ich erinnere auch gerne mal an die Baustellen der letzten Trainingseinheiten, weil ich nicht vom Helfer erwarte, dass er sich an alles direkt erinnern kann.
Viele andere sprechen die Themen so vorher nicht an, sondern machen das entweder direkt auf dem Platz mit Hund (mag ich gerade im SD überhaupt nicht, weil ich den Hund so schlecht im Trieb halten kann und immer wieder abstellen muss) oder warten darauf, dass ihnen alles gesagt wird - was manche aber gar nicht stört.
Meiner Meinung nach, sprechen und erklären die meisten Helfer sehr gerne vor/nachher über das Training und den Hund, wenn sie das Gefühl haben dass der HF tatsächlich motiviert und lernbegierig ist.