Beiträge von Lara004

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    Ich sehe hier (ländlich) viele Hunde, die tagein tagaus das Grundstück "bewachen", nachts im Außenzwinger schlafen und ansonsten komplett nebenher laufen. Verhaltensauffälligkeiten inbegriffen.
    Hunde, deren Halter den ganzen Tag arbeiten, haben ja wenigstens abends/morgens/nachts ihren Menschen bzw. Beschäftigung und Zuwendung.

    Nehmen wir mal das Beispiel mit dem Berufstätigen: Der muss nach der Arbeitszeit noch Einkäufe erledigen, hat Hobbys, ist Duschen/Baden, muss kochen und dann bleibt auch nicht mehr stundenlang Zeit für den Hund. Dann soll der Hund nachts vielleicht noch auf dem Flur oder im Wohnzimmer schlafen und somit verbringt der Hund auch kaum Zeit mit seinem Menschen.

    Ein Hofhund sieht täglich verschiedene Leute, hat eine Aufgabe, hat Auslauf, begleitet sein Herrchen bei der Arbeit auf dem Hof, darf vielleicht mit aufs Feld etc.

    Die beiden Bernersennen Hunde bei uns am Reitstall sind den ganzen Tag draußen, sollen auf den Hof aufpassen und abends gehts mit aufs Sofa.
    Jeder der spontan am Grundstück vorbeikommt, würde auch denken ''oh gott der arme Hofhund'' aber was sonst mit denen gemacht wird, sieht ja keiner.

    Oh man... Menschen sind doch echt bescheuert. Ich mache drei Kreuze, dass ich meinen Hund an der Leine hatte.

    Wir sind eben unsere Morgenrunde gelaufen, herrliches Wetter, also sind wir ordentlich weit gelaufen. Hier gehts einen kleineren Berg hoch mit Kriegsdenkmal und darum liegt eine Weide mit Galloway Rindern, dahinter Felder.
    Ich höre Bellen und Rufen, da sehe ich auf dem hinteren Feld eine Person mit zwei Hunden, die hinter nem Reh hinter her sind, direkt über die Rinderkoppel, mitten durch die Herde geknallt und weg waren sie richtung Straße.
    Okay, war ganz gut für uns zum Üben, dass sie bei sowas nicht hinterher will.
    Nein, das wars noch nicht: kommen aus der anderen Richtung zwei Hunde an, ein Mischling und ein Aussie ohne Leine, der Mischling mit Bürste auf uns zu. Waren aber beide recht freundlich, aber Layla hat gerade ne leichte Angst-Phase bei anderen Hunden, die so angerannt kommen. Gut, sie hats überlebt, hab die Hunde auch geblockt.
    Auf dem Rückweg treffen wir diese beiden Hunde wieder, aber diesmal noch nen Labrador dabei, alle Hunde offline. Und wieder alle drei auf sie zu, ich wieder geblockt, weitergegangen. Keine Minute später höre ich hinter mir wieder einen Tumult und die drei Hunde haben ein Reh aufgestöbert, alle hinterher, über Felder. Die Besitzer rufen und pfeifen, nichts passiert.Inzwischen waren die Hunde über alle Berge, ungefähr bis da wo wir wohnen und die haben das Reh tatsächlich gepackt... aus der Ferne ein ''brauner Berg'' am Boden und die Hunde drum rum am Bellen und quietschen.

    Meine Güte... was ist das für ein Tag. Immerhin haben wir am Ende einen süßen Border Collie getroffen, mit dem sie ein bisschen raufen konnte.

    Bei uns werden die Phasen durch das verschallen der Leine gekennzeichnet. Ist die Leine lang eingestellt, darf sie an der lockeren Leine gehen wohin sie will, rechts, links, schnuppern, lösen etc. Hole ich sie ran, setze sie neben mich, Leine ganz kurz gestellt und wir gehen los, dann bleibt sie neben mir bzw.leicht dahinter. Vergisst sie es zwischendurch mal, halte ich an, hole sie wieder neben mich und wir gehen erneut los.

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    Und so sieht die Badewanne mit Schwimmpflanzen (ohne Hund) aus:

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    LG Appelschnut

    Sehr cool gemacht! Das würde unserer Wasserratte sicher auch gefallen ;)

    Zitat

    Mein erster Gedanke war: Kaninchen/Meerschweinchen in kleinen Käfigen ohne Artgenossen. Für mich eine der schlimmsten Tierquälereien, die zu Tausenden in Deutschland vorkommt, da diese Tiere sehr unauffällig leiden und viel leichter vom Menschen "auszublenden" sind, als z.B. Hunde.

    Das kam mir auch direkt in den Kopf. Ich finde es so grausam und versuche so gut es geht Aufklärung über die Bedürfnisse dieser still leidenden Tiere zu betreiben.

    Ich finde die Wannen ganz gut, ich würde sie aber halb eingraben und dann das Blumenwasser raus nehmen und auffüllen. Mit Filter hat das keinen Sinn, wenn der Hund da mit Matschepfoten reinspringt und das wohl rausreißt ausversehen oder sowas.

    Was ich optisch auch noch super finde, sind entweder diese großen Zinkwannen oder diese Hölzernen Badezuber/Wannen, die viele für Blumen benutzen.

    Ob das nun ein saisonal aufgestelltes Becken ist oder eines, das einfach in den Boden gegeraben ist, ist doch wurscht. Man kann/muss/sollte bei beidem das Wasser regelmäßig tauschen.
    Die 'Bauform' des ganzen hängt einfach von den optischen Vorlieben ab und in diesem Fall soll es ja kein 10.000 Liter Teich sein, sodass man hier locker das Wasser tauschen kann. Pumpe rein, schlauch auf den Rasen hängen und gut ist. Alternativ einfach Eimer und rausschöpfen.

    Wir haben einen Koi-Teich im Garten, den meine Mutter und ich in Eigenarbeit heimlich vergrößert haben, als mein Vater mit meinem Bruder im Urlaub war. Einen Tag vor der Rückkeher, Teich bis oben hin befüllt, wir kurz zum Einkaufen und als wir zurück kamen, war der halbe Teich leer. So in Panik war ich selten, da da in dem Wasser einige Tausend Euro rumschwimmen^^
    Mein Vater ist aus allen Wolken gefallen, als er nach Hause kam ;)