Beiträge von Lara004

    Ich als Reiter versuche die Situationen mit Mensch/Hund im Gebüsch als Übung zu nutzen. Sich drüber ärgern bringt nichts, also muss das Pferd sich damit anfreunden. Gibt genug andere plötzliche Gerausche, bei denen sie bitte nicht durchdrehen sollen.

    Im allgemeinen habe ich bisher aber recht positive Reaktionen der Leute bekommen, sodass sie sich selbst auch mehr entspannen können. Ich bin immer mit zwei Pferden unterwegs und das schreckt die Leute schon deutlich ab, viele fragen auch, wieso weshalb, ich erkläre es und schon ist der Mensch entspannt und der Hund bellt nicht mehr ;)

    Und warum möchtest du es nicht drüber geben?! Was soll daran so schlimm sein? Wenn der Hund direkt nach dem fressen etwas trinkt kommt es haargenau aufs selbe drauf raus.

    Ansonsten Wassernapf aufstellen, Wasser rein und abwarten. Ein Hund weiß schon, wie viel trinken er braucht.
    Alternative wäre Knochen/ Fleisch auskochen und das Fleisch mit dem sud verfüttern, wahlweise ginge das auch mit Gemüse.

    Oh man, jetzt klingt das so, als würden unsere Hunde jeden Menschen willkürlich anknurren. Das war jetzt auf Situationen bezogen, in den fremde Menschen von oben und direkt von vorne drauf zu kommen und eben "bedrohlich" wirken.
    Das ist wieder der Nachteil, wenn man nicht weiß, woher der Hund kommt und was er erlebt hat. Sonny hat auf der Straße gelebt und da wird wohl kaum jeder Mensch freundlich gewesen sein. Layla wurde aus einer Massen"Zucht" rausgeholt... Ja, kein toller Start ins leben.
    In der Beziehung können die beiden nichts voneinander lernen, sondern verunsichern sich gegenseitig. Natürlich lasse ich das nicht zu, dass sie so reagieren müssen, aber manchmal kommt es eben zu unvorhergesehen, um vorher einzugreifen.

    Naja, noch mal kurz eine kleine Anekdote: layla liegt auf dem Bett und guckt süß, mein Mann zu ihr hin: "du bist so süß. Aber eigentlich haben wir doch nur genommen, weils ein Körbchen dazu gab"

    Wir haben unsere Maus mit 17 Wochen bekommen. Sie könnte keine Sekunde alleine sein und hat gebrüllt wie am Spieß. Während meiner Arbeit war/ist sie dann bei meinen Eltern.
    Inzwischen ist sie 7 Monate alt und ist erst jetzt bereit das alleine sein zu lernen. Vorher wäre das massiver Stress gewesen und ich Habe nicht auf Teufel komm raus geübt und das war auch gut so!

    Jetzt inzwischen ist sie bereit zu lernen und kann den Frust/Verlust besser kontrollieren. Sie schafft jetzt gut 45 Minuten, bis sie unruhig wird. Das ist für Mich ein Riesen fortschritt.

    Ich würde mich auch erst Mal nach einem sitter umsehen und erst richtig mit ihr üben, wenn sie so weit ist. Jetzt macht ihr das zu viel Angst und ist in meinen Augen pure Überforderung.

    Zitat

    Ich hab über Kaltgepresstes immer nen guten Schuss Wasser gekippt und dann haben die Hunde das beim Fressen mit geschlabbert. Ist ja nix anderes als würden sie direkt danach trinken.

    So machen wir das auch beim Markus Mühle Futter. Warum auch nicht? Was soll da schlecht dran sein. Das quillt ja nicht mal annähernd so auf , wie anderes Trockenfutter.