Beiträge von Lara004

    Fast jeder Hundetrainerin bietet auch Beratung vor dem Kauf an und kann auch bei der Einschätzung von Tierschutz Hunden behilflich sein.

    Dieses Angebot würde ich in Anspruch, denn gerade das erleben vor Ort und einer fachlichen Erklärung vom Verhalten des jeweiligen Hundes und was das für den Alltag bedeutet, kann echt hilfreich sein.

    Ebenfalls kennen Trainer viele verschiedene Rassen und auch deren Halter und können so ggf. mal die Möglichkeit herstellen bestimmte Rassen kennenzulernen.


    Zum Thema qualzucht bei brachycephalen Rassen wie mops, Franz. Bulldogge, Boston Terrier empfehle ich den Beitrag vom Tierarzt Rückert dazu

    https://www.ralph-rueckert.de/blog/ein-leben…phalen-syndrom/

    Und für den Fall, dass man sich aus dem Tierschutz eine solche Rasse anschafft, sollte man finanziell wirklich sehr gut aufgestellt sein.

    Dann war das wohl ein Missverständnis.

    Die Interpretation der Werte ist schon schlüssig. Nur vom ganzen her ist es einfach mehr als unerwartet, dass das jetzt so gekommen ist.

    Ist im Endeeffekt auch egal, heute hatte Luise einen sehr guten Tag im Vergleich zu den letzten. Es kommt wieder ein bisschen Hoffnung auf, dass sie es überstehen kann.

    Hier geht auch immer nur mit Zwang päppeln. Aber das klappt halt leider auch nur bei Tieren die es dann nicht alles noch rauslaufen lassen.

    Habt ihr mal Kontakt zu anderen Kaninchenspezialisten aufgenommen? Vielleicht hat ja noch jemand ne Idee? Oder in der Facebookgruppe von Diana Ruf fragen? Da sind ja auch ein paar vertreten.

    Sie schluckt einfach kein päppelfutter runter. Ich kann sie ja nicht sondieren.

    Ich schlafe diese Nacht im Wohnzimmer und jetzt gerade höre ich es neben mir mümmeln.

    Andere Kaninchenleute habe ich nicht kontaktiert, habe auch kein Facebook etc.

    Ich bin ja bereit sehr viel für meine Tiere zu tun, es muss nur einfach realistisch bleiben und gerade im tierschutzbereich wird es schnell sehr eingefahren und das ist mir aktuell keine Hilfe.

    Wir kennen die Optionen, die noch bleiben und wir wählen daraus diese aus, die dem Tier die maximalen Vorteile bieten.

    Die neuen Laborwerte sind maximal verwirrend irgendwie… die Nierenwerte sind wieder komplett in der Norm, die Leber wird besser, auch die Entzündung ist zurückgegangen, aber jetzt ist plötzlich eine starke Anämie da.

    Wir kontrollieren jetzt nach dem Wochenende noch mal die Werte…

    Gestern Abend dachte ich, dass wir uns schnell verabschieden müssen und heute wirkt sie ein Mini bisschen munterer… leider lässt sie sich gar nicht päppeln, das wäre eigentlich schon nötig, aber aufzwingen klappt nicht.

    Ach man… es ist doch echt schwierig mit diesen langohren. Es geht Luise nur so mittel… schon besser, aber nicht wirklich gut. Sie möchte auch keinen ihrer Kumpels bei sich haben. Sie frisst zwar, aber nur sehr ausgewählt und eher wenig. Verdauung ist dementsprechend auch nicht so dolle…

    Morgen nehme ich noch mal Blut, um die Werte zu vergleichen. Wenn es trotz der intensiven Therapie schlechter wird, ist eigentlich keine Besserung zu erwarten und für was will man ihr das dann noch zumuten?

    Eigentlich bleibt dann nur der Weg Abschied zu nehmen, wenn sie auch bereit ist.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Tiere diese intensive Betreuung zum Ende hin noch mal brauchen , bevor sie gehen wollen/können… als ob sie selbst wenigstens alles versucht haben wollten.

    Bekommt er cortison? Das kann auch Ursache sein. (Hatten wir tatsächlich in der Praxis mal bei einer französischen Bulldogge)

    Ansonsten noch mal Krankheiten abchecken, die das körpereigene cortisol betreffen.

    Für mich wäre hier auch die Frage, ob der Hund grundsätzlich vorher schon einen sicheren Rückruf gelernt hatte, beziehungsweise ihr eine Freilaufetikette gefestigt habt.

    Eine meiner Hündinnen ist gerade auch auf dem Weg ziemlich taub zu werden.

    Wir haben allerdings von Anfang an schon einen guten Weg gefunden, zusammen spazieren zu gehen im Freilauf, dass sie sich grundsätzlich einfach viel an mir orientiert und ihre Augen sind noch so gut, dass sie dann meine Sichtzeichen erkennen kann.

    Wenn der Hund vorher nie gelernt hat, wie er sich im Freilauf verhalten soll, halte ich das für jetzt quasi unmöglich das noch zu trainieren.