Beiträge von Lara004

    Für mich wäre hier auch die Frage, ob der Hund grundsätzlich vorher schon einen sicheren Rückruf gelernt hatte, beziehungsweise ihr eine Freilaufetikette gefestigt habt.

    Eine meiner Hündinnen ist gerade auch auf dem Weg ziemlich taub zu werden.

    Wir haben allerdings von Anfang an schon einen guten Weg gefunden, zusammen spazieren zu gehen im Freilauf, dass sie sich grundsätzlich einfach viel an mir orientiert und ihre Augen sind noch so gut, dass sie dann meine Sichtzeichen erkennen kann.

    Wenn der Hund vorher nie gelernt hat, wie er sich im Freilauf verhalten soll, halte ich das für jetzt quasi unmöglich das noch zu trainieren.

    Aus der patho bekommt man sie aber nicht wieder.

    Ich möchte sie hinterher wieder zunähen und dann zur Einäscherung bringen.

    Das stimmt, das habe ich gerade nicht bedacht. Ist natürlich ein gutes Argument. Kanns nicht jemand anderes in der Praxis machen?

    Ja, es ist vielleicht makaber da jetzt drüber nachzudenken aber mir würde es genauso gehen. Es sind halt auch Dinge mit denen man sich beschäftigen muss.

    Das mit dem Riesen verstehe ich sehr gut. Ich hab auch schon länger keinen mehr und vermisse es. Aber aufstocken ist hier finanziell auch ausgeschlossen.

    Bestimmt würde eine Kollegin das auch für mich machen. Aber ich würde es sowieso mit eigenen Augen sehen wollen und fühle mich meinen Tieren gegenüber irgendwie verpflichtet auch die schweren Wege für sie zu gehen.

    Ach Mensch, das tut mir leid. Ich drücke die Daumen das ihr noch was findet.

    Eigens Tier könnte ich nicht selbst sezieren. Das würde ich wohl extern in die Patho geben. Machen lassen würde ich es aber auch, man fragt sich ja sonst ständig was passiert ist.

    Aus der patho bekommt man sie aber nicht wieder.

    Ich möchte sie hinterher wieder zunähen und dann zur Einäscherung bringen.

    Es klingt so absurd, sich über sowas Gedanken zu machen, obwohl es noch nicht soweit ist… aber es hilft mir irgendwie vorbereitet zu sein.

    Ich weiß auch, dass es vernünftiger sein wird, die Anzahl unserer Tiere langfristig nicht mehr aufzustocken… aber die Vorstellung ohne einen Riesen zu sein, das ist schwer… Ich hab die Großen so ins Herz geschlossen und die haben es oft noch schwerer in der Vermittlung.

    Unsere große Luise kann ein paar Daumen gebrauchen.

    Donnerstag Abend kam sie nicht zum fressen und ich fand sie unterkühlt und schlapp im Häuschen. Direkt Notfall-bauchprogramm gestartet und am nächsten Morgen in die Praxis. Sie war einfach immer noch nicht so fit morgens, wie ich mir erhofft hatte… alle Untersuchungen haben nicht wirklich was ergeben und „nur“ für Bauchweh war sie zu schlecht drauf.

    Also noch mal Medis umgestellt und Samstag war sie komplett die alte… aber trotzdem war ich beunruhigt. Und das auch zu recht… Sonntag war sie dann abends wieder total schlapp, also heute noch mal in die Praxis. Blutwerte von Freitag waren dann auch da… Leber- und nierenwerte hoch, Albumin niedrig und irgendwo ne ordentliche Entzündung. Ultraschall und erneut Röntgen haben aber keinen Hinweis gegeben…

    Ich befürchte, dass sich unsere Wege bald trennen werden…. Ich bin so unendlich traurig. Luise ist so besonders und jeder gefahrenr Kilometer hat sich so gelohnt.

    Vor allem macht es mich traurig für unseren Sohn. Luise und er haben einen so guten Draht zueinander und er hat das ganze Wochenende bei ihr gesessen und sich um sie gekümmert.

    Puh. Ich hoffe wir können noch gute gemeinsame Zeit raus holen…

    Ich weiß auch, dass ich dann am Ende um eine Sektion nicht herum komme… es wird mir sonst keine Ruhe lassen. Aber das eigene verstorbene Tier sezieren ist so hart.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Beobachtung des Hundes einfach total unterschiedlich sind und das Verhalten wahrscheinlich in beiden Haushalten relativ gleichmäßig auftritt.

    So, wie ich es raus gelesen habe, ist der Hund im Haus des Frauchen ist ja mehr alleine, weil es dort kein Home-Office gibt? Vielleicht passieren Episoden ja auch eher in der Zeit, so dass das einfach nicht wahrgenommen wird.

    Vom Titel her hätte glaube ich jeder hier gedacht, dass der Hund ein komplett anderes Verhalten zeigt, als auf den eingestellten Videos. Von daher gehe ich davon aus, dass es wirklich einfach eine unterschiedliche Wahrnehmung ist und es dem Hund überall gleich schlecht geht.

    Für mich persönlich sieht der Hund einfach aus, als ob er extrem starke Schmerzen hat und dringend eine vernünftige Schmerztherapie braucht.

    Ich persönlich würde auch noch eine Zweit-Meinung bezüglich der Laborwerte einholen, insbesondere der Schilddrüsenwerte und Nierenwerte. (Gibt es auch noch Blutwerte vor November?)

    Wenn es mein Hund wäre, wäre definitiv auch ein Ultraschall der Bauchorgane und ein Röntgen der Lunge dran, außerdem würde ich sie einer Physiotherapeutin vorstellen.

    Ich finde, dass unser Kind es uns ziemlich leicht macht, aufs Bauchgefühl zu hören.

    Es ist auch sehr hilfreich, dass er schon gut spricht und im Prinzip schon alles sagen kann, was er möchte. Deshalb hat er sich fürs Töpfchen entschieden, wir hätten auch einen Aufsatz fürs Klo da.

    Für uns ist es eher schwierig, dass wir ungerne bei anderen Menschen über ihn erzählen. Da halten wir uns ziemlich zurück. Es klingt für andere nämlich oft so, als ob wir das Kind irgendwie über die Maßen fördern/ fordern würden und im Umkehrschluss dann irgendwie auch als würden wir mit ihm angeben wollen.

    Es sind aber einfach Sachen, die das Kind einfach von sich aus anbietet. Ich hab einfach keinen Einfluss darauf, wann das Kind anfängt zu laufen, wann es anfängt zu sprechen, wann es aufs Töpfchen/Klo gehen will etc.